Wildspitz - nach elf Jahren wieder über den Leiterweg


Publiziert von Felix , 14. Mai 2024 um 22:48. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:10 Mai 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ross- und Zugerberggebiet   CH-SZ   CH-ZG 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 885 m
Abstieg: 1085 m
Strecke:Sattel, neuer Bahnhof - P. 776 - Riedmatt - P. 814 - Nisseggli - Cholebas Bergli - (P. 1102) - Güügi - P. 1321, Alpwirtschaft Halsegg - Leiterweg - Türlistock - Leiter - P. 1534 - Leiterenflue - P. 1521 - Prosecco-Platz - Gruobi Langmatt - P. 1570, Driangel - P. 1521 - Wildspitz - Berggasthaus Wildspitz - P. 1521 - P. 1342, Obheg - Obhegkapelle - P. 1219, Chappelen - P. 1103 - Rossbüelwald - P. 1019 - P. 968 - P. 919 - Mattli - Schochen Rüti - P. 812 - Urbanen - P. 725 - Hof - P. 625 - (P. 615) - Steinerberg, Bahnhof
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat - Huttwil - Luzern - Arth-Goldau - cff logo Sattel
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Steinerberg - cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat
Kartennummer:1151 - Rigi

Bei vorzüglicher Wetterlage startet die bunt zusammengewürfelte Runde vom neuen Bahnhof Sattel aus; auf bestbekannter Wegstrecke (ehemaliger Wohnort) streben wir dem Bahnübergang sowie dem Aussenquartier Riedmatt zu.

 

Nach geringfügigem Anstieg verlassen wir das  Aussenquartier und steigen steil auf einer Treppenanlage an zur Eigenstrasse; diese verlassen wir auf P.814 um nach Nisseggli hochzusteigen. Über kurz feuchtes Terrain steigen wir weiter steil an und finden uns wieder auf der Eigenstrasse, bei der Abzweigung zum Cholebas Bergli, ein.

Hier komme ich mit dem Älpler ins Gespräch - Märtel mag sich an die Begebenheit mit meinem ersten Foto für den „Bote der Urschweiz“ erinnern (mehr als 20 Jahre her: ein vorgespanntes Pferd zieht einen Holzschlitten mit viel Mist drauf übers Land, welcher dann verteilt wird …). Über das Alpland mit vielen Kirschbäumen ziehen wir in den Wald hinein und wandern entlang des urigen Änderenbaches hoch zur kurzen Wiederberührung der Eigenstrasse.

 

Länger dürfen wir nun den Hang hoch zum ersten Rasthalt angehen; wiederum steil - und bei warmen  Temperaturen - gilt es nun übers Güügi bis zu Übergang und Alpwirtschaft Halsegg anzusteigen - die Pause auf deren Terrasse geniessen wir sehr; folgt nun doch der wohl anstrengendste Abschnitt …

 

Nicht als WW ausgeschildert - doch mit einer historischen Tafel „Leiterweg“ versehen - leitet uns erst ein Feldweg flach zum Dufour-Museum, und nach der Querung des jungen Hüribaches zum wenig deutlichen Abzweig hoch zum ersten Gipfelziel (hier begegnen wir dem Clubkameraden Martin und seinem Begleiter).

Unterhalb des Otten Rietli´ leitet uns nun ein leicht ruppiges, insbesondere jedoch sehr steiles Steiglein im meist lichten Wald hoch zum baumbestandenen Grat, auf welchem wir - kurz vom nun deutlichen Weglein abweichend - die gegen N jäh abbrechende Kanzel des Türlistockes gewinnen.

 

Beschaulich stellt sich nun der Gang (meist flach) wenig unterhalb des Grates hinüber zur Leiter dar, auf welcher problemlos an der annähernd senkrechten Felswand entlang hoch zum wieder flachen Weiterweg gestiegen wird (Drahtseilversicherung vorhanden). Kurz auf dem breiten Waldtrassee schreiten wir aus, bevor wir weglos durch lichtes Krautwerk hoch zur Leiterenflue gelangen - auch hier wieder ein eindrücklicher Tiefblick, und Aussicht bis zum Ägerisee.

 

Auf recht guter Spur steigen wir moderat ab zur Gruobi Leiterenflue und P. 1521; nach einer kurzen Strecke leicht aufwärts durch den Wald gelangen wir aufs Land hinaus. Hier wenden wir uns weglos dem Prosecco-Platz zu - unsere Mittagsrast (mit Prosecco) gönnen wir uns hier, bevor wir später an der Gruobi Langmatt vorbei über den Grat weiterziehen.

 

Nach wenigen Metern aufwärts schreiten wir wieder moderat dem Driangel, P. 1570, zu, der letzten Anhöhe auf dem Weg zum höchsten Zuger.

 

Einfach leitet der WW erst kurz hinunter zum Übergang auf P. 1521, bevor der Schlussgang zum Gipfel beginnt; dafür folgen wir bald der nicht markierten Route der Gratkante entlang und erreichen so Kantonsgrenzstein und  Gipfelkreuz Wildspitz.

 

Nach kurzer Einkehr auf der Terrasse des Berggasthauses Wildspitz treten wir den sattsam bekannten Abstieg an, knapp 1000 Höhenmeter gilt es nun zu „vernichten“ …

Erst zurück zu P. 1521 steigen wir unterhalb der Waldhütte ab über Alpland nach Obheg, P. 1342 sowie am Alpkreuz Geren vorbei hinunter zur Obhegkapelle.

 

Wenig später finden wir uns auf P. 1219, Chappelen, auf der Wildspitzstrasse, ein; ihr folgen wir ein kurzes Stück, bevor wir am Waldrand - und in der Nähe des Widenbaches - übers Land dem WW folgen hinunter zu P. 1103, Rossbüel.

 

Kurz der Wildspitzstrasse folgend, biegen wir in der Rechtskurve ab zum Waldrand und gewinnen so den Eingang in den auf gutem Weg zu beschreitenden Rossbüelwald.

Wieder auf der bekannten Strasse (welcher wir nun bis nach Steinerberg Folge leisten) schreiten wir abwärts am Parkplatz Rossbühl, P. 1019, vorbei via P. 968, P.919 und Mattli und Schochen Rüti hinunter zu P. 812.

 

Länger zieht sich der Abstieg hin; via Urbanen, P. 725 und Hof erreichen wir endlich den Beginn des Dorfkerns von Steinerberg, P. 625.

 

Noch vor (P. 615) leitet ein unscheinbares Weglein zu den Parkplätzen beim Schulhaus und über eine Treppe hinunter zum Bahnhof Steinerberg.

 

⇧  1 ½ h (inkl. 5 min Pause) bis Alpwirtschaft Halsegg

 1 h (inkl. 10 min Pausen) bis Prosecco-Platz

⇧⇩  20 min bis Wildspitz

⇩  1 h (ohne Pause Berggasthaus Wildspitz) bis Bahnhof Steinerberg

 

unterwegs mit Feli, Lidia, Dieter, Jumbo und Manfred


Tourengänger: Felix, Munggi13, Christa


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