Flumserberg - direkter gehts wohl nicht
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Zwischen Unterterzen und Flums im Tal und der Tannenbodenalp gibt es jede Menge markierter Wanderwege. Doch alle sind, wohl aus touristischen Überlegungen, gelb markiert, eher flach und ziemlich weit. Insgesamt also eher fad.
Auf älteren Kartenausgaben war noch ein recht direkter Weg ab Oberterzen eingetragen. Den wollte ich dieser Tage suchen, um zu sehen, ob er allenfalls noch auffindbar und begehbar ist.
Nachdem ich den oberen Teil letzte Woche gefunden habe, begingen Irène und ich den Weg heute ab Mols und mit GPS, damit die Spur per Track nachvollziehbar ist.
In Mols erst auf dem markierten Weg unter der Autobahn durch, dann beim Kraftwerksweiher diesen nach rechts verlassen und im Tal des Talbaches aufsteigen. Die auf der Karte auf 600 m eingezeichnete Wegspur gerade aus scheint es nicht mehr zu geben. Jene nach links ist recht gut und ist, auch wenn es von unten nicht so aussieht, bis zur Kreuzung auf 715 m durchgängig begehbar.
Bei dieser Kreuzung quer über die Strasse in die Lichtung - dann beginnt die Sucherei. Die Spur ist oft gut sichtbar und ebensooft praktisch verschwunden. Tendenziell geht es immer steil nach links den Hang hinauf. Nachdem ein paar kleine Runsen gequert wurden, kommt die übelste Passage: Hier wurde der Hang weiträumig mit Abfallholz vollgemüllt. Es hat zwar einige Markierungen an Bäumen, die sind aber nicht besonders hilfreich.
Ist einmal der Buckel oberhalb Amenigen (ca. 970 m) erreicht, ist es eigentlich geschafft: Ab hier ist die Wegspur praktisch durchgängig und leicht auffindbar, teilweise hat es sogar noch Reste von Treppenstufen.
Auf gut 1100 m kreuzt man das Ende der Strasse, die Spur führt sehr steil und rutschig zum dortigen Wasserreservoir hinauf, hinter welchem der Weg, gut getarnt, weitergeht.
Weiter oben kommt man an den Überresten eines Gittermastes vorbei, dann sieht man auch schon die Gondeln der LUFAG.
Bei P. 1225 hat es Markierungen, die vor allem im Abstieg (als Einstieg) hilfreich sind. Im Abstieg bei der nächsten Verzweigung nach rechts gehen, die linke Variante führt zum Mast der Seilbahn.
Ab P. 1225 ungefähr dem Waldrand entlang gehen, das ist relativ trocken. Die Weiden von Vernolmen sind unangenehm sumpfig, eine "Abkürzung" führt schnell zu nassen Füssen.
Immer wieder kommt man auf diesem Weg an Markierungen an Bäumen (rote Leuchtfarbe) und an blauen Pfählen vorbei. Das hilft allerdings nur als Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Für eine Orientierung sind die Wegmarken zu zufällig angebracht und zu weit auseinander.
Auf älteren Kartenausgaben war noch ein recht direkter Weg ab Oberterzen eingetragen. Den wollte ich dieser Tage suchen, um zu sehen, ob er allenfalls noch auffindbar und begehbar ist.
Nachdem ich den oberen Teil letzte Woche gefunden habe, begingen Irène und ich den Weg heute ab Mols und mit GPS, damit die Spur per Track nachvollziehbar ist.
In Mols erst auf dem markierten Weg unter der Autobahn durch, dann beim Kraftwerksweiher diesen nach rechts verlassen und im Tal des Talbaches aufsteigen. Die auf der Karte auf 600 m eingezeichnete Wegspur gerade aus scheint es nicht mehr zu geben. Jene nach links ist recht gut und ist, auch wenn es von unten nicht so aussieht, bis zur Kreuzung auf 715 m durchgängig begehbar.
Bei dieser Kreuzung quer über die Strasse in die Lichtung - dann beginnt die Sucherei. Die Spur ist oft gut sichtbar und ebensooft praktisch verschwunden. Tendenziell geht es immer steil nach links den Hang hinauf. Nachdem ein paar kleine Runsen gequert wurden, kommt die übelste Passage: Hier wurde der Hang weiträumig mit Abfallholz vollgemüllt. Es hat zwar einige Markierungen an Bäumen, die sind aber nicht besonders hilfreich.
Ist einmal der Buckel oberhalb Amenigen (ca. 970 m) erreicht, ist es eigentlich geschafft: Ab hier ist die Wegspur praktisch durchgängig und leicht auffindbar, teilweise hat es sogar noch Reste von Treppenstufen.
Auf gut 1100 m kreuzt man das Ende der Strasse, die Spur führt sehr steil und rutschig zum dortigen Wasserreservoir hinauf, hinter welchem der Weg, gut getarnt, weitergeht.
Weiter oben kommt man an den Überresten eines Gittermastes vorbei, dann sieht man auch schon die Gondeln der LUFAG.
Bei P. 1225 hat es Markierungen, die vor allem im Abstieg (als Einstieg) hilfreich sind. Im Abstieg bei der nächsten Verzweigung nach rechts gehen, die linke Variante führt zum Mast der Seilbahn.
Ab P. 1225 ungefähr dem Waldrand entlang gehen, das ist relativ trocken. Die Weiden von Vernolmen sind unangenehm sumpfig, eine "Abkürzung" führt schnell zu nassen Füssen.
Immer wieder kommt man auf diesem Weg an Markierungen an Bäumen (rote Leuchtfarbe) und an blauen Pfählen vorbei. Das hilft allerdings nur als Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Für eine Orientierung sind die Wegmarken zu zufällig angebracht und zu weit auseinander.
Tourengänger:
PStraub

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