Lagginhorn - (k)ein Spaziergang?
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Der Vortag war schon super Weissmies-Überschreitung - as Traumtürli.... Und wir freuten uns auf heute!
Auch da schreibe ich nicht so viel und halte mich an die Facts! ;-)
Die Strecke vom Hohsaas zum Laggingletscher ist gut markiert. Die Stelle mit den Drahtseilen sowieso.
Irgendwann hört der Gletscher auf, man kommt ins Geröll. Die Route ist überall gut beschrieben, resp. mit Steinmännli gut markiert.
Irgendwann hört auch das Geröll auf. Und hier haben wir die Steigeisen montiert. Dies war auch gut so, denn die Route war eher rutschig.
Beim Lagginhorn ist wohl die Diskussion wegen MIT oder OHNE Seil immer besonders gross.
- Gletscherspalten gibt es keine. Also ohne Seil.
- Absturzgefahr herrscht ständig. Also mit Seil, am kurzen Seil gehen.
- Kann der oberste einen Sturz halten oder gibt es einen Mitreissunfall? Also ohne Seil...
Das kann man jetzt weiterführen. Schlussendlich müssen dies alle Mitgänger zusammen entscheiden. Dies ist z.B. der Grund, dass ich das Lagginhorn nicht mit "Anfängern" besteigen würde. Diese müsste ich an das Seil nehmen, möchte aber auch nicht ausprobieren, ob ich ein Stolperer dieser halten könnte...
Wir erreichten den Gipfel sicher und recht bald. Allerdings war es auf dem Gipfel extrem kalt und windig. So gab es, wie schon sehr oft, nur eine kurze Gipfelrast.
Der Abstieg war dann viel einfacher als gedacht. Zurück bei der Stelle, wo wir die Steigeisen versorgten, machten wir auch eine grössere Pause. Mit Fotos und so.
Hier kam es auch zu einer interessanten Begegnung: Es kam ein "einsamer" Berggänger hinauf. Ich hab noch so aus Witz gefragt: "Und Du, bisch allei unterwägs?" Dachte aber, gleich hinter ihm kommen noch Kammeraden nach. "Ja, er sei alleine" Ok... ;-) Als er uns dann fragte, ob er ohne Steigeisen rauf kam, da wunderte ich mich nicht mehr über allfällige Unfälle. ABER, er hatte einen Helm dabei. Ich hätte eher den Helm unten gelassen, aber sicher nicht die Steigeisen... ;-)
Wir stiegen ab bis zum Kreuzboden und machten dort eine längere Rast im Restaurant. Die Lounge draussen an der Sonne war herrlich. Bevor wir uns dann für die letzten Höhenmeter zurück nach Saas Grund die Monsterbikes gönnten! Sehr zu empfehlen, hat grossen Spass gemacht!
Auf dem Campingplatz entschieden wir uns, wegen dem unsicheren Wetterbericht nicht den geplanten Nadelgrat zu versuchen, sondern Richtung Italien auszuweichen: Gran Paradiso - Scharte auswetzen... ;-)
Und ich schlief auf dem Campingplatz im Schlafsack unter freiem Sternenhimmel ein...
Zu Hause merkte ich noch, dass andere Hikr am selben Tag auf dem Lagginhorn waren (Überschreitung Fletschhorn und hinterrücks auf's Lagginhorn). Begegnet sind wir uns nicht, aber ich hab sie wohl mal fotografiert ;-)
Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...
Auch da schreibe ich nicht so viel und halte mich an die Facts! ;-)
Die Strecke vom Hohsaas zum Laggingletscher ist gut markiert. Die Stelle mit den Drahtseilen sowieso.
Irgendwann hört der Gletscher auf, man kommt ins Geröll. Die Route ist überall gut beschrieben, resp. mit Steinmännli gut markiert.
Irgendwann hört auch das Geröll auf. Und hier haben wir die Steigeisen montiert. Dies war auch gut so, denn die Route war eher rutschig.
Beim Lagginhorn ist wohl die Diskussion wegen MIT oder OHNE Seil immer besonders gross.
- Gletscherspalten gibt es keine. Also ohne Seil.
- Absturzgefahr herrscht ständig. Also mit Seil, am kurzen Seil gehen.
- Kann der oberste einen Sturz halten oder gibt es einen Mitreissunfall? Also ohne Seil...
Das kann man jetzt weiterführen. Schlussendlich müssen dies alle Mitgänger zusammen entscheiden. Dies ist z.B. der Grund, dass ich das Lagginhorn nicht mit "Anfängern" besteigen würde. Diese müsste ich an das Seil nehmen, möchte aber auch nicht ausprobieren, ob ich ein Stolperer dieser halten könnte...
Wir erreichten den Gipfel sicher und recht bald. Allerdings war es auf dem Gipfel extrem kalt und windig. So gab es, wie schon sehr oft, nur eine kurze Gipfelrast.
Der Abstieg war dann viel einfacher als gedacht. Zurück bei der Stelle, wo wir die Steigeisen versorgten, machten wir auch eine grössere Pause. Mit Fotos und so.
Hier kam es auch zu einer interessanten Begegnung: Es kam ein "einsamer" Berggänger hinauf. Ich hab noch so aus Witz gefragt: "Und Du, bisch allei unterwägs?" Dachte aber, gleich hinter ihm kommen noch Kammeraden nach. "Ja, er sei alleine" Ok... ;-) Als er uns dann fragte, ob er ohne Steigeisen rauf kam, da wunderte ich mich nicht mehr über allfällige Unfälle. ABER, er hatte einen Helm dabei. Ich hätte eher den Helm unten gelassen, aber sicher nicht die Steigeisen... ;-)
Wir stiegen ab bis zum Kreuzboden und machten dort eine längere Rast im Restaurant. Die Lounge draussen an der Sonne war herrlich. Bevor wir uns dann für die letzten Höhenmeter zurück nach Saas Grund die Monsterbikes gönnten! Sehr zu empfehlen, hat grossen Spass gemacht!
Auf dem Campingplatz entschieden wir uns, wegen dem unsicheren Wetterbericht nicht den geplanten Nadelgrat zu versuchen, sondern Richtung Italien auszuweichen: Gran Paradiso - Scharte auswetzen... ;-)
Und ich schlief auf dem Campingplatz im Schlafsack unter freiem Sternenhimmel ein...
Zu Hause merkte ich noch, dass andere Hikr am selben Tag auf dem Lagginhorn waren (Überschreitung Fletschhorn und hinterrücks auf's Lagginhorn). Begegnet sind wir uns nicht, aber ich hab sie wohl mal fotografiert ;-)
Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...
Tourengänger:
MunggaLoch,
Duracell
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