Girenspitz via Nasenlöcher und Hüenerberg
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Ich war schon auf verschiedenen Pfaden auf den Säntis hochgestiegen. U.a. auch über die Chammhaldenroute. Damals war ich etwas verunsichert, ob ich den Girenspitz anhängen sollte und liess es dann bleiben. Diesmal hat’s geklappt.
Kurz nach 7 Uhr ging’s ab der Grossbaustelle Schwägalp los. Um den Chamm herum und an den einzelnen Gehöften vorbei wanderte ich bis zum Abzweiger für die Nasenlöcherroute. Ab dort geht es abrupt hoch Richtung Örli. Jetzt im Hochsommer muss man sich etwas durch die Botanik kämpfen, doch die Blumenpracht entschädigt mit einem schönen Anblick. Die drahtseilgesicherte Stelle kann auch ohne Zuhilfenahme der Metallhelfer gut gemeistert werden (II). Nach knapp 2h war ich bereits auf dem Sattel zum Höchnideri. Dieser Teil T4+.
Ohne Pause kraxelte ich nun dem Grat entlang Richtung Hüenerberg und überstieg P2312 und P2309 meist auf dem Grat balancierend. Dieser Teil der Route ist eine gute Übung fürs konzentrierte Gehen am ausgesetzten Grat. Nur wenige Stellen musste ich südlich umgehen. Dieser Teil T5.
Beim Hüenerbergsattel vor dem Einstieg zur Girenspitzüberschreitung (auch Endpunkt der Chammhaldenroute) zögerte ich nicht lange und stieg in den steilen Aufschwung ein. Die ersten 20Hm sind sehr brüchig und unangenehm. Die Griffe müssen gut geprüft werden. Dank den guten Routenfoto von
Mueri [http://www.hikr.org/gallery/photo1189319.html] fand ich den Aufstieg und später die blauen Punkte auf den Rücken gut. Die luftigen letzten 5m auf den Rücken forderten die Psyche stark und genügend klettertechnische Reserven sind sehr willkommen um die Nerven nicht zu überstrapazieren. Ein Rückstieg stelle ich mir sehr unangenehm vor. Ist der Rücken erst mal erreicht, lässt sich der Vorgipfel genüsslich erkraxeln. Nun erfolgt der kurze Abstieg zum Sattel zwischen Vorgipfel und Hauptgipfel. Hier wäre eine bequeme Möglichkeit auf das Firnfeld Blau Schnee abzusteigen. Die Route auf den Hauptgipfel ist gut mit blauen Punkten markiert und trotz der Ausgesetztheit ging’s nun deutlich besser. www.hikr.org/gallery/photo1189344.html nochmals ein Routenfoto von
Mueri. Ob’s daran lag, dass ich mich eingeklettert hatte oder ob die eigentlichen Kletterstellen einfacher sind, kann nicht genau sagen. Ich vermute eher zweites. Nach einem kurzen Schlenker Richtung Norden und einer letzten einfacheren Kletterstelle erreicht man leicht den Gipfel und das Gipfelsteinmännli, dass seit dem letzten Mal massiv geschrumpft ist. T6
Die letzten Meter auf den Säntis teilte ich mit vielen weiteren Wanderer. Etwas ungeduldig bestieg ich die Himmelsleiter ausserhalb der Markierung (böse!) ;-(
Im Alten Säntis gab’s dann etwas gegen den Hunger und gegen die Ungeduld einen feinen Säntis Malt (die Appenzeller haben immer wieder gute Ideen: Whiskytrek --> http://www.saentismalt.com/de/whiskytrek.html)
Prost!
Kurz nach 7 Uhr ging’s ab der Grossbaustelle Schwägalp los. Um den Chamm herum und an den einzelnen Gehöften vorbei wanderte ich bis zum Abzweiger für die Nasenlöcherroute. Ab dort geht es abrupt hoch Richtung Örli. Jetzt im Hochsommer muss man sich etwas durch die Botanik kämpfen, doch die Blumenpracht entschädigt mit einem schönen Anblick. Die drahtseilgesicherte Stelle kann auch ohne Zuhilfenahme der Metallhelfer gut gemeistert werden (II). Nach knapp 2h war ich bereits auf dem Sattel zum Höchnideri. Dieser Teil T4+.
Ohne Pause kraxelte ich nun dem Grat entlang Richtung Hüenerberg und überstieg P2312 und P2309 meist auf dem Grat balancierend. Dieser Teil der Route ist eine gute Übung fürs konzentrierte Gehen am ausgesetzten Grat. Nur wenige Stellen musste ich südlich umgehen. Dieser Teil T5.
Beim Hüenerbergsattel vor dem Einstieg zur Girenspitzüberschreitung (auch Endpunkt der Chammhaldenroute) zögerte ich nicht lange und stieg in den steilen Aufschwung ein. Die ersten 20Hm sind sehr brüchig und unangenehm. Die Griffe müssen gut geprüft werden. Dank den guten Routenfoto von


Die letzten Meter auf den Säntis teilte ich mit vielen weiteren Wanderer. Etwas ungeduldig bestieg ich die Himmelsleiter ausserhalb der Markierung (böse!) ;-(
Im Alten Säntis gab’s dann etwas gegen den Hunger und gegen die Ungeduld einen feinen Säntis Malt (die Appenzeller haben immer wieder gute Ideen: Whiskytrek --> http://www.saentismalt.com/de/whiskytrek.html)
Prost!
Tourengänger:
leuti

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