Die "West Side Story" an der Hörnli Westflanke
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Neutour im unvergleichlichen Züri Oberland.
Allgemeines: Der klassische Westwandsporn am Hörnli wird eingefasst von einem Bach nördlich des Sporns sowie einem Bach südlich des Sporns. Die hier beschriebene Tour orientiert sich am südlichen Bach. Sie verläuft durchwegs an dessen nördlichem (im Aufstieg gesehen linken) Uferhang, überwindet dabei eine kleine Einstiegsstufe sowie drei hohe Stufen und endet zuletzt auf dem klassischen Westwandsporn, kurz bevor dieser in den Hörnligubelweg mündet. Im Teil oberhalb des Hörnligubelwegs beginnt die Fortsetzung der Route dort, wo der Weg den kleinen Bach überquert, welcher aus der Gipfelwand herunterfliesst und führt über einen Sporn zum Ausstieg etwa zwei Fussminuten unter dem Gipfelrestaurant. Der Einstieg zum Sporn oberhalb des Hörnligubelwegs ist im bemerkenswerten Topo in Bild 16 dargestellt.
Damit wäre alles gesagt und man kann sich den Rest sparen. Tösstalalpinisten sei dennoch die weitere Lektüre empfohlen.
Tour im Detail: Start beim Einstieg zum klassischen Westwandsporn, siehe dazu unter www.hikr.org/tour/post834.html. Man folgt dem Sporn einige Meter, bis man oberhalb der kleinen Einstiegsstufe zum erwähnten südlichen Bach hinüberqueren kann. Nun alles dem Bach entlang bis zum grossen Giessen, den man im Aufstieg linksherum überwindet (natürlich möglichst nah am Giessen, wir wollen ja nicht bescheissen!). Die Überwindung der Steilstufe ist T5, ganz nah am Giessen würde es aber sehr ungemütlich...
Nun zurück zum Bach und dem Hang oberhalb des Bachs entlang queren bis zur nächsten Steilstufe. Auch hier gibt's einige reizvolle Möglichkeiten, sich schmutzige Wäsche einzuhandeln. Interessant dabei ist ein gut gestufter, wurzelloser Grashang im oberen Teil der Stufe, der echtes T6-Hochgefühl generiert. Man kann sich aber auch an Bäumen links und rechts des Hangs orientieren. T5 bis T6, je nach Gluscht.
Zurück zum Bach und diesem zur letzten Stufe folgen. Der Bach fliesst hier nur noch als Rinnsal durch eine schmale, ausgewaschene Nagelfluhrinne herunter, Badenixen wie
Djenoun wählen vermutlich die Rinne zum Aufstieg. Als Hydrophobiker wähle ich die erstbeste Möglichkeit links davon (im Aufstieg gesehen). Ein unten noch wenig deutlicher Sporn verengt sich nach zwei Bäumen und leitet zwischen zwei Nagelfuhwändchen hinauf zum klassischen Westwandsporn. Freundlicherweise steht immer im rechten Moment ein geeignetes Bäumchen bereit , ansonsten wäre hier nichts zu machen. T5+. Technisch eigentlich ein gehobener T6er, aber halt wirklich nur für zwei Züge und bei Bedarf auf weniger ambitionierter Linie auch umgehbar.
Vom Westwandsporn in zwei/drei Minuten zum Hörnligubelweg.
Zum weiteren Aufstieg beachte man das überaus gelungene, von herausragender Fingerfertigkeit zeugende Topo im letzten Bild. Dieser Sporn bietet exzellente Graskletterei von unten bis oben im T5-Bereich; einfach schön und ausserhalb der Infarktzone. Man verlässt die Gipfelwand ein Stück nördlich des Gipfels.
Tour im Alleingang
Allgemeines: Der klassische Westwandsporn am Hörnli wird eingefasst von einem Bach nördlich des Sporns sowie einem Bach südlich des Sporns. Die hier beschriebene Tour orientiert sich am südlichen Bach. Sie verläuft durchwegs an dessen nördlichem (im Aufstieg gesehen linken) Uferhang, überwindet dabei eine kleine Einstiegsstufe sowie drei hohe Stufen und endet zuletzt auf dem klassischen Westwandsporn, kurz bevor dieser in den Hörnligubelweg mündet. Im Teil oberhalb des Hörnligubelwegs beginnt die Fortsetzung der Route dort, wo der Weg den kleinen Bach überquert, welcher aus der Gipfelwand herunterfliesst und führt über einen Sporn zum Ausstieg etwa zwei Fussminuten unter dem Gipfelrestaurant. Der Einstieg zum Sporn oberhalb des Hörnligubelwegs ist im bemerkenswerten Topo in Bild 16 dargestellt.
Damit wäre alles gesagt und man kann sich den Rest sparen. Tösstalalpinisten sei dennoch die weitere Lektüre empfohlen.
Tour im Detail: Start beim Einstieg zum klassischen Westwandsporn, siehe dazu unter www.hikr.org/tour/post834.html. Man folgt dem Sporn einige Meter, bis man oberhalb der kleinen Einstiegsstufe zum erwähnten südlichen Bach hinüberqueren kann. Nun alles dem Bach entlang bis zum grossen Giessen, den man im Aufstieg linksherum überwindet (natürlich möglichst nah am Giessen, wir wollen ja nicht bescheissen!). Die Überwindung der Steilstufe ist T5, ganz nah am Giessen würde es aber sehr ungemütlich...
Nun zurück zum Bach und dem Hang oberhalb des Bachs entlang queren bis zur nächsten Steilstufe. Auch hier gibt's einige reizvolle Möglichkeiten, sich schmutzige Wäsche einzuhandeln. Interessant dabei ist ein gut gestufter, wurzelloser Grashang im oberen Teil der Stufe, der echtes T6-Hochgefühl generiert. Man kann sich aber auch an Bäumen links und rechts des Hangs orientieren. T5 bis T6, je nach Gluscht.
Zurück zum Bach und diesem zur letzten Stufe folgen. Der Bach fliesst hier nur noch als Rinnsal durch eine schmale, ausgewaschene Nagelfluhrinne herunter, Badenixen wie

Vom Westwandsporn in zwei/drei Minuten zum Hörnligubelweg.
Zum weiteren Aufstieg beachte man das überaus gelungene, von herausragender Fingerfertigkeit zeugende Topo im letzten Bild. Dieser Sporn bietet exzellente Graskletterei von unten bis oben im T5-Bereich; einfach schön und ausserhalb der Infarktzone. Man verlässt die Gipfelwand ein Stück nördlich des Gipfels.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Züri Oberland ALPIN
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Kommentare (2)