Muott' Ota (2448 m) an einem perfekten Wandertag
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Kühl und wolkigsonnig, so mag ich das. Die heutige Tour auf die Muott' Ota oberhalb von Sils Maria im geliebten Oberengadin bot genau das, was man sich wünscht, wenn man hier oben mal eine Genusstour machen will.
Den PW im grossen Parkhaus Val Fex abgestellt, durchs Dorfzentrum marschiert und ums palastähnliche Hotel Waldhaus herum auf den Wanderweg in Richtung Vaüglia und Güvè eingeschlauft, geht es in stetem, nie gross steilen Aufstieg in Richtung des Rückens unseres heutigen Ziels. Herrliche Vegetation, gute, wenn auch spärlich markierte Pfade bringen einen gemütlich höher, den unteren Teil des Val Fex mit seinen Pferdeweiden streifend gewinnt man langsam an Höhe. Heidelbeerbüsche überall, je höher man kommt, desto grösser und süsser sind die Beeren, die man gleich am Wegrand pflücken kann. An der Route immer wieder kleine, meist von Privatpersonen gesponserte Bänklein. In allen Fällen ist deren Lage so gewählt, dass man kaum widerstehen kann, da auch mal hinzusitzen. Die Ausblicke ins Oberengadin mit seinen Seen ist zu verlockend, die Bänklein stehen alle genau richtig.
Über der Baumgrenze geht's dann grasig auf dem Grat weiter. Rechts der ständige Begleiter, Wächter des Engadins, der Piz da la Margna der sich über dem rechts unter einem liegenden Val Fedoz türmt. Ich Gedanken schwärme ich von meiner unvergesslichen Tour auf diesen ausserordentlich schönen Berg. Auf der gegenwärtigen Route zur Muott' Ota erklimmt man mal erst den Vorgipfel bei P. 2329 und gelangt durch eine Senke und einen Gegenanstieg dann zum offiziellen Gipfel bei P. 2448, der aber nicht der eigentliche Höhepunkt ist, denn der kommt auf dieser Tour erst bei P. 2458. Warum man den Gipfel der Muott' Ota dort festgelegt hat, wo es die Landestopographie vorgesehen hat, ist ein weiteres der vielen Rätsel, die einem in den Bergen begegnen können. Der Abstieg von P. 2458 zur Alp da Segl bei P. 2051 ist einfach machbar und nicht all zu steil.
Bei der erwähnten Alp kann man dann einen riesigen Fehler machen, wenn man nicht aufpasst: Es könnte einem nämlich passieren, dass man da vorbeigeht, ohne das wohl beste Wildbeerenjoghurt der Welt gleich beim Senn zu bestellen und es dort vor der Alphütte die mit hübschen Blumen geschmückt ist, zu geniessen. Da sitzt man dann, geniesst den erfrischenden und stärkenden Genuss aus dem tiefen Teller und blickt das Val Fex hinauf zum Il Chapütschin, der ab und zu aus den Wolken herunterschaut und hinunter in Richung Sils.
Der einfache Weiterweg, teilweise auf einer Strasse, die vorallem die Pferdekutschen für Touristen ihr Ding machen lässt, bringt einen dann vorbei an den Weilern Curtins, Crasta und Platta an den Eingang des Schluchtwegs, der einen dann wiederum in die Zivilisation im Dorfzentrum von Sils Maria entlässt.
Eine unkomplizierte, herrliche Tour, bei der man wohl mit Fug und Recht sagen kann, dass sie einem einen der schönsten Eindrücke vom Oberengadin mit nach Hause geben wird.
Den PW im grossen Parkhaus Val Fex abgestellt, durchs Dorfzentrum marschiert und ums palastähnliche Hotel Waldhaus herum auf den Wanderweg in Richtung Vaüglia und Güvè eingeschlauft, geht es in stetem, nie gross steilen Aufstieg in Richtung des Rückens unseres heutigen Ziels. Herrliche Vegetation, gute, wenn auch spärlich markierte Pfade bringen einen gemütlich höher, den unteren Teil des Val Fex mit seinen Pferdeweiden streifend gewinnt man langsam an Höhe. Heidelbeerbüsche überall, je höher man kommt, desto grösser und süsser sind die Beeren, die man gleich am Wegrand pflücken kann. An der Route immer wieder kleine, meist von Privatpersonen gesponserte Bänklein. In allen Fällen ist deren Lage so gewählt, dass man kaum widerstehen kann, da auch mal hinzusitzen. Die Ausblicke ins Oberengadin mit seinen Seen ist zu verlockend, die Bänklein stehen alle genau richtig.
Über der Baumgrenze geht's dann grasig auf dem Grat weiter. Rechts der ständige Begleiter, Wächter des Engadins, der Piz da la Margna der sich über dem rechts unter einem liegenden Val Fedoz türmt. Ich Gedanken schwärme ich von meiner unvergesslichen Tour auf diesen ausserordentlich schönen Berg. Auf der gegenwärtigen Route zur Muott' Ota erklimmt man mal erst den Vorgipfel bei P. 2329 und gelangt durch eine Senke und einen Gegenanstieg dann zum offiziellen Gipfel bei P. 2448, der aber nicht der eigentliche Höhepunkt ist, denn der kommt auf dieser Tour erst bei P. 2458. Warum man den Gipfel der Muott' Ota dort festgelegt hat, wo es die Landestopographie vorgesehen hat, ist ein weiteres der vielen Rätsel, die einem in den Bergen begegnen können. Der Abstieg von P. 2458 zur Alp da Segl bei P. 2051 ist einfach machbar und nicht all zu steil.
Bei der erwähnten Alp kann man dann einen riesigen Fehler machen, wenn man nicht aufpasst: Es könnte einem nämlich passieren, dass man da vorbeigeht, ohne das wohl beste Wildbeerenjoghurt der Welt gleich beim Senn zu bestellen und es dort vor der Alphütte die mit hübschen Blumen geschmückt ist, zu geniessen. Da sitzt man dann, geniesst den erfrischenden und stärkenden Genuss aus dem tiefen Teller und blickt das Val Fex hinauf zum Il Chapütschin, der ab und zu aus den Wolken herunterschaut und hinunter in Richung Sils.
Der einfache Weiterweg, teilweise auf einer Strasse, die vorallem die Pferdekutschen für Touristen ihr Ding machen lässt, bringt einen dann vorbei an den Weilern Curtins, Crasta und Platta an den Eingang des Schluchtwegs, der einen dann wiederum in die Zivilisation im Dorfzentrum von Sils Maria entlässt.
Eine unkomplizierte, herrliche Tour, bei der man wohl mit Fug und Recht sagen kann, dass sie einem einen der schönsten Eindrücke vom Oberengadin mit nach Hause geben wird.
Tourengänger:
rkroebl

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