Monte Grona 1736 m - Genusstour mit Top Aussicht auf Comer und Luganer See
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ein paar freie Tage lagen vor uns, aber auch ein Wetterwechsel mit Schnee bis in mittlere Lagen. Auch die Prognosen für den Süden der Alpen waren nicht über alle Zweifel erhaben. Auf der Suche nach ein bisschen Sonne und Wärme sind wir aber doch am Comer See fündig geworden. Menaggio am Westufer hatten wir als „Basislager“ auserkoren. Auch ohne Wandern wäre die Gegend mit den schönen Orten und dem mediterranen Flair einen Besuch wert.
Ein geeignetes Tourenziel lieferte uns
Max mit seinem Bericht über den Monte Grona (1736 m). Dieser Gipfel ist eine toller Aussichtspunkt, der Comer und der Luganer See liegen einem praktisch zu Füßen. Die Fernsicht kann sich auch sehen lassen, reicht sie doch bei guten Verhältnissen im Westen bis in die Walliser Alpen und auch im Osten gibt es namhafte Berge im Bergell und Engadin und auch den Monte Disgrazia zu sehen.
Hatte der Nordföhn am Vorabend den Himmel abgeräumt, zeigten sich am frühen Morgen doch dicke Wolken, Regen sollte aber allenfalls gegen Abend eintreffen. Vom Parkplatz Monti di Breglia (1089 m) sind wir losmarschiert und gleich auf
turistalpi getroffen, mit dem wir ein paar Worte wechselten. Sein Deutsch war ähnlich schlecht, wie unser Italienisch. Immerhin konnten wir von ihm aber erfahren, dass es am Monte Grona einen Buschbrand gegeben haben soll, und dass er zum Monte Bregagno wollte. Leider haben wir ihn erst durch seinen gestrigen Tourenbericht als Hikr identifiziert.
Unser erstes Ziel war das (geschlossene) Rifugio Menaggio (1373 m), das in aussichtsreicher Lage mit Blick auf den See liegt. Ab hier wurde es dann alpiner. Der Sentiero Panoramico führt quasi in südwest- und westlicher Richtung um das Bergmassiv herum, bis es dann in tollem Gelände steil nach oben geht. Unzählige Aurikel säumten dabei den Weg. Der schon erwähnte Buschbrand war zwar noch an schwarzen Flecken zu erkennen, scheint aber keine größeren Schäden hinterlassen zu haben.
Die letzten Meter zum Gipfel kommt man noch in den Genuss einer Kraxeleinlage, bei dem auch ein Drahtseil zur Hilfe genommen werden kann. Der Aufstieg wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt, die wir bei einer längeren Pause und angenehmen Temperaturen genossen haben.
Für den Abstieg wählten wir die von
Max beschriebene Variante zur La Forcoletta (1611 m). Dabei sind in der Nordflanke ein paar Schrofen zu überwinden, die etwas Trittsicherheit erfordern. Durch die Ostflanke kehrten wir schließlich zum Rifugio Menaggio zurück, wo wir uns zu einer Brotzeit niederließen. Bis zum Ausgangspunkt war es dann noch max. eine ¾ Stunde.
Fazit: Die Tour, das Gelände, die Top-Aussicht und das alles bei frühlingshaften Verhältnissen hat uns bestens gefallen. Es waren and diesem Werktag nur wenige Leute unterwegs. Danke auch
Max für den tollen Tipp. Sucht man interessante Tourenziele im sonnigen Süden, wird man ziemlich sicher auf seiner Hompage fündig :-)
Hinweis: Die Zufahrt zum Wanderparkplatz führt ab Breglia über eine schmale Bergstraße und später Schotterweg. Wir waren froh, dass uns berg- wie talwärts kein Auto begegnete ;-) Parkplätze sind einige vorhanden.
Ein geeignetes Tourenziel lieferte uns

Hatte der Nordföhn am Vorabend den Himmel abgeräumt, zeigten sich am frühen Morgen doch dicke Wolken, Regen sollte aber allenfalls gegen Abend eintreffen. Vom Parkplatz Monti di Breglia (1089 m) sind wir losmarschiert und gleich auf

Unser erstes Ziel war das (geschlossene) Rifugio Menaggio (1373 m), das in aussichtsreicher Lage mit Blick auf den See liegt. Ab hier wurde es dann alpiner. Der Sentiero Panoramico führt quasi in südwest- und westlicher Richtung um das Bergmassiv herum, bis es dann in tollem Gelände steil nach oben geht. Unzählige Aurikel säumten dabei den Weg. Der schon erwähnte Buschbrand war zwar noch an schwarzen Flecken zu erkennen, scheint aber keine größeren Schäden hinterlassen zu haben.
Die letzten Meter zum Gipfel kommt man noch in den Genuss einer Kraxeleinlage, bei dem auch ein Drahtseil zur Hilfe genommen werden kann. Der Aufstieg wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt, die wir bei einer längeren Pause und angenehmen Temperaturen genossen haben.
Für den Abstieg wählten wir die von

Fazit: Die Tour, das Gelände, die Top-Aussicht und das alles bei frühlingshaften Verhältnissen hat uns bestens gefallen. Es waren and diesem Werktag nur wenige Leute unterwegs. Danke auch

Hinweis: Die Zufahrt zum Wanderparkplatz führt ab Breglia über eine schmale Bergstraße und später Schotterweg. Wir waren froh, dass uns berg- wie talwärts kein Auto begegnete ;-) Parkplätze sind einige vorhanden.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (13)