Bättenalpburg, vom Brienzer Berg nach Iseltwald
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Bahnen und Schiffe fahren wieder, der schönste Tag der Woche ist angesagt. Da bietet sich als abwechslungsreiche, nicht überlaufene Gegend das Gebiet südlich des Brienzersees an mit der Aussichtskanzel Bättenalpburg.
Das fast leere Postauto bringt uns von Brienz zur Bramisegg. Ein Talkessel folgt hier dem anderen, über die Stufen dazwischen springt tosend der Giessbach und übertönt sogar Violas donnerndes Geschwader (werktags hier eine leidige Sache). Der Alpweg zum Botchen ist gut angelegt und lässt die vielen Kehren fast vergessen. Von der Brücke in Botchen hält man am besten gleich nach Westen, die Wiese ist vernässt, der Weiterweg bis zum Wald kaum sichtbar. Über der nächsten Stufe kommen wir ins Karrengebiet mit wunderbaren Blumen, ganze Rasen von gelbem Klee durften intensiv nach Honig.
Über der Alp Harzisboden machen wir Pause und bewundern die verzuckerte Kette vom Faulhorn bis zum Gärstenhorn. Die horizontalen Bänder des Gassenhorns kommen besonders schön zur Geltung. Über Lägeregg und Teufenmatten erreichen wir Punkt 1966 und steigen zwischen dem Karst durch zum Sättelchen 2087m mit atemberaubenden Blick auf den türkisblauen Brienzersee.
Dann ist es noch ein Katzensprung zur Gipfelwiese der Bättenalpburg, gelb und weiss geblümt auch sie. Niesen, Thunersee, Jura, Rigi, Brisen, Fünffingerstöcke vor uns, das Wetterhorn neben dem Schwarzhorn im Südosten, alles imponiert; aber am meisten interessieren mich das Ochsenbergli und der Sägistalsee, sie prägen sich als Wunschziel für ein anderes Mal ein.
Vier Leute, drei Abstiegswege zurück zum Punkt 1966. Tneida, der am weitesten gegen Süden ausholt, bzw. die Karren vermeidet, ist am schnellsten. Wir sind froh um die Wegmarkierungen nach Gstepf. Das Gelände ist romantisch, aber sehr unübersichtlich. Dort fängt wieder ein klassischer alter Alpweg an hinab nach Werzisboden und Iseltwald, während 2 km unterbrochen vom neuen Alpsträsschen, dann wieder viehtauglich breit mit angenehmem Gefälle. Knapp vor der Autobahnunterquerung bietet ein überhängendes Felsband eine feine Dusche.
In Iseltwald lassen wir uns von der allgemeinen Ferienstimmung anstecken und geniessen den Ausklang dieses prächtigen Tages auf der Terrasse des Strandhotels.
Das fast leere Postauto bringt uns von Brienz zur Bramisegg. Ein Talkessel folgt hier dem anderen, über die Stufen dazwischen springt tosend der Giessbach und übertönt sogar Violas donnerndes Geschwader (werktags hier eine leidige Sache). Der Alpweg zum Botchen ist gut angelegt und lässt die vielen Kehren fast vergessen. Von der Brücke in Botchen hält man am besten gleich nach Westen, die Wiese ist vernässt, der Weiterweg bis zum Wald kaum sichtbar. Über der nächsten Stufe kommen wir ins Karrengebiet mit wunderbaren Blumen, ganze Rasen von gelbem Klee durften intensiv nach Honig.
Über der Alp Harzisboden machen wir Pause und bewundern die verzuckerte Kette vom Faulhorn bis zum Gärstenhorn. Die horizontalen Bänder des Gassenhorns kommen besonders schön zur Geltung. Über Lägeregg und Teufenmatten erreichen wir Punkt 1966 und steigen zwischen dem Karst durch zum Sättelchen 2087m mit atemberaubenden Blick auf den türkisblauen Brienzersee.
Dann ist es noch ein Katzensprung zur Gipfelwiese der Bättenalpburg, gelb und weiss geblümt auch sie. Niesen, Thunersee, Jura, Rigi, Brisen, Fünffingerstöcke vor uns, das Wetterhorn neben dem Schwarzhorn im Südosten, alles imponiert; aber am meisten interessieren mich das Ochsenbergli und der Sägistalsee, sie prägen sich als Wunschziel für ein anderes Mal ein.
Vier Leute, drei Abstiegswege zurück zum Punkt 1966. Tneida, der am weitesten gegen Süden ausholt, bzw. die Karren vermeidet, ist am schnellsten. Wir sind froh um die Wegmarkierungen nach Gstepf. Das Gelände ist romantisch, aber sehr unübersichtlich. Dort fängt wieder ein klassischer alter Alpweg an hinab nach Werzisboden und Iseltwald, während 2 km unterbrochen vom neuen Alpsträsschen, dann wieder viehtauglich breit mit angenehmem Gefälle. Knapp vor der Autobahnunterquerung bietet ein überhängendes Felsband eine feine Dusche.
In Iseltwald lassen wir uns von der allgemeinen Ferienstimmung anstecken und geniessen den Ausklang dieses prächtigen Tages auf der Terrasse des Strandhotels.
Tourengänger:
Kik

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