Ussri Sägissa

start bei leichtem regen in giessbach station (schiff). via staathütte und gstepf und dann die e-seite auf die litschgiburg (mühsames wegsuchen zwischen den kalkschrofen und nassem gras, aber nicht schwierig). weiter über die bättenalburg und schonegg an das schwabhorn, welches von norden imposant in den himmel ragt. östlich des schwabhorn leicht abgestiegen und den richtigen durchschlupf gefunden bei der felsbastion. 3 m hoch und 2 eisentritt, 2 stifte und oben ein bohrhaken mit reepschnur vorhanden, dies erspart einem ca. 40 hm weiterer abstieg bis zum weg. danach rasch bei T3 auf das schwabhorn. anschliessend durch das bonera(tälchen) zum berghaus männdlenen und endlich feierabend.
am nächsten morgen gemütlich 40 hm absteigen und die indri sägissa traversieren um über die se-seite auf di ussri sägissa zu gelangen . die felsbarriere auf der s-seite der ussri sägissa will östlich umgangen werden und unter diesen felsen auf den grat traversieren um über diesen dann die burg zu erreichen. auch die felsbarriere der burg östlich umgehen und dann weiter absteiegen via oberläger, underläger nach luega. auf alten karten ist von hier an ein weg direkt nach louwena (lütschental) eingezeichnet, durch den bengelschopf. wir sind diesen weg abgestiegen. man muss ihn auf den ersten 100 hm ein wenig suchen, danach ist er aber noch sehr gut erhalten und nicht ein baum liegt über den weg. dieser weg ist landschaftlich wunderschön, und von mir aus ein geheimtipp. also nicht weitererzählen (schade, dass solche wege aus der karte entfernt werden).