Biwak auf dem Haggenspitz 1761m
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Der Haggenspitz Nordgrat zählt zu den schönsten Alpwinwanderungen der Voralpen. Für einmal sollte mein Motto aber nicht "Der Weg ist das Ziel" lauten. Vielmehr wollte ich auf dem Gipfel meinen neuen Biwaksack austesten. Dabei versteht es sich von selbst, dass ich angenehmen "Begleiterscheinungen" wie Einsamkeit, Ruhe, Sonnenunter- und aufgang ebenfalls nicht abgeneigt war...
Auf der Haggenegg (1414m) eine schöne Überraschung: Ich treffe per Zufall Mueri und Alpinist, welche gerade zu einer kurzen Feierabendtour aufbrechen. Die beiden legen ein solches Tempo vor, dass ich mit meinem schweren Rucksack kaum nachkomme. Es ist mittlerweile hinlänglich bekannt, dass der Nordgrat am Haggenspitz (1761m) dem sicheren Alpinwanderer bei trockenen Verhältnissen Genusskraxelei vom Feinsten bietet. Nach circa 50 Minuten stehen wir oben.
Zum Zelten ist der Haggenspitz übrigens nicht geeignet, es findet sich keine genügend grosse Fläche. Der schmale Biwaksack hingegen lässt sich gut platzieren, eine gute Isomatte ist wegen des steinigen Untergrunds empfehlenswert. Spätestens beim Dinner zum Sonnenuntergang zahlt sich der schwere Rucksack aus, kommen doch allerhand Leckereien auf den Tisch. Dabei stecke ich bereits im Schlafsack, weil es empfindlich kühl geworden ist.
Im Biwacksack verbringe ich eine angenehm warme Nacht. Zugegeben, ein wahrer Härtetest würde Niederschlag, Wind und/oder Minustemperaturen beinhalten. Ich erwache vor dem Wecker um 4:30. Um diese Zeit setzt bereits die Morgendämmerung ein. Dösend warte ich auf den Sonnenaufgang eine Stunde später. Nach dem Frühstück steige ich übers Griggeli ostwärts zurück zur Haggenegg, was angesichts der mühsamen Geröllfelder länger dauert als der Aufstieg. Punkt neun Uhr sitze ich frisch frisiert im Büro vor den Bildschirmen - bald ist schon wieder Wochenende.
Auf der Haggenegg (1414m) eine schöne Überraschung: Ich treffe per Zufall Mueri und Alpinist, welche gerade zu einer kurzen Feierabendtour aufbrechen. Die beiden legen ein solches Tempo vor, dass ich mit meinem schweren Rucksack kaum nachkomme. Es ist mittlerweile hinlänglich bekannt, dass der Nordgrat am Haggenspitz (1761m) dem sicheren Alpinwanderer bei trockenen Verhältnissen Genusskraxelei vom Feinsten bietet. Nach circa 50 Minuten stehen wir oben.
Zum Zelten ist der Haggenspitz übrigens nicht geeignet, es findet sich keine genügend grosse Fläche. Der schmale Biwaksack hingegen lässt sich gut platzieren, eine gute Isomatte ist wegen des steinigen Untergrunds empfehlenswert. Spätestens beim Dinner zum Sonnenuntergang zahlt sich der schwere Rucksack aus, kommen doch allerhand Leckereien auf den Tisch. Dabei stecke ich bereits im Schlafsack, weil es empfindlich kühl geworden ist.
Im Biwacksack verbringe ich eine angenehm warme Nacht. Zugegeben, ein wahrer Härtetest würde Niederschlag, Wind und/oder Minustemperaturen beinhalten. Ich erwache vor dem Wecker um 4:30. Um diese Zeit setzt bereits die Morgendämmerung ein. Dösend warte ich auf den Sonnenaufgang eine Stunde später. Nach dem Frühstück steige ich übers Griggeli ostwärts zurück zur Haggenegg, was angesichts der mühsamen Geröllfelder länger dauert als der Aufstieg. Punkt neun Uhr sitze ich frisch frisiert im Büro vor den Bildschirmen - bald ist schon wieder Wochenende.
Tourengänger:
Bergamotte
Communities: Biwak- und Zelttouren
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