Wildspitz 1580m (via Halsegg)
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Unverhofftes Wintermärchen praktisch vor der Haustüre
Der Geschäftsapéro am Vorabend hinterliess deutlich seine Spuren, sodass das ursprünglich geplante Programm - trotz akribischer Vorbereitung um Mitternacht - vertagt werden musste. Glücklicherweise wohnen wir in einer Gegend, wo es immer auch einen Plan B gibt, dieser lautete heute "Wildspitz" - eine Tour, welche wenige Tage zuvor bereits
MicheleK bei besten Bedingungen geniessen durfte.
Material gepackt und in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt Bahnhof Sattel-Aegeri 772m gefahren. Start um 09.45 Uhr und dort einer willkommenen Spur durch eine märchenhaft eingeschneite Gegend bis zur Halsegg 1320m gefolgt, welche wir nach 1h 10min erreicht haben. Kurze Verschnaufspause und via Langmatt 1544m (tolle Aussichts- und Picknickstelle, im Sommer wie im Winter) rüber zur gut besuchten Wildspitz 1580m (2h).
Viele unverspurte, mit schönstem frischen Pow verzierte Hänge, präsentierten sich im Sonnenlicht - diese wollten wir uns nicht entgehen lassen und verzichteten ausnahmsweise auf die sonst obligate Einkehr im Berggasthaus.
Was wir dann erleben durften, das hätten wir zu Beginn des heutigen Tages wirklich nicht gedacht - eine Abfahrt der schönsten Sorte mit fantastischem Pulverschnee bis weit hinunter und erst kurz vor Steinerberg wurde dieser dann langsam schwerer, aber nachwievor toll und gut zu fahren. In Steinerberg fanden wir dann sogar nochmals eine fahrbare Abkürzung, welche uns hinunter zum Bahnhof Steinerberg 591m führte. Mit dem stündlich fahrenden Zug dann zurück zum Ausgangspunkt Sattel-Aegeri.
Fazit:
Ganz klar zu Unrecht habe ich in der Vergangenheit jeweils die Skitouren auf die Wildspitze aus meiner Projektplanung gestrichen. Zu kurz, kein richtiger Berg, überlaufen, kein Skitourenfeeling, etc. Alles falsch (bis auf überlaufen, aber das kann bekanntlich jeder selber steuern) - gerade jetzt, wo alles tief und frisch eingeschneit ist, überlebt man bereits schon im Aufstieg immer wieder mehrere Glücksgefühle - die Gegend präsentiert sich unvergesslich schön, der abwechslungsreiche Aufstieg lässt keineswegs Langweile aufkommen und die Möglichkeiten zur Einkehr (Halsegg und Wildspitz) sind weitere dankbare Tourenhighlites. Wir kommen wieder - und sei es auch nur als Training an einem frühen Feierabend.
SLF: "Erheblich"
P.S. Ein Hinweis an die Schneeschuhläufer: Warum nur muss immer wieder ein Grossteil Eurer Spezies eine tolle (und manchmal auch mühselig) angelegte Skiaufstiegsspur von Euch durchgeackert werden? Ist es so schwierig, neben einer solchen Spur zusätzlich noch eine Schneeschuh-Spur zu eröffnen? Richtig heldenhaft wird es dann, wenn sich ein Schneeschuhläufer sogar die Mühe nimmt, eine neue Spur anzulegen, sein Kollege dann aber statt hinterher nebenan auf der Skispur läuft... Gesehen heute zwischen Halsegg und Langmatt. So bitte ich auch dieses Jahr erneut um Verständnis und hoffe auf mehr gegenseitige Rücksicht.
Der Geschäftsapéro am Vorabend hinterliess deutlich seine Spuren, sodass das ursprünglich geplante Programm - trotz akribischer Vorbereitung um Mitternacht - vertagt werden musste. Glücklicherweise wohnen wir in einer Gegend, wo es immer auch einen Plan B gibt, dieser lautete heute "Wildspitz" - eine Tour, welche wenige Tage zuvor bereits

Material gepackt und in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt Bahnhof Sattel-Aegeri 772m gefahren. Start um 09.45 Uhr und dort einer willkommenen Spur durch eine märchenhaft eingeschneite Gegend bis zur Halsegg 1320m gefolgt, welche wir nach 1h 10min erreicht haben. Kurze Verschnaufspause und via Langmatt 1544m (tolle Aussichts- und Picknickstelle, im Sommer wie im Winter) rüber zur gut besuchten Wildspitz 1580m (2h).
Viele unverspurte, mit schönstem frischen Pow verzierte Hänge, präsentierten sich im Sonnenlicht - diese wollten wir uns nicht entgehen lassen und verzichteten ausnahmsweise auf die sonst obligate Einkehr im Berggasthaus.
Was wir dann erleben durften, das hätten wir zu Beginn des heutigen Tages wirklich nicht gedacht - eine Abfahrt der schönsten Sorte mit fantastischem Pulverschnee bis weit hinunter und erst kurz vor Steinerberg wurde dieser dann langsam schwerer, aber nachwievor toll und gut zu fahren. In Steinerberg fanden wir dann sogar nochmals eine fahrbare Abkürzung, welche uns hinunter zum Bahnhof Steinerberg 591m führte. Mit dem stündlich fahrenden Zug dann zurück zum Ausgangspunkt Sattel-Aegeri.
Fazit:
Ganz klar zu Unrecht habe ich in der Vergangenheit jeweils die Skitouren auf die Wildspitze aus meiner Projektplanung gestrichen. Zu kurz, kein richtiger Berg, überlaufen, kein Skitourenfeeling, etc. Alles falsch (bis auf überlaufen, aber das kann bekanntlich jeder selber steuern) - gerade jetzt, wo alles tief und frisch eingeschneit ist, überlebt man bereits schon im Aufstieg immer wieder mehrere Glücksgefühle - die Gegend präsentiert sich unvergesslich schön, der abwechslungsreiche Aufstieg lässt keineswegs Langweile aufkommen und die Möglichkeiten zur Einkehr (Halsegg und Wildspitz) sind weitere dankbare Tourenhighlites. Wir kommen wieder - und sei es auch nur als Training an einem frühen Feierabend.
SLF: "Erheblich"
P.S. Ein Hinweis an die Schneeschuhläufer: Warum nur muss immer wieder ein Grossteil Eurer Spezies eine tolle (und manchmal auch mühselig) angelegte Skiaufstiegsspur von Euch durchgeackert werden? Ist es so schwierig, neben einer solchen Spur zusätzlich noch eine Schneeschuh-Spur zu eröffnen? Richtig heldenhaft wird es dann, wenn sich ein Schneeschuhläufer sogar die Mühe nimmt, eine neue Spur anzulegen, sein Kollege dann aber statt hinterher nebenan auf der Skispur läuft... Gesehen heute zwischen Halsegg und Langmatt. So bitte ich auch dieses Jahr erneut um Verständnis und hoffe auf mehr gegenseitige Rücksicht.
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