Chachani
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Der früher häufig beschriebene Aufstieg von Osten über den Angel-Pass wird kaum mehr begangen, da er wohl aufgrund der Schneeschmelze mittlerweile stark steinschlaggefährdet ist. Stattdessen geht der Normalweg jetzt über den Nordhang bzw. den Nordwestgrat. Das sog. "Basecamp" liegt etwa auf gleicher Höhe wie die Anfahrtsstelle, nahe dem Pass zwischen Nocarani und Chachani, der Puerto de Montana, und ist nur eine kappe Stunde von dieser entfernt. Kann man sich also gut sparen und den Aufstieg in einem Tag erledigen.
Um Mitternacht wurde ich von Johan Zarate von PabloTour im Hotel in Arequipa abgeholt. Die Fahrt zum Chachani bis auf eine Höhe von 5000m dauert etwa 3h. Dann geht zunächst mit wenig Steigung in etwa 1h zum Basecamp. Von dort steigt man in vielen Kehren über den sandigen Westhang hinauf. Weiter oben wird das Gelände steinig und felsig aber nie anspruchsvoll. Das letzte Stück über den breiten Gipfelgrat erwischte uns noch ein heftiger Sturm. Nach 6h Aufstieg standen wir am kleinen Gipfelkreuz und hatten durch Wolkenfetzen freie Sicht auf Arequipa. Durch die Trockenheit der letzten Monate fanden sich erst hier im kleinen Krater einige Schnee- und Eisreste. Der Abstieg geht dann über den sandigen Hang deutlich schneller - hier kann man über weite Strecken bis fast zum Base Camp abfahren. Gegenüber leuchten die südöstlichen Ausläufer des Nocaranit in rot und gelb. Während einer Pause im Camp besuchte uns dort ein hungriger Fuchs. Dann noch eine Stunde bis zum Auto und zurück nach Arequipa.
Um Mitternacht wurde ich von Johan Zarate von PabloTour im Hotel in Arequipa abgeholt. Die Fahrt zum Chachani bis auf eine Höhe von 5000m dauert etwa 3h. Dann geht zunächst mit wenig Steigung in etwa 1h zum Basecamp. Von dort steigt man in vielen Kehren über den sandigen Westhang hinauf. Weiter oben wird das Gelände steinig und felsig aber nie anspruchsvoll. Das letzte Stück über den breiten Gipfelgrat erwischte uns noch ein heftiger Sturm. Nach 6h Aufstieg standen wir am kleinen Gipfelkreuz und hatten durch Wolkenfetzen freie Sicht auf Arequipa. Durch die Trockenheit der letzten Monate fanden sich erst hier im kleinen Krater einige Schnee- und Eisreste. Der Abstieg geht dann über den sandigen Hang deutlich schneller - hier kann man über weite Strecken bis fast zum Base Camp abfahren. Gegenüber leuchten die südöstlichen Ausläufer des Nocaranit in rot und gelb. Während einer Pause im Camp besuchte uns dort ein hungriger Fuchs. Dann noch eine Stunde bis zum Auto und zurück nach Arequipa.
Tourengänger:
cf

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