Imbergkamm - Fluh - Kojenüberschreitung als Abendrunde


Publiziert von Andy84 , 26. März 2015 um 09:36.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:26 Februar 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   D 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 860 m
Abstieg: 860 m
Strecke:17,5 km

Letztes Jahr ging es über das Immenstädter Horn und den Prodelkamm von Immenstadt nach Steibis, welche als schöne Frühjahrstour in Erinnerungen geblieben ist. Von Steibis führt als Verlängerung ein weiterer Gebirgskamm nach Westen welcher die 3 kleinen Gipfelerhebungen Imbergkamm, Fluh und Kojen trägt.
Los gehts an der Talstation der Imbergbahn. Über die breite Rodelpiste geht es an der Imbergalpe hinauf zum Imberghaus. Dort biegen wir nach links ab und lassen den Trubel des Skigebietes hinter uns. Es sind bereits einige Spuren vorhanden die schnell hinauf zum Gipfelkreuz führen. Dieses ist beim höchsten Punkt deutlich vorgelagert damit eine schöne Aussicht garantiert wird. Der eigentliche Gipfel befindet sich gut 5 Minuten entfernt und weisst kaum Begehungsspuren, geschweige eine Markierung auf.
Es geht bald weiter zurück zum Imberghaus, als nächstes steht der Aufstieg zur Fluh an. Dafür geht es nun kurz durch den Wald und danach steil am Rand der Skipiste hinauf zur Gipfelstation der Imbergbahn. Ab hier ist nun Spuren angesagt, es geht auf den schmalen Kamm hinauf. Die Fluh ist schnell überschritten und wir setzen nun unsere Kammwanderung in Richtung Kojen fort, wobei wir ebenfalls alles spuren dürfen.
Es wird langsam dunkel und so legen wir einen schnellen Schritt an um noch etwas vom Sonnenuntergang zu sehen, da die nördliche Kammseite bewaldet ist und deswegen die Sicht versperrt. Der westliche Teil der Nagelfluhkette ist jedoch auch schön anzusehen, zudem er toll vom rötlichen Abendlicht beschienen wird. Der Weg zum Kojen ist jedoch weiter als erwartet und so erwischen wir gerade noch die letzten rötlichen Strahlen über dem Säntis. Nach einer kurzen Rast geht es hinab zur Kojenalpe und im Schein des Mondes und der Stirnlampe über mehrere Hütten zurück zum Imberghaus und über die Rodelpiste hinunter zum Parkplatz.

Fazit:
Eine schöne aber etwas längere Abendrunde. Da der Aufstieg zum Imbergkamm über die Rodelpiste und das Skigebiet verläuft ist natürlich einiges los. Ab er Fluh ist man jedoch meistens alleine und kann eine schöne Kammwanderung geniessen. Der Kojen ist ein toller Aussichtspunkt mit Blick auf das Alpsteingebirge und den Bodensee.
Die Schwierigkeit der gesamten Tour ist gering und kann auch bei höherer Lawinenstufe durchgeführt werden.
 


Tourengänger: Andy84, Diana


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