Türlistock statt Chaiserstock
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Bevor es am Wochenende wieder regenen soll, müssen die schönen Tage für eine weitere Tour genutzt werden. Ursprüglich stand der am Rossberg liegende Chaiserstock heute auf meinem Programm. Aber es sollte anders kommen.
Ausgangspunkt meiner Tour ist Sattel-Ägeri, mit Regio-Express und S-Bahn über Arth-Goldau gut zu erreichen. Bereits am frühen Morgen war es schon sehr warm, so dass die Jacke schnell im Rucksack verschwand. Mit mir waren ein paar weitere einzelne Personen auf dem Weg Richtung Halsegg.
Nach geraumer Weile sah ich vor mir eine große Gruppe, die sich den Berg hinauf mühte. Einer kapitulierte bereits sehr früh und machte sich wieder an den Abstieg. Alle anderen erwarteten sehnlichts die Halsegg, um dort eine Pause einzulegen. Das Restaurat hatte heute geschlossen - Wirte-Ruhetag. Auch ich nutzte die Möglichkeit, eine Pause einzulegen.
Von der anderen Seite kamen Etliche mit großem Gepäck, Gleitschirmflieger. Sie wollten die gute Thermik für einen Flug nutzen.
Der Chaiserstock, den ich von hier aus sah, schien mir nicht das passende Ziel zu sein, vielmehr reizte mich der Weg durch die noch verbliebenen Schneefelder auf den Türlistock. Ich folgte einem Weg, der etwas außen herum um den Berg führte. Kurz nachdem ich die Grenze zum Kanton Schwyz überquert hatte, endete der Weg im einem recht dunklen und feuchten Tobel. Von hier versuchte ich den Aufstieg, was auch bis zur Hälfte gelang. Dann versperrte ein großer Felsen den weiteren Weg. Also traversierte ich über ziemlich glitschiges Terrain hinüber zum Grat. Dort fanden sich einige Spuren, die offensichtlich von Schafen stammten, wie ich an den "Ausscheidungen" feststellen konnte. Über den Grat ging es weiter hinauf, dann war noch kurz ein nasser Grashang und ein Kletterstück zu überwinden und ich war oben.
Den Abstieg machte ich dann auf der anderen Seite, auch hier immer wieder Spuren. Das alles hätte ich auch einfacher haben können, denn es gibt einen, in der Karte eingezeichneten Weg, der im unteren Bereich leider durch Schnee verdeckt war. So war es eine gute Übung mich in feuchtem und steilem Gelände sicherer zu bewegen.
Zurück an der Halsegg dann die verdiente Mittagspause. Der weitere Weg auf den Wildspitz ist nicht zu verfehlen. Am Anfang des Straßenaufstiegs wählte ich dann rechts den Bergweg, der direkt zum höchsten Punkt führt. Das Restaurant war gut besucht.
Da ich nicht weiter Richtung Gniepen wollte, wählte ich den Abstieg zur Oberheggkapelle. Auch noch ein schöner Weg durch steiles Gelände. Der weitere Abstieg Richtung Steinerberg ist dann nicht mehr zu empfehlen, zuviel Asphalt. Nur teilweise war es noch möglich den Weg über die Wiesen abzukürzen. Vieles war schon eingezäunt oder es wurde gerade gemäht. Da blieb nur die Straße.
In Steinerberg war der Zug natürlich gerade abgefahren, so dass ich den Bus nach Arth-Goldau nahm. Aber auch da verpasste ich den Anschluss um zwei Minuten.
Tour im Alleingang.
Ausgangspunkt meiner Tour ist Sattel-Ägeri, mit Regio-Express und S-Bahn über Arth-Goldau gut zu erreichen. Bereits am frühen Morgen war es schon sehr warm, so dass die Jacke schnell im Rucksack verschwand. Mit mir waren ein paar weitere einzelne Personen auf dem Weg Richtung Halsegg.
Nach geraumer Weile sah ich vor mir eine große Gruppe, die sich den Berg hinauf mühte. Einer kapitulierte bereits sehr früh und machte sich wieder an den Abstieg. Alle anderen erwarteten sehnlichts die Halsegg, um dort eine Pause einzulegen. Das Restaurat hatte heute geschlossen - Wirte-Ruhetag. Auch ich nutzte die Möglichkeit, eine Pause einzulegen.
Von der anderen Seite kamen Etliche mit großem Gepäck, Gleitschirmflieger. Sie wollten die gute Thermik für einen Flug nutzen.
Der Chaiserstock, den ich von hier aus sah, schien mir nicht das passende Ziel zu sein, vielmehr reizte mich der Weg durch die noch verbliebenen Schneefelder auf den Türlistock. Ich folgte einem Weg, der etwas außen herum um den Berg führte. Kurz nachdem ich die Grenze zum Kanton Schwyz überquert hatte, endete der Weg im einem recht dunklen und feuchten Tobel. Von hier versuchte ich den Aufstieg, was auch bis zur Hälfte gelang. Dann versperrte ein großer Felsen den weiteren Weg. Also traversierte ich über ziemlich glitschiges Terrain hinüber zum Grat. Dort fanden sich einige Spuren, die offensichtlich von Schafen stammten, wie ich an den "Ausscheidungen" feststellen konnte. Über den Grat ging es weiter hinauf, dann war noch kurz ein nasser Grashang und ein Kletterstück zu überwinden und ich war oben.
Den Abstieg machte ich dann auf der anderen Seite, auch hier immer wieder Spuren. Das alles hätte ich auch einfacher haben können, denn es gibt einen, in der Karte eingezeichneten Weg, der im unteren Bereich leider durch Schnee verdeckt war. So war es eine gute Übung mich in feuchtem und steilem Gelände sicherer zu bewegen.
Zurück an der Halsegg dann die verdiente Mittagspause. Der weitere Weg auf den Wildspitz ist nicht zu verfehlen. Am Anfang des Straßenaufstiegs wählte ich dann rechts den Bergweg, der direkt zum höchsten Punkt führt. Das Restaurant war gut besucht.
Da ich nicht weiter Richtung Gniepen wollte, wählte ich den Abstieg zur Oberheggkapelle. Auch noch ein schöner Weg durch steiles Gelände. Der weitere Abstieg Richtung Steinerberg ist dann nicht mehr zu empfehlen, zuviel Asphalt. Nur teilweise war es noch möglich den Weg über die Wiesen abzukürzen. Vieles war schon eingezäunt oder es wurde gerade gemäht. Da blieb nur die Straße.
In Steinerberg war der Zug natürlich gerade abgefahren, so dass ich den Bus nach Arth-Goldau nahm. Aber auch da verpasste ich den Anschluss um zwei Minuten.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451

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