Monte Grona 1736 m - Sentiero Panoramico
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Man muss die Schönwetterfenster nutzen, wie sie kommen. Und da diese in dieser Phase eher selten waren, gingen wir am ersten schönen Vormittag gleich auf den "must-do-am-Comer-See"-Berg, den Monte Grona.
Vom Parkplatz geht man rechts eine Forststraße hinauf, biegt aber nach wenigen Metern links ab und kürzt selbige Straße in der ersten Kehre ab. Wenn man wieder auf der Straße ist, kommt man sehr schnell an eine Verzweigung und ein Schild. Obwohl der mit "basso" bezeichnete Weg der zunächst flachere ist, folgten wir diesem nach links, weil er der Kürzere ist. Er quert den Hang ein Stück weit, verengt sich auf einen Pfad und steigt dann doch merklich an. Kurz vor der Materialseilbahn führt er in vielen Kehren zügig nach oben. Etwas später quert man das Seil der Materialbahn dann doch und steigt links davon bis zum Rifugio, welches man von unten her erreicht. T2-3, 0 h 45 min
Oberhalb des Rifugios verzweigen sich gleiche mehrere Wege, wobei wir nach links abbogen, auf den sogenannten Sentiero Panoramico. Das ist auch der Weg zum Klettersteig, den wir aber nicht machen wollten. Nach 10 Minuten queren und leicht ansteigen, erreichten wir einen kleinen Sattel, von dem man aus links ein wenig absteigen kann und eine kleine Schulter erreicht, den Pizzo Coppa. T2, 15 min
Vom Pizzo Coppa hat man einen sehr schönen Blick, gerade auch auf den über einem thronenden Monte Grona. Im kleinen Sattel zweigt eine Spur aufwärts ab, die sogenannte Direttissima. Das ist nicht der Klettersteig, sondern eine sehr steile, aber auch nicht schwere Route durch die Südseite.
Wir querten weiter nach links und es entsteht nun ein bisschen ein Auf und Ab, bis man an den Einstieg zum Klettersteig kommt (5 min). Dieser scheint mir doch eher etwas für Sportlichere und sollte nur mit Sicherung begangen werden. Am Einstieg geht der Weg auch eine kleine Stufe hinauf, bei der man kurz die Hände braucht (I). Von diesen Stellen gibt es so ca. 3-4 in der Folge.
In der Folge hören die Auf und Abs bald auf und man steigt selber wieder stetiger an. Der Weg ist schmal, kann nirgends verfehlt werden und führt duch eine faszinierende Landschaft aus steilen Wiesen und schroffen Felsen. Die Aussicht ist an einem guten Tag superb. Wir konnten aufgrund hoher Bewölkung aber den Monterosa leider nicht sehen.
Nach anregender Routenbegehung kommt man schließlich an den Gipfelkopf, den man auch nochmals erkraxeln muss (es gibt ein Kabel als Sicherung, ein paar Tritte sind schon etwas abgespeckt). Letztlich ohne Probleme auf den Gipfel, den wir am Vormittag zunächst komplett für uns alleine hatten. T3+, I, 1 h 05 min
Wenn man etwas mäkeln möchte, dann war es der kühle Wind, der uns am Gipfel empfing. Die Aussicht entschädigte aber für jegliches Frösteln und wir genossen den schönen Tag in vollen Zügen. Als erst 3 Personen, dann ein Pärchen heraufkamen, brachen wir wieder auf.
Der Abstieg war für uns die Via normale, wobei wir auch den Nebengipfel ausließen. Der Weg ist dem Aufstieg in seinem Grundton gar nicht mal so unähnlich, zumindest bis zur Forcoletta. Dort bogen wir rechts ab und folgten dem steinigen, jetzt aber keineswegs mehr exponierten Weglein hinab zum Rifugio, wo dann schon beträchtlich mehr los war. T3, I, 45 min
Das Rifugio ist von überschaubaren Charme, die Spaghetti hatten von der Küche zur Terrasse irgendwie den Geschmack verloren, aber die Aussicht ist und blieb hervorragend. Nach einem sättigenden Frühmittagssnack nahmen wir den mit "altro" bezeichneten Weg, der zunächst einmal sehr lange den Hang quert und so gar nicht nach unten führen will. Schließlich wird er etwas steiler und irgendwann erreicht er auch ein normales Gefälle. T2, 35 min
Uns kamen Unmengen an Menschen entgegen und wir waren heilfroh so früh unterwegs gewesen zu sein. Im Aufstieg hatten wir kaum Leute gesehen, der Sentiero Panoramico und den Gipfel hatten wir lange ganz für uns allein. Am Parkplatz waren eigentlich alle Plätze belegt und im Hinabfahren kamen uns dann doch noch 4 Autos entgegen, was auf der sehr schmalen Straße zu keinen unüberwindbaren Problemen führte.
