Von Hergiswil auf den Pilatus
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Aufstiege von Hergiswil auf den Pilatus haben wir nun fast alle ausprobiert. Es gab aber noch ein paar Zwischenstücke, die in der Sammlung noch fehlten. Dazu gehörte die Verbindung von der Tellenfadlücke zum Ängifeld und der Südgrat des Esels. Diese Lücken wollten wir heute schliessen.
Von Hergiswil stiegen wir auf Wanderwegen über Hinter Rengg zum Renggpass auf und dann weiter zum Chrummhorn. Dort waren wir wohl etwas zu stark in Diskussionen vertieft, so dass wir statt dem Grat weiter zu folgen, in Richtung Unter Steigli querten. Dies war insofern nicht sehr tragisch, als dass wir kaum Höhe verloren und sich der Umweg in Grenzen hielt. Schliesslich erreichten wir doch noch die Tellenfadlücke. Bis hierher war der Weg gelb und rot-weiss markiert.
Auf dem höchsten Punkt der Tellenfadlücke erkennt man gut die unmarkierte Spur, welche dem Grat folgend ins Unterholz führt. Rasch wird die Spur zu einem Pfad, welcher sich in Richtung Windegg hochwindet. Hier kommt man an die einzige Stelle, welche zu kurzer Verwirrung führen kann. Vor einer Felswand stehend, muss man sich nicht nach links (was offensichtlicher wäre), sondern nach rechts durch die Felsen wenden (Bild). Falls man die falsche Variante wählt, merkt man es aber rasch...
Nach dem Felsen kommt man auf offenes Grasgelände. Zuerst erreicht man die Windegg und kurz darauf die Südseite des Ängifelds. Nun zuerst dem Grat entlang und später durch den oberen Teil des Ängifelds auf den Sattel zwischen Steiglihorn und Rosegg. Nun wäre die logische Variante über den Ostgrat auf den Esel zu gelangen. Da wir dies bereits kannten, nahmen wir den Pfad um den Esel herum zum Südgrat und folgten diesem in angenehmer Kraxlerei hinauf zum Aussichtspunkt. Wir hielten uns immer an die linke Seite des Grats, auch wenn die Stangen plötzlich auf die rechte Seite führen. Diese Variante ist zwar ein wenig ausgesetzt, aber aus meiner Sicht am einfachsten und logischsten. Zur Übersicht dieses Bild von
ossi.
Oben auf dem Esel trafen wir dann zum ersten Mal am heutigen Samstag andere Leute. Dafür so viele, dass wir gleich wieder mit der Gondel ins Tal flüchteten.
Schwierigkeit: Das T5 / I bezieht sich nur auf den Esel-Südgrat. Dieser kann aber ausgelassen werden. Dann vom Gratbeginn auf Wanderwegen zum Pilatus-Kulm. In diesem Fall liegt die Wanderung nie über einem T4.
Von Hergiswil stiegen wir auf Wanderwegen über Hinter Rengg zum Renggpass auf und dann weiter zum Chrummhorn. Dort waren wir wohl etwas zu stark in Diskussionen vertieft, so dass wir statt dem Grat weiter zu folgen, in Richtung Unter Steigli querten. Dies war insofern nicht sehr tragisch, als dass wir kaum Höhe verloren und sich der Umweg in Grenzen hielt. Schliesslich erreichten wir doch noch die Tellenfadlücke. Bis hierher war der Weg gelb und rot-weiss markiert.
Auf dem höchsten Punkt der Tellenfadlücke erkennt man gut die unmarkierte Spur, welche dem Grat folgend ins Unterholz führt. Rasch wird die Spur zu einem Pfad, welcher sich in Richtung Windegg hochwindet. Hier kommt man an die einzige Stelle, welche zu kurzer Verwirrung führen kann. Vor einer Felswand stehend, muss man sich nicht nach links (was offensichtlicher wäre), sondern nach rechts durch die Felsen wenden (Bild). Falls man die falsche Variante wählt, merkt man es aber rasch...
Nach dem Felsen kommt man auf offenes Grasgelände. Zuerst erreicht man die Windegg und kurz darauf die Südseite des Ängifelds. Nun zuerst dem Grat entlang und später durch den oberen Teil des Ängifelds auf den Sattel zwischen Steiglihorn und Rosegg. Nun wäre die logische Variante über den Ostgrat auf den Esel zu gelangen. Da wir dies bereits kannten, nahmen wir den Pfad um den Esel herum zum Südgrat und folgten diesem in angenehmer Kraxlerei hinauf zum Aussichtspunkt. Wir hielten uns immer an die linke Seite des Grats, auch wenn die Stangen plötzlich auf die rechte Seite führen. Diese Variante ist zwar ein wenig ausgesetzt, aber aus meiner Sicht am einfachsten und logischsten. Zur Übersicht dieses Bild von

Oben auf dem Esel trafen wir dann zum ersten Mal am heutigen Samstag andere Leute. Dafür so viele, dass wir gleich wieder mit der Gondel ins Tal flüchteten.
Schwierigkeit: Das T5 / I bezieht sich nur auf den Esel-Südgrat. Dieser kann aber ausgelassen werden. Dann vom Gratbeginn auf Wanderwegen zum Pilatus-Kulm. In diesem Fall liegt die Wanderung nie über einem T4.
Tourengänger:
Rhabarber

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare