Widderfeld - Mittaggüpfi - Tripolihütte

Vom Bericht von donalpi auf das Mittaggüpfi gluschtig gemacht, fuhr ich am Sonntagmorgen nach Alpnach, und von dort auf der schmalen Strasse hoch zur Lütoldsmatt und zum Parkplatz gleich nach dem Schybach. Wie in seinem Bericht bestens beschrieben, wende ich mich bei Märenschlag dem Felli zu. Hier angekommen, lockt mich der (oder sagt man das?) Widderfeld! Zeitlich bin ich gut dran, also nichts wie hoch. Das war keine schlechte Entscheidung: Unterwegs konnte ich zwei Steinböcke beobachten. Auf dem Gipfel des Widderfeld stehe ich dann plötzlich in den Wolken. Vermutlich habe ich hier die einzige bewölkte Viertelstunde erwischt. Glück muss man haben :-))

Nach diesem Abstecher stehe ich bald wieder auf dem Hochmoor von Felli, und folge wieder den Spuren von donalpi. Auf anregendem Weg geht's um den Rot Dossen herum. Etwas aufpassen muss man bei nassem Wurzelwerk. Anschliessend geht's via Nätsch zum Mittaggüpfi hinauf. Der Name verpflichtet: jetzt gibt's Zmittag aus dem Rucksack.

Gespannt bin ich nun auf den Weiterweg. Stellenweise recht steil hinunter, aber stets gut gesichert, geht's zur wunderschön gelegenen Tripolihütte. Obwohl noch nicht offiziell bewartet, ist ein Hüttenwart da. So komme ich in den Genuss eines Spezial-Kaffees! Nach einer ausgiebigen Rast gehe ich über Wängen - Balismatt - Märenschlag zum Parkplatz zurück.

Herzlichen Dank an donalpi für seine Vorlage!

Zwei kleine Bemerkungen:
- Für den Abstecher auf das Widderfeld benötigte ich von Felli aus im Aufstieg rund eine, im Abstieg rund eine halbe Stunde. Der Weg ist schneefrei.
- Einige Wanderer haben das Mittaggüpfi von Norden her bestiegen; auch dieser Weg sei schneefrei.