Über die drei kleinen Mythengipfel
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Nach der doch anstrengenden Skitour vom Samstag auf den
Dammastock schliefen wir am Sonntagmorgen aus. Als genüssliches Kontrastprogramm beabsichtigten wir, den kleinen Mythen mal wieder einen Besuch abzustatten. Um 09.30 Uhr starteten bei der Haggenegg. Am besten hält man für die Überschreitung gleich dem Viehzaun entlang auf den Haggenspitz zu. Je näher wir der schattigen Nordwand kamen, umso feuchter wurde es. Es scheint am Vorabend auch da kräftig geregnet zu haben. Nun den, so werden wir erfahren wie gross der Schwierigkeitsunterschied zwischen trocken und nass ist. Fazit vorneweg, es war ganz schön glitschig, so das wir die sporadisch vorhandenen Aufstiegshilfen für einmal gerne in Anspruch nahmen. Bei der ersten kleinen Kletterstelle T5 und grasig kam uns ein Paar auf dem Rückzug entgegen. Sie kannten die Route nicht und wollten nicht noch grössere Schwierigkeiten antreffen. Wir trafen sie dann auf dem Hauptgipfel wieder an. Da wir die Route gut kennen und wussten, dass an den heikelsten Stellen im weiteren Aufstieg Seile vorhanden sind, stiegen wir weiter. Das Müllerkamin liessen wir rechts liegen und erreichten bald mit doch etwas schmutzigen Händen den Gipfel.
Schon bei den letzten Aufstiegsmetern war uns eine Person auf dem Gipfel mit einem markanten Hut aufgefallen. Als wir ihn dann in ganzer Grösse sahen war uns sofort klar, das kann fast nur der
Tricky sein, von dem wir schon einige Berichte gelesen haben. So war es dann auch. Da er auch ein ganz geselliger Kerl zu sein scheint, waren wir sofort in muntere Gespräche vertieft. Er wollte weiter über den Haupt-und Vorgipfel nach Zwüschet-Mythen. Von da weiter über die Chalberstöckliroute auf den grossen Mythen. So nahmen wir den weiteren Weg zum Hauptgipfel gemeinsam in Angriff. Der Abstieg hinunter zum Griggeli war wieder herrliches, trockenes Kraxelgelände. Beim Sattel, bei dem man in die Südwand des Hauptgipfels quert, hielten wir nach rechts in die Nordwand um durch das Kamin den Gipfel zu erreichen. Hier montierten wir unsere Helme wieder, ist doch der Aufstieg bis zum Kamin recht Steinschlag gefährdet. Der Kamin präsentierte sich auch feucht und glitschig. Was bei trockenen Verhältnissen ein Vergnügen ist, war so doch ein rechter „Chnorz“.
Auf dem Gipfel herrschte schon reger Betrieb. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus dass sich mit
lefpoenk noch ein weiterer Hikr auf dem Gipfel aufhielt. So diskutierten wir alsdann zu viert die diversen Routen auf den Grossen Mythen.
Tricky verabschiedete sich dann aber bald, hatte er doch noch einen weiten Weg vor sich. Würde uns freuen, ihn mal wieder anzutreffen. [lefpoenk] und wir hatten es derweil überhaupt nicht eilig, hielt sich das Wetter doch prächtig. Nach einer ausgiebigen Rast nahmen wir den weiteren Weg zum Vorgipfel und anschliessend hinunter zur Alp Zwüschet Mythen gemeinsam unter die Füsse. Hier liessen wir die Tour bei einem kühlen Trunk ausklingen.

Schon bei den letzten Aufstiegsmetern war uns eine Person auf dem Gipfel mit einem markanten Hut aufgefallen. Als wir ihn dann in ganzer Grösse sahen war uns sofort klar, das kann fast nur der

Auf dem Gipfel herrschte schon reger Betrieb. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus dass sich mit


Tourengänger:
Fraroe

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