Hörnli Westwand
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Nachtragsbericht der Tour über den Hörnliwestsporn im Juni 2009. Meine Frau brachte mich nach Lipperschwändi, meinem Startpunkt zur Hörnlibesteigung. Die Wegbeschreibung hatte ich mir von diversen Hikr-Berichten eingeprägt. Bei Prachtswetter marschierte ich also ins Nideltobel und weiter ins Bärtobel. Das Land gehört ja scheinbar Pro Natura, also auch ein wenig mir ( als Mitglied ). Es ist wunderschön in dieser stillen Natur, ohne einer Menschenseele zu begegnen, sich den Weg zu suchen. Im Bachbett sich über oder unter liegenden Baumstämmen durch zuzwängen, Baumpilze zu bewundern etc. etc. Im hinteren Teil des Bärtobels steigt man bei der Bachgabelung auf den Westgrat. Zuerst ein grasbewachsenes Stück, dann wieder etwas Nagelfluh, etwas Wurzeln zum Anpacken, alles findet man unterwegs. Zeitweise sogar etwas ausgesetzt turnt man nach oben. Das Wandbuch im Felsspalt einer markanten Nagelfluhrippe ist rasch gefunden und der Eintrag gemacht. Nun nochmals richtiges Wurzelgekraxel, das echt Spass macht. Den horizontalen Bergweg überqueren und den Schlussaufstieg unter die Füsse rsp. Hände nehmen. Ja und dann kurz vor dem Ausstieg noch die glutschige Komposthalde des Restaurant Hörnli durchwaten bis zum grossen Zaun. An geeigneter Stelle ( Baum ) den Zaun überklettern und flugs steht man beim Bergrestaurant. Jetzt noch die "Normalwanderer" anlächeln, die einem als Ausserirdischen ansehen und geschafft ist es.
Nach dem Genuss eines Gerstengetränkes und der schönen Aussicht mache ich mich auf den Rückweg. Dieser führt übers Chlihörnli, Heiletsegg, Gubelweid nach Vorder Tüfenbach und der Töss entlang bis zum Bahnhof Bauma. Dort setzte ich mich in den Zug und liess mich nach Turbental fahren. Da ich noch etwas Lust auf Wandern hatte entstieg ich der Bahn und machte mich zu Fuss auf den restlichen Heimweg. Über Lettenberg, Haldenholz lief ich nach Unter Schlatt. Durchs Dorf marschiert und via Bruggen, Jakobstal, Guggenbühl nach Unterschottikon und schlussendlich zu unserem Heim in Elsau. Wiederum ein ganz schönes Erlebnis im abwechslungsreichen Tösstal.
Nach dem Genuss eines Gerstengetränkes und der schönen Aussicht mache ich mich auf den Rückweg. Dieser führt übers Chlihörnli, Heiletsegg, Gubelweid nach Vorder Tüfenbach und der Töss entlang bis zum Bahnhof Bauma. Dort setzte ich mich in den Zug und liess mich nach Turbental fahren. Da ich noch etwas Lust auf Wandern hatte entstieg ich der Bahn und machte mich zu Fuss auf den restlichen Heimweg. Über Lettenberg, Haldenholz lief ich nach Unter Schlatt. Durchs Dorf marschiert und via Bruggen, Jakobstal, Guggenbühl nach Unterschottikon und schlussendlich zu unserem Heim in Elsau. Wiederum ein ganz schönes Erlebnis im abwechslungsreichen Tösstal.
Tourengänger:
shuber

Communities: Züri Oberland ALPIN
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