Imbergkamm/Imberggipfel 1'325m, Fluh 1'391m


Publiziert von stkatenoqu , 27. Oktober 2018 um 11:09.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:26 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 300 m
Abstieg: 600 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Steibis erreicht man von Oberstaufen auf einer sehr guten Bergstrasse. Parkplatz bei der Talstation gebührenfrei!
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:in den umliegenden Orten

Ich wollte noch das schöne Herbstwetter nutzen, bevor es in der vergangenen Nacht zum fürchterlichen Wettersturz mit Schneefall bis in tiefere Lagen kam: so führte mich mein Weg nach Steibis, einen Kurort nahe Oberstaufen in Bayern, von wo ich mich aus Zeitgründen mit der Imbergbahn zu deren Bergstation befördern liess. Ein Schild weist dort zum Imberggipfel, den man in 15 Minuten erreichen könne. Der "Gipfel" samt grossem Kreuz erweist sich aber als blosser Aussichtspunkt, sodass jeder, der wirklich auf dem höchsten Punkt stehen will,  über den Alpboden weiter bergwärts steigen muss, um dann auf dem Kamm, der zur linken senkrecht abbricht, einen auffallenden Spitz zu finden, der den höchsten Punkt des Berges darstellt. Leider ist dieser Punkt nicht näher gekennzeichnet. Die Sicht vom hier reicht im wesentlichen zur Nagelfluhkette, ist aber echt eindrücklich.

Nach einer kurzen Pause wanderte ich auf dem Anstiegsweg zurück zur Bahnstation und weiter auf den bewaldeten Gipfel der Fluh, der von weitem besehen recht unnahhbar aussieht und einen Kampf im Wald anzudrohen scheint. Das stimmt aber glücklicherweise nicht, im Gegenteil, ein breiter Weg auf einem steilen, aber gut hergerichteten Hang führt zur Bergstation des Skilifts. Von dort geht es durch den Wald, am diesmal rechtsseitigen Abbruch entlang, auf den höchsten Punkt ohne wesentliche Aussicht, da man sich mitten im Wald befindet. 

Beim Abstieg erreicht ich sehr bald den Alpboden und hatte somit eine gute Sicht auf die Nagelfluhkette. Ein Traktorweg brachte mich hinunter zum Wanderweg, der vom österreichischen Hochhäderichgebiet kommt. Diesem folgend erreichte ich bald die Bergstation und über die Waltner Alp den Parkplatz bei der Talstation. Ich wählte diesen Weg trotz Hartbelag deshalb, weil ich hier noch die Sonne geniessen durfte.  


Tourengänger: stkatenoqu


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