Von Burglauenen über die Indri Sägissa zum Bramisegg
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Indri Sägissa (2465m) - Schwabhoren / Schwabhorn (2374m).
Unweit der Touristenhochburg Grindelwald findet man zwischen Schnyige Platte und Faulhorn im Winter Einsamkeit und in der Bonera besten Pulver. Die Traverse von Burglauenen im Tal der Schwarzen Lütschine zum Bramisegg oberhalb des Brienzer Sees verläuft parallel zum ebenso einsamen Sägistal. Die Gipfel Indri Sägissa und Schwabhoren erschliesen sich durch kurze Abstecher. Über den Bonereweng gelangt man zur weiten von wildem Karst und sanften Weiden geprägten Bättenalp.
Aussicht vom Schwabhoren : Bonera zwischen Winteregg (links) und Indri Sägissa (rechts).
Wir beginnen die Tour in Burglauenen und folgen zunächst den Sommerwegen. Die anfangs noch recht löchrige Schneedecke schliesst sich zunehmend und so legen wir bei Rysteli die Schneeschuhe an. Bei Hintisberg biegen wir in das Tal ein, das zum Berghaus Männdlenen hinaufführt.
Der Abstecher zur Indri Sägissa lohnt mit Tiefblicken auf den Sägistalsee und mit Weitblicken auf Thuner und Brienzer See. Je nach Verhältnissen kann die Gratpassage recht anspruchsvoll sein. Zurück im Sattel geht es hinab in die Bonera: Durch hochwinterlichen pulvrigen Schnee waten wir Richtung Fulegg und queren in hinauf zum Sattel Bonereweng.
Wieder lohnt ein kurzer Abstecher - diesmal zum Schwabhoren. Von hier bietet sich eine guten Übersicht über die Bättenalp und die weitere Route bis Gstepf. Auf der unweiten Schonegg besingt eine grössere Gruppe, die wir später in Bramisegg wiedersehen, ihren Gipfelerfolg. Quer über die zerfurchte Bättenalp gelangen wir zur Alp Gstepf. Nach einem kurzen Abstieg zur Plangäu in schönen Pulver begingt der lange Abstieg durch den nach Giessbächen. Im gastlichen Bramisegg warten wir wohlbewirtet auf das Postauto, das uns nach Brienz bringt.
Route: Burglauenen - Hintisberg - Berghaus Männdlenen - Indri Sägissa - Bonereweng - Schwabhorn - Gstepf - Plangäu - Giessbächen - Bramisegg.
Orientierung: Skitourenrouten 187a (WS+), 187b (WS+), 188a (ZS) und 193b (WS).
Schwierigkeit: WT5 für die Gipfelzustiege von Indri Sägissa und Schwabhorn. Über weite Strecken WT3, kurze Passagen WT4.
Bedingungen:Altschnee bis Berghaus Männdlenen mit Deckel, danach Pulver, auf der Bättenalp aufsulzend. Gipfelhänge windgepresst und -erodiert. Kleinen Triebschneerutsch ausgelöst am Grat der Indri Sägissa.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Brämisegg.
Literatur: Berner Alpen Ost; Schnegg / Anker; SAC-Verlag.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Unweit der Touristenhochburg Grindelwald findet man zwischen Schnyige Platte und Faulhorn im Winter Einsamkeit und in der Bonera besten Pulver. Die Traverse von Burglauenen im Tal der Schwarzen Lütschine zum Bramisegg oberhalb des Brienzer Sees verläuft parallel zum ebenso einsamen Sägistal. Die Gipfel Indri Sägissa und Schwabhoren erschliesen sich durch kurze Abstecher. Über den Bonereweng gelangt man zur weiten von wildem Karst und sanften Weiden geprägten Bättenalp.

Wir beginnen die Tour in Burglauenen und folgen zunächst den Sommerwegen. Die anfangs noch recht löchrige Schneedecke schliesst sich zunehmend und so legen wir bei Rysteli die Schneeschuhe an. Bei Hintisberg biegen wir in das Tal ein, das zum Berghaus Männdlenen hinaufführt.
Der Abstecher zur Indri Sägissa lohnt mit Tiefblicken auf den Sägistalsee und mit Weitblicken auf Thuner und Brienzer See. Je nach Verhältnissen kann die Gratpassage recht anspruchsvoll sein. Zurück im Sattel geht es hinab in die Bonera: Durch hochwinterlichen pulvrigen Schnee waten wir Richtung Fulegg und queren in hinauf zum Sattel Bonereweng.
Wieder lohnt ein kurzer Abstecher - diesmal zum Schwabhoren. Von hier bietet sich eine guten Übersicht über die Bättenalp und die weitere Route bis Gstepf. Auf der unweiten Schonegg besingt eine grössere Gruppe, die wir später in Bramisegg wiedersehen, ihren Gipfelerfolg. Quer über die zerfurchte Bättenalp gelangen wir zur Alp Gstepf. Nach einem kurzen Abstieg zur Plangäu in schönen Pulver begingt der lange Abstieg durch den nach Giessbächen. Im gastlichen Bramisegg warten wir wohlbewirtet auf das Postauto, das uns nach Brienz bringt.
Route: Burglauenen - Hintisberg - Berghaus Männdlenen - Indri Sägissa - Bonereweng - Schwabhorn - Gstepf - Plangäu - Giessbächen - Bramisegg.
Orientierung: Skitourenrouten 187a (WS+), 187b (WS+), 188a (ZS) und 193b (WS).
Schwierigkeit: WT5 für die Gipfelzustiege von Indri Sägissa und Schwabhorn. Über weite Strecken WT3, kurze Passagen WT4.
Bedingungen:Altschnee bis Berghaus Männdlenen mit Deckel, danach Pulver, auf der Bättenalp aufsulzend. Gipfelhänge windgepresst und -erodiert. Kleinen Triebschneerutsch ausgelöst am Grat der Indri Sägissa.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Brämisegg.
Literatur: Berner Alpen Ost; Schnegg / Anker; SAC-Verlag.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Tourengänger:
Zaza,
poudrieres


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