Der früher häufig beschriebene Aufstieg von Osten über den Angel-Pass wird kaum mehr begangen, da er wohl aufgrund der Schneeschmelze mittlerweile stark steinschlaggefährdet ist. Stattdessen geht der Normalweg jetzt über den Nordhang bzw. den Nordwestgrat. Das sog. "Basecamp" liegt etwa auf gleicher Höhe wie die...

Wo genau die Quelle des Amazonas liegt, ist nicht ganz eindeutig geklärt. Die meisten Veröffentlichungen legen sie an eine Felswand unterhalb des Nevado Mismi in der Cordillera de Chilca. Eine polnisch-peruanische Expedition hat dagegen 2012 eine Stelle unterhalb des benachbarten Nevado Quehuisha als Quelle ausgemacht. Dem Laien...

Von Yumani, dem Hauptort der Isla del Sol, ging es frühmorgens auf dem gut ausgebauten westlichen Weg nach Norden. Nach etwa 40min führt der Weg an einer unmarkierten Kreuzung nach links hinunterin den etwa 3950m hohen Paß zwischen zwei Buchten. Dann weitgehend weglos, teils über terassenartig gestuftes Gelände, auf den Grat...

Um den Ansturm etwas zu regeln gibt es seit einiger Zeit ein festes Kontingent von täglich maximal 400 Personen, die zusätzlich zur Besichtigung von Machu Picchu auch die Besteigung des zugehörigen Postkartenberges in Angriff nehmen dürfen. Der Weg ist selbst ist eher harmlos und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Ruinen....

Von der Erfurter Hütte gingen wir bei noch trockenem Wetter vorbei an der Mauritzalm und östlich des Gschöllkopfes hoch in den großen Talkessel unterhalb des Spieljochs. Der Weg führt in das Joch zwischen Spieljoch und Hochriss. Da es mittlerweile begonnen hatte zu regnen, verzichteten wir auf den kurzen Klettersteig, der zum...

Von Deutschland kommend erreichten wir über den Achenpaß gegen Mittag Maurach. Da wir auf der Erfurter Hütte übernachten wollten, konnten wir uns an der Kasse der Rofanseilbahn einen kostenlosen Parkschein holen. Vom Parkplatz gingen wir den steil ansteigenden Weg durch Wald und Wiesengelände hinauf zur Erfurter Hütte. Nach...

Nach einer ganztägigen Jeeptour übernachteten wir in Mehedis Zeltlager im Süden des Wadi Rum. Von dort ging es früh morgens zum des Djebel Umm Adami, des höchsten jordanischen Berges ganz in der Nähe der saudischen Grenze. Nach etwa 1 h Fahrt durch die einsame weiße Wüste kamen wir gegen 7:45 Uhr zum Ausgangspunkt am Fuß...

Mit der Seilbahn geht es von Sulden hinauf zur Schaubachhütte und von dort in wenigen Minuten zum Rand des Suldenferners. Hier werden Seil und Steigeisen angelegt und es geht stetig aufwärts über den im unteren Teil fast schneefreien Gletscher. Auf etwa 3000m Höhe geht es links in Richtung Eisseepaß. Der Anstieg zur Passhöhe...

Von der Tarscher Alm wanderten wir zunächst über die grasige Skipiste hinauf zur Pfara-Alm. Dann weiter auf dem breiten Weg, zuletzt steil zum großen Wetterkreuz auf 2436m (2 h). Ab hier ging ich allein weiter. Der Weg führt fast eben nordöstlich um die Hohe Marchegg herum zum Latscher Joch (2 1/2h). Hier ein restauriertes...

Gegen halb Acht ging es morgens los an der Staumauer des Zufrittsees auf etwa 1850m. Auf Ostseite der Staumauer führt der Weg zunächst ein Stück durch Wald hinauf, dann flacher nach Süden und wieder steil hinauf, bis man auf den Wanderweg Nr. 17 trifft, der vom Westende des Sees hierher führt. Dann steigt man auf einen...

