Niwärch Gmeiwärch 2015: grosse Brocken, wenig Wasser
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Das Niwärch Gmeiwärch ist eine beispielhafte Form von Freiwilligenarbeit der SAC Sektion Blümlisalp und der Ortsgruppe Ausserberg. Eine kulturhistorisch äusserst wertvolle Suone wird alljährlich Ende Mai unter der Leitung des nebenamtlich angestellten Wasserhüters in Stand gestellt, die Schäden des Winters werden behoben, nach Abschluss der Arbeiten wird das Wasser angeschlagen.
So beginnt der Bericht über das Gmeiwärch 2013. Ein Anlass scheinbar, der jährlich im gleichen Rahmen durchgeführt wird. Eben nur scheinbar. Der äussere Rahmen ist zwar jeweils ähnlich, der Ablauf, vorgegeben durch den Verlauf des Winters und des Frühlings, immer voller Überraschungen. Kein Gmeiwärch gleicht dem anderen!
Dieses Jahr liegt viel Schutt auf dem Hüterweg. Die Suone wurde zwar nirgends schwer beschädigt, das Räumen mit den Mitteln und der Kraft, die die Gmeiwärcher mitbringen, erforderte viel Mut und Geschicklichkeit. Die Einheimischen, die Fotos belegen es, haben uns Üsserschwiizern da einiges voraus. Wie sie diese gewaltigen Brocken in kurzer Zeit aus dem Weg geräumt haben, hat mich schwer beeindruckt. Sie sind natürlich die Nachfahren der Pioniere aus dem 14. Jahrhundert und tragen wohl ein ganz besonderes Suonen-Gen in sich.
Einmal mehr lag die Schöpfe hinter Ze Steinu unter meterhohem Schnee. Schliesslich konnte Mäni dann doch eine bescheidene Wassermenge anschlagen. Es dauerte 3 Stunden und 10 Minuten, bis das Wasser, begleitet vom harten Kern der Niwärch-Fans, vorne bei der Choruderri ankam. Drei Stunden sehr gemütliches Wandern, drei Stunden das Baltschiedertal geniessen - aber auch drei Stunden warten auf das Raclette. Hat es wohl noch Käse und Wein? Haben sie möglicherweise alles weggef.....???
Es hatte noch! Es blieb auch noch Zeit, zusammenzusitzen und zu plaudern. Und alle freuen sich auf das Niwärch 2016!
So beginnt der Bericht über das Gmeiwärch 2013. Ein Anlass scheinbar, der jährlich im gleichen Rahmen durchgeführt wird. Eben nur scheinbar. Der äussere Rahmen ist zwar jeweils ähnlich, der Ablauf, vorgegeben durch den Verlauf des Winters und des Frühlings, immer voller Überraschungen. Kein Gmeiwärch gleicht dem anderen!
Dieses Jahr liegt viel Schutt auf dem Hüterweg. Die Suone wurde zwar nirgends schwer beschädigt, das Räumen mit den Mitteln und der Kraft, die die Gmeiwärcher mitbringen, erforderte viel Mut und Geschicklichkeit. Die Einheimischen, die Fotos belegen es, haben uns Üsserschwiizern da einiges voraus. Wie sie diese gewaltigen Brocken in kurzer Zeit aus dem Weg geräumt haben, hat mich schwer beeindruckt. Sie sind natürlich die Nachfahren der Pioniere aus dem 14. Jahrhundert und tragen wohl ein ganz besonderes Suonen-Gen in sich.
Einmal mehr lag die Schöpfe hinter Ze Steinu unter meterhohem Schnee. Schliesslich konnte Mäni dann doch eine bescheidene Wassermenge anschlagen. Es dauerte 3 Stunden und 10 Minuten, bis das Wasser, begleitet vom harten Kern der Niwärch-Fans, vorne bei der Choruderri ankam. Drei Stunden sehr gemütliches Wandern, drei Stunden das Baltschiedertal geniessen - aber auch drei Stunden warten auf das Raclette. Hat es wohl noch Käse und Wein? Haben sie möglicherweise alles weggef.....???
Es hatte noch! Es blieb auch noch Zeit, zusammenzusitzen und zu plaudern. Und alle freuen sich auf das Niwärch 2016!
Communities: Suonen / Bisses, Touren alpiner Vereine
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