Weissmies-Überschreitung - as Traumtürli...
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Ich versprichs, diesmal halte ich mich kurz. Auch weil seit der Tour schon ein paar Wochen vergangen sind ;-)
Die Kurzbeschreibung dieser Tour: Phantastisch. Natürlich, bei solchem Wetter werden viele mittelmässige Touren zu super Touren.
Aber diese hier ist wirklich toll!
Angefangen mit dem Aufstieg zur Almagellerhütte. Macht es wie wir, macht einen Zwischenhalt bei der Almagelleralp. Es ist zu empfehlen. Die Rösti hat es uns angetan. Wir hatten ja noch nichts zu Mittag gegeseen. Erst beim Essen merkten wir, dass es ja schon 16 Uhr ist und es "bald" 700 Höhenmeter weiter oben Nachtessen gibt ;-) Aber auch das hat noch geschmeckt! ;-)
Die Übernachtung in der Hütte und so Zeugs überspring ich jetzt. Aber nur, weil es gut war!
Ich steige ein beim Gipfeltag und teile es in ein paar Abschnitte ein:
1. Im Dunkeln zum Zwischbergenpass. Das ist spannend von der Helligkeit her, sonst eher eine Strecke, die einfach gemacht werden muss.
2. Aufsteigen auf dem Firn. Da wählten wir die Variante über das Firnfeld mit Steigeisen und NICHT über den Grat. Die Bergsteiger über den Grat waren weder schneller noch sonst irgendwas.
3. Kletterstelle. Die Stunde klettern, oder wie lang es auch immer war, die war ECHT GENUSS PUR! Immer schöne Griffe und guter Fels, nicht zu schwirig, nicht zu leicht. Einfach toll!
4. Schnee und Eis bis zum Gipfel. Nochmals ein ganz schöner Abschnitt. Rechts und links zum Teil etwas steil, aber schwindelfrei sollte man schon vorher sein ;-) Aber mir hats gefallen.
5. Gipfel. Da gibts nur wenig zu schreiben: YOU NEVER WALK ALONE ;-)
6. Abstieg, da halte ich mich kurz. Ich würde glaub nie über den Normalweg auf- und wieder absteigen. Für das war die Überschreitung, resp. der Aufstieg viel zu schön! Schon bei uns wählte man eine "neue" Route, weiter unten durch, wegen allfälligen Eisstürzen. Zur Zeit ist das Gebiet glaub sogar ganz gesperrt.
Den Nachmittag verbrachten wir auf der Terasse des Hohsass Berggasthaus. Assen gut, tranken was, redeten sinnvolles und -loses ;-) Und warteten auf unseren Dritten.
Es lag auch noch drin, ein paar Fotos vom Südgrat zu machen, damit sich
WoPo1961 und
roger_h auf ihre kommende Tour vorbereiten konnten ;-) (
Lagginhorn Südgrat oder WoPo und seine Kameras Teil 2)
Im Berggasthaus übernachteten wir auch. Die Unterkunft ist sehr zu empfehlen. Und natürlich idealer Ausgangspunkt für den nächsten Tag,
Lagginhorn - (k)ein Spaziergang?
Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...
Die Kurzbeschreibung dieser Tour: Phantastisch. Natürlich, bei solchem Wetter werden viele mittelmässige Touren zu super Touren.
Aber diese hier ist wirklich toll!
Angefangen mit dem Aufstieg zur Almagellerhütte. Macht es wie wir, macht einen Zwischenhalt bei der Almagelleralp. Es ist zu empfehlen. Die Rösti hat es uns angetan. Wir hatten ja noch nichts zu Mittag gegeseen. Erst beim Essen merkten wir, dass es ja schon 16 Uhr ist und es "bald" 700 Höhenmeter weiter oben Nachtessen gibt ;-) Aber auch das hat noch geschmeckt! ;-)
Die Übernachtung in der Hütte und so Zeugs überspring ich jetzt. Aber nur, weil es gut war!
Ich steige ein beim Gipfeltag und teile es in ein paar Abschnitte ein:
1. Im Dunkeln zum Zwischbergenpass. Das ist spannend von der Helligkeit her, sonst eher eine Strecke, die einfach gemacht werden muss.
2. Aufsteigen auf dem Firn. Da wählten wir die Variante über das Firnfeld mit Steigeisen und NICHT über