Die Vertainspitze ist ein herausragender Aussichtspunkt direkt gegenüber von Ortler und Königsspitze. Üblich ist der Weg von Sulden durch das Rosimtal. Hat man aber sein Urlaubsquartier im Martelltal, so bietet sich der zwar sehr lange aber landschaftlich noch schönere Anstieg aus dem Pedertal über das Schildjoch an. Wem das...

Die Elferspitz ist ein bereits von Martell aus zu sehender, kleiner Berg, der einen kurzen, wirklich abwechslungsreichen Zugang bietet - da ist für jeden in der Familie etwas dabei. Los geht es direkt neben dem Café Hölderle (1460m), das etwa 2km hinter Gand liegt. Hier kann man auch kostenlos parken. Zunächst geht es auf Weg...

Nach den schweren Überschwemmungen im Frühjahr wollte ich ein paar Tage später das gute Wetter nutzen und noch eine Runde durchs Mangfallgebirge drehen.Da ich mittags bereits zurückfahren mußte, hieß es früh aufstehen. Bis zum Anfang der Mautstraße bei Enterrottach wurde ich mit dem Auto gebracht. In der Morgendämmerung...

Der Mount Elbert ist der höchste Gipfel der Rocky Mountains. Er liegt westlich von Leadville, einem kleinen Städtchen, das schon bessere Tage gesehen hat. Es gibt dort aber einige Hotels und Motels, die eine trockene Alternative zu den Camp Grounds darstellen. Bei Gewitter gefährlich, da über weite Strecken keinerlei...

Der Mount Whitney ist der höchste Gipfel der USA ohne Alaska und weist zudem kaum technische Schwierigkeiten auf. Da der Berg dementsprechend begehrt ist aber in einem National Park liegt, ist der Zugang beschränkt. Seit 2010 gibt es die Anmeldung per Internet über...

Aus dem Yosemity Park führt die Tiogapassstraße nach Osten zum Mono - Lake. Verglichen mit dem an schönen Sommertagen überfüllten Yosemity Valley ist dies eine wenig besuchte Tour mit schönem Rundumblick. Der Weg zum Gaylorpeak ist eine kleine Nachmittagswanderung, die einschließlich Rückweg nicht mehr als 2 Stunden in...

Da die Höllentalangerhütte an diesem letzten schönen Wochenende des Jahres natürlich voll belegt war, blieb uns nichts anderes übrig, als im Tal Quartier zu nehmen und entsprechend früher zu starten. Noch im Dunklen ging es also um 6:30 Uhr am Parkplatz Hammersbach (770m) los über den breiten Wanderweg zur...

Der Toubkal ist der höchste Berg Nordafrikas, höher hinauf geht es erst in Afrika erst über 4000km entfent in Äthopien oder, in Europa, am Mont Blanc. Da der Berg zudem einfach zu besteigen ist, ist er ein Muß für jeden gehfreudigen Touristen in Marocko. Wir nutzten dazu einen Herbsturlaub in Marrakesch. Von dort geht es...

Von der Carrel-Hütte geht es am Vortag über einen sandigen Geröllhang hinauf zur Whymperhütte. Abends haben wir eine schöne Sicht. Leider fängt es in der Nacht an zu schneien. Gegen 23:45 brechen wir auf. Zunächst verläuft der Weg noch geschützt nordöstlich zum Thilmann-Gletscher. Über diesen geht es dann zunehmend...

Gegen 7Uhr gingen wir los, zunächst eben über morastige Wiesen, später über Geröll. Nach einiger Zeit dann viel naßer Schnee und auf etwa 4700m wurden Steigeisen, Seil und Helm angelegt. Steil ging es hinauf bis zu den Gipfelfelsen auf etwa 5000m (3h 45min). Auf deren Ersteigung haben wir dann aber angesichts des schlechten...