Mittaggüpfi - am 1. Advent, bei besten Wanderverhältnissen
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Um noch einmal dem Nebel zu entfliehen, fahren wir im Tal der Chli Schliere via Lütoldsmatt hoch bis zum Parkplatz Schybach - hier befinden wir uns bereits über dem zähen Nebelmeer; hingegen ist die Bewölkung doch (noch) recht dicht.
Gemütlich startend, erreichen wir übers Strässchen die (geschlossene) Alp Märenschlag; ab welcher sich unsere Tour schlagartig ändert: steil geht’s nun auf dem Bergwanderweg hoch.
Im Grenzbereich von Rotdossen- und Feldeggwald steigen wir hoch und erreichen wieder offenes Weidegebiet ,Alt Stafel, und P. 1573; nur etwas weniger steil zieht sich der Weg weiter hoch zur Feld-Alp, wo wir - bereits mit ersten Sonnenstrahlen versehen - eine Rast einlegen.
Nach einer letzten Steigung befinden wir uns rasch auf der moorigen Ebene und bei P. 1701, Felli, von wo aus sich bereits deutlich der markante Felsturm des Rot Dossen abzeichnet.
Unter den Südwänden hindurch folgen wir dem Bergwanderweg, und treten, nach einem nochmaligen steilen Anstieg im Wald, auf die nur noch wenig schneebedeckte reizvolle Hochfläche Nätsch hinaus.
Ab P. 1806 steigt der Weg ein letztes Mal noch einmal etwas an; einfach sind diese letzten (rund) 100 Höhenmeter zu überwinden, bevor wir zum leicht verwitternden Felskopf mit dem Gipfelkreuz des Mittaggüpfi’s gelangen. Pünktlich zur Mittagsrast haben sich nun die Wolken aufgelockert und zeigt sich der Himmel nun deutlicher in Blautönen.
Je länger wir hier verweilen, desto mehr Tourengänger finden sich ein - oder wandern ohne Halt durch - und geniessen den stets freundlicher auftretenden 1. Adventstag.
Erst einfach, und relativ flach, wandern wir nun weiter; nach P. 1833 jedoch geht’s auf einem kettengesicherten und mit Holztreppen eingerichteten Steig steil hinunter - der Schlussgang zur nun schönstens von der Sonne beleuchteten Tripolihütte gestaltet sich einfach.
Die herrlich gelegene Hütte von www.propilatus.ch/ ist trotz gegenteiliger Ankündigung beim Startpunkt geöffnet - eine weitere Rast drängt sich auf ;-)
Beinahe schon „knalliges“ Blau begleitet uns auf dem Rückweg; ab dem Sattel Wängen erst steil hinunter bis kurz vor die Hütte (Wängen), und sogleich, direkt, auf die Fahrstrasse, welche uns gemütlich an der (Balismatt) vorbei zurückführt nach Schybach.
Der obligate „Einkehrschwung“ findet auf der Terrasse der - erfreulicherweise nach wie vor offenen - Lütoldsmatt statt.
unterwegs mit Jumbo
Kommentare