Wolfsriss
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In diesem Text habe ich sinngemäss geschrieben, selbst die gleiche Wanderung sei nie ganz die gleiche.
Heute war ich wieder auf der Strecke Mols - Tannenbodenalp unterwegs, doch heute war sie noch "ungleicher" als sonst.
Auf gut 900 m sah ich Büschel von Grannenhaaren auf dem Weg liegen und fragte mich, ob Gemsen schon jetzt ihre Winterbehaarung loswerden wollen. Kurz darauf sah ich ein Stück abgenagte Karkasse, da war es klar, dass es sich um einen Wildriss handeln musste. Und Pfotenabdrücke liessen keinen Zweifel aufkommen: Da war ein Wolf vorbei gekommen.
Eine Kurve weiter flog ein Kolkrabe davon. Ich wunderte mich schon, dass er sich nicht über die vorher gesehehen Knochen hergemacht hatte, da sah ich den Kadaver einer Gemse mitten im Weg liegen.
Nun hatte ich hier immer mal wieder Wolfsspuren gesehen, doch so direkt wurde ich doch noch nie mit seiner Präsenz konfrontiert.
Anscheinend hatte er hier eine junge Gemse gerissen. Und vermutlich hatte sich später ein Fuchs einen Teil davon geschnappt und weiter unter fein säuberlich abgenagt.
Füchse sind jetzt viel und weit unterwegs, es ist Paarungszeit. Die Rüden gehen weite Strecken, um läufige Fähen aufzuspüren. Da dürfte ihnen so ein Fund wie ein Geschenk vorkommen.
Ab ca. 800 m lag Nebel, welcher aber bereits oberhalb gut 1000 m strahlendem Sonnenschein Platz machte. Auf rund 1100 m habe ich die Schneeschuhe angezogen. Die Schneedecke war erst harstig, erst am Schluss, so ab 1300 m, lag Pulverschnee.
Während ich auf der Wanderung wie immer allein war, änderte sich das bei der Lufag-Bergstation oben drastisch.
Heute war ich wieder auf der Strecke Mols - Tannenbodenalp unterwegs, doch heute war sie noch "ungleicher" als sonst.
Auf gut 900 m sah ich Büschel von Grannenhaaren auf dem Weg liegen und fragte mich, ob Gemsen schon jetzt ihre Winterbehaarung loswerden wollen. Kurz darauf sah ich ein Stück abgenagte Karkasse, da war es klar, dass es sich um einen Wildriss handeln musste. Und Pfotenabdrücke liessen keinen Zweifel aufkommen: Da war ein Wolf vorbei gekommen.
Eine Kurve weiter flog ein Kolkrabe davon. Ich wunderte mich schon, dass er sich nicht über die vorher gesehehen Knochen hergemacht hatte, da sah ich den Kadaver einer Gemse mitten im Weg liegen.
Nun hatte ich hier immer mal wieder Wolfsspuren gesehen, doch so direkt wurde ich doch noch nie mit seiner Präsenz konfrontiert.
Anscheinend hatte er hier eine junge Gemse gerissen. Und vermutlich hatte sich später ein Fuchs einen Teil davon geschnappt und weiter unter fein säuberlich abgenagt.
Füchse sind jetzt viel und weit unterwegs, es ist Paarungszeit. Die Rüden gehen weite Strecken, um läufige Fähen aufzuspüren. Da dürfte ihnen so ein Fund wie ein Geschenk vorkommen.
Ab ca. 800 m lag Nebel, welcher aber bereits oberhalb gut 1000 m strahlendem Sonnenschein Platz machte. Auf rund 1100 m habe ich die Schneeschuhe angezogen. Die Schneedecke war erst harstig, erst am Schluss, so ab 1300 m, lag Pulverschnee.
Während ich auf der Wanderung wie immer allein war, änderte sich das bei der Lufag-Bergstation oben drastisch.
Tourengänger:
PStraub

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