Pizza Grossa und Piz Furnatsch - 'following the footsteps of Lena and Ivo'
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Als ich vor zig Jahren einmal mit einem Freund von Savognin über den Orgelpass nach Bergün gelaufen bin, ist mir schon damals die Pizza Grossa aufgefallen, in erster Linie wegen dem ungewöhnlichen Namen. Darauf habe ich mir diesen Gipfel auf meine "to-do" Liste gesetzt. Irgendwie ist er aber bis anhin in der Prioritätenliste immer nach unten rausgerutscht.
Ivo66 und
Lena haben mich mit ihrem Besuch am
letzten Wochenende (und auch schon beim
Hinterlegen des Gipfelbuches) an diesen Plan erinnert und so bin ich denn heute nach Tinizong gereist und ihren Fussstapfen gefolgt - an gewissen Stellen waren diese Spuren tatsächlich noch sichtbar.
Da
Alpin_Rise es nicht geschafft hat mir seine
heutige Tour schmackhaft zu machen (ich habe sie in Variationen schon zwei Mal zuvor gemacht und war zudem gerade letzte Woche in der Gegend), er diese aber machen "muss" und sich deshalb nicht mir anschliessen kann, fahren wir für einmal lediglich zusammen im Zug ins Bündnerland, verabschieden uns aber in
Landquart. Zuvor können wir uns gegenseitig aber trotzdem noch mit den 'wichtigsten Updates' versorgen.
Kurz vor halb 10 treffe ich dann in Tinizong ein und mache mich sogleich auf den Weg. Bis zum Lai Tgiel folge ich (mehrheitlich) dem markierten Weg via Bartg. Dort verlasse ich wie
Lena und
Ivo66 den Weg und begehe die markante Rippe, welche direkt zum Gipfel des Cotschen hoch führt. Der Grat vom Cotschen rüber und hoch zur Pizza Grossa ist nicht sonderlich schwierig, jedoch wie es sich für einen Bündner Schutthaufen gehört, schutt-verschmutzt. Ivo's T4+ geht meines Erachtens in Ordnung, denn manchmal muss ich doch die Hände aus dem Hosensack nehmen. Auf dem Gipfel finde ich das zum Glück sehr gut eingepackte Gipfelbuch. Zum Glück deshalb, da der Regen offensichtlich seit dem Wochenende volle Arbeit geleistet und den äusserten Plastiksack mit ca. einem halben Liter Wasser gefüllt hat. Der innere Behälter ist aber wasserdicht und so hat denn das Gipfelbuch keinen Schaden genommen... etwas verluften lass ich es aber doch noch.
Um zum Sattel (P. 2666) zwischen Pizza Grossa und Piz Furnatsch zu gelangen, wähle ich nicht wie Ivo und Lena die Schneefelder nördlich der Pizza Grossa, sondern die direkte Linie via den Ost-Grat runter. Von der Schwierigkeit ist er in der gleichen Kategorie wie der Nordgrat und auch hier liegt Schutt bis zum Abwinken. Der Aufstieg zum Piz Furnatsch via dessen Westgrat ist mehrheitlich einfach. Die von Ivo erwähnte II+ Stelle nach einem kleinen Sattel kurz vor dem Gipfel ist aber tatsächlich etwas unangenehm (vor allem im Abstieg) und das T5 geht wegen dieser Schlüsselstelle meines Erachtens ebenfalls voll in Ordnung.
Auf dem Piz Furnatsch mache ich nochmals eine kurze Rast und bewundere die umliegenden Grössen und Berühmtheiten. Allerdings sind leider schon jetzt dunkle Wolken im Anzug und mahnen mich daran den baldigen Abstieg anzutreten. Dazu kraxle ich zurück unterhalb die Schlüsselstelle und rausche anschliessend über meist angenehm rutschbaren Schutt Richtung Lai Mort, wo ich etwas später auf den markierten Weg treffe.
Eigentlich war mein Plan von hier weiter Richtung Osten zu wandern und schlussendlich ins Albulatal abzusteigen. Einsetzender Regen und fernes Donnergrollen zwingen mich jedoch den schnellst möglichen Weg ins Tal zu wählen, weshalb ich den markierten Weg via Egipta und Alp Viglia zurück nach Tinizong einschlage. 15 Minuten später scheint zwar zwischenzeitlich wieder die Sonne, aber so wirklich stabil ist das Wetter keineswegs. Genau als ich in Tinizong in den Bus steige, fängt es denn auch wieder an zu regnen!




Da



Kurz vor halb 10 treffe ich dann in Tinizong ein und mache mich sogleich auf den Weg. Bis zum Lai Tgiel folge ich (mehrheitlich) dem markierten Weg via Bartg. Dort verlasse ich wie


Um zum Sattel (P. 2666) zwischen Pizza Grossa und Piz Furnatsch zu gelangen, wähle ich nicht wie Ivo und Lena die Schneefelder nördlich der Pizza Grossa, sondern die direkte Linie via den Ost-Grat runter. Von der Schwierigkeit ist er in der gleichen Kategorie wie der Nordgrat und auch hier liegt Schutt bis zum Abwinken. Der Aufstieg zum Piz Furnatsch via dessen Westgrat ist mehrheitlich einfach. Die von Ivo erwähnte II+ Stelle nach einem kleinen Sattel kurz vor dem Gipfel ist aber tatsächlich etwas unangenehm (vor allem im Abstieg) und das T5 geht wegen dieser Schlüsselstelle meines Erachtens ebenfalls voll in Ordnung.
Auf dem Piz Furnatsch mache ich nochmals eine kurze Rast und bewundere die umliegenden Grössen und Berühmtheiten. Allerdings sind leider schon jetzt dunkle Wolken im Anzug und mahnen mich daran den baldigen Abstieg anzutreten. Dazu kraxle ich zurück unterhalb die Schlüsselstelle und rausche anschliessend über meist angenehm rutschbaren Schutt Richtung Lai Mort, wo ich etwas später auf den markierten Weg treffe.
Eigentlich war mein Plan von hier weiter Richtung Osten zu wandern und schlussendlich ins Albulatal abzusteigen. Einsetzender Regen und fernes Donnergrollen zwingen mich jedoch den schnellst möglichen Weg ins Tal zu wählen, weshalb ich den markierten Weg via Egipta und Alp Viglia zurück nach Tinizong einschlage. 15 Minuten später scheint zwar zwischenzeitlich wieder die Sonne, aber so wirklich stabil ist das Wetter keineswegs. Genau als ich in Tinizong in den Bus steige, fängt es denn auch wieder an zu regnen!
Tourengänger:
360

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