Insgesamt ist das eine traumhafte Kurztour, solange man den Menschenmassen aus dem Weg gehen kann.
Vom Parkplatz geht man rechts eine Forststraße hinauf, biegt aber nach wenigen Metern links ab und kürzt selbige Straße in der ersten Kehre ab. Wenn man wieder auf der Straße ist, kommt man sehr schnell an eine Verzweigung und ein Schild. Obwohl der mit "basso" bezeichnete Weg der zunächst flachere ist, folgten wir diesem nach links, weil er der Kürzere ist. Er quert den Hang ein Stück weit, verengt sich auf einen Pfad und steigt dann doch merklich an. Kurz vor der Materialseilbahn führt er in vielen Kehren zügig nach oben. Etwas später quert man das Seil der Materialbahn dann doch und steigt links davon bis zum Rifugio, welches man von unten her erreicht. T2-3, 0 h 45 min
Oberhalb des Rifugios verzweigen sich gleiche mehrere Wege, wobei wir nach links abbogen, auf den sogenannten Sentiero Panoramico. Das ist auch der Weg zum Klettersteig, den wir aber nicht machen wollten. Nach 10 Minuten queren und leicht ansteigen, erreichten wir einen kleinen Sattel, von dem man aus links ein wenig absteigen kann und eine kleine Schulter erreicht, den Pizzo Coppa. T2, 15 min
Vom Pizzo Coppa hat man einen sehr schönen Blick, gerade auch auf den über einem thronenden Monte Grona. Im kleinen Sattel zweigt eine Spur aufwärts ab, die sogenannte Direttissima. Das ist nicht der Klettersteig, sondern eine sehr steile, aber auch nicht schwere Route durch die Südseite.
Wir querten weiter nach links und es entsteht nun ein bisschen ein Auf und Ab, bis man an den Einstieg zum Klettersteig kommt (5 min). Dieser scheint mir doch eher etwas für Sportlichere und sollte nur mit Sicherung begangen werden. Am Einstieg geht der Weg auch eine kleine Stufe hinauf, bei der man kurz die Hände braucht (I). Von diesen Stellen gibt es so ca. 3-4 in der Folge.
In der Folge hören die Auf und Abs bald auf und man steigt selber wieder stetiger an. Der Weg ist schmal, kann nirgends verfehlt werden und führt duch eine faszinierende Landschaft aus steilen Wiesen und schroffen Felsen. Die Aussicht ist an einem guten Tag superb. Wir konnten aufgrund hoher Bewölkung aber den Monterosa leider nicht sehen.
Nach anregender Routenbegehung kommt man schließlich an den Gipfelkopf, den man auch nochmals erkraxeln muss (es gibt ein Kabel als Sicherung, ein paar Tritte sind schon etwas abgespeckt). Letztlich ohne Probleme auf den Gipfel, den wir am Vormittag zunächst komplett für uns alleine hatten. T3+, I, 1 h 05 min
Wenn man etwas mäkeln möchte, dann war es der kühle Wind, der uns am Gipfel empfing. Die Aussicht entschädigte aber für jegliches Frösteln und wir genossen den schönen Tag in vollen Zügen. Als erst 3 Personen, dann ein Pärchen heraufkamen, brachen wir wieder auf.
Der Abstieg war für uns die Via normale, wobei wir auch den Nebengipfel ausließen. Der Weg ist dem Aufstieg in seinem Grundton gar nicht mal so unähnlich, zumindest bis zur Forcoletta. Dort bogen wir rechts ab und folgten dem steinigen, jetzt aber keineswegs mehr exponierten Weglein hinab zum Rifugio, wo dann schon beträchtlich mehr los war. T3, I, 45 min
Das Rifugio ist von überschaubaren Charme, die Spaghetti hatten von der Küche zur Terrasse irgendwie den Geschmack verloren, aber die Aussicht ist und blieb hervorragend. Nach einem sättigenden Frühmittagssnack nahmen wir den mit "altro" bezeichneten Weg, der zunächst einmal sehr lange den Hang quert und so gar nicht nach unten führen will. Schließlich wird er etwas steiler und irgendwann erreicht er auch ein normales Gefälle. T2, 35 min
Uns kamen Unmengen an Menschen entgegen und wir waren heilfroh so früh unterwegs gewesen zu sein. Im Aufstieg hatten wir kaum Leute gesehen, der Sentiero Panoramico und den Gipfel hatten wir lange ganz für uns allein. Am Parkplatz waren eigentlich alle Plätze belegt und im Hinabfahren kamen uns dann doch noch 4 Autos entgegen, was auf der sehr schmalen Straße zu keinen unüberwindbaren Problemen führte.
Insgesamt ist das eine traumhafte Kurztour, solange man den Menschenmassen aus dem Weg gehen kann.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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