Piz Salatschina, 2648 m
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Von Sils Baselgia wanderten wir über Cantunatsch und Calchera dem herrlichen Bergweg entlang zum Restaurant Fex im hinteren Fextal. Nach einer Pause mit Kuchen und Kaffee (empfehlenswert) stiegen wir direkt die Alpwiesen hoch, die zur alten Fextaler-Schiefer Mine (mehrfarbiger Schieferstein für Bedachung) führen. Nur noch spärliche Überreste der alten Mine mit dem Wohnhaus nebenan sind noch vorhanden. Von dort steil und weglos hoch zum Grat des Muott Ota und über diesen bis zum Wintergipfel des Piz Salatschina.
Eine herrliche Rundsicht eröffnet sich von diesem Punkt. Piz da Lej Alv, Il Capütschin, Piz Tremoggia, zum Piz Led und Piz Güz...sie alle liegen vor einem. Zur einen Seite das Fextal, die alte Heimat des grossen Bergführers Christian Klucker, zur anderen Seite das Val Fedoz.
Der Abstieg führte uns über den breiten Rücken des Muott Ota nach Isola hinunter und dem Silsersee entlang wieder nach Sils Baselgia zurück.
Anhang:
Der Schiefer im Fextal hatte eine wichtige Besonderheit, er liess sich am besten in gefrorenem Zustand bearbeiten. Von November bis März, wenn die Temperaturen tief unter dem Gefrierpunkt lagen, wurden Schächte von bis zu vierzig Meter gegraben, Blöcke gebrochen, vor Ort zu Dachziegeln und Steinplatten behauen und anschliessend mit Schlitten nach Sils ins Tal transportiert.
Man erzählt sich, dass die jungen Giovellai aus Chiesa in Val Malenco, die Steinhauer, mit den Skiern über den Tremoggia mal auf ein Wochenende nach Hause ins Sondrio kamen. Ihr Weg hätte normalerweise über Castasegna und Campocologno geführt...die schweisstreibende Skitour dauerte auch nicht länger als die korrekte, aber umständliche Reiserei. Den Rucksack hatten sie mit Kaffee und Zigaretten vollgepackt, was ihnen einen kleinen Nebenverdienst einbrachte :-)
Eine herrliche Rundsicht eröffnet sich von diesem Punkt. Piz da Lej Alv, Il Capütschin, Piz Tremoggia, zum Piz Led und Piz Güz...sie alle liegen vor einem. Zur einen Seite das Fextal, die alte Heimat des grossen Bergführers Christian Klucker, zur anderen Seite das Val Fedoz.
Der Abstieg führte uns über den breiten Rücken des Muott Ota nach Isola hinunter und dem Silsersee entlang wieder nach Sils Baselgia zurück.
Anhang:
Der Schiefer im Fextal hatte eine wichtige Besonderheit, er liess sich am besten in gefrorenem Zustand bearbeiten. Von November bis März, wenn die Temperaturen tief unter dem Gefrierpunkt lagen, wurden Schächte von bis zu vierzig Meter gegraben, Blöcke gebrochen, vor Ort zu Dachziegeln und Steinplatten behauen und anschliessend mit Schlitten nach Sils ins Tal transportiert.
Man erzählt sich, dass die jungen Giovellai aus Chiesa in Val Malenco, die Steinhauer, mit den Skiern über den Tremoggia mal auf ein Wochenende nach Hause ins Sondrio kamen. Ihr Weg hätte normalerweise über Castasegna und Campocologno geführt...die schweisstreibende Skitour dauerte auch nicht länger als die korrekte, aber umständliche Reiserei. Den Rucksack hatten sie mit Kaffee und Zigaretten vollgepackt, was ihnen einen kleinen Nebenverdienst einbrachte :-)
Tourengänger:
roko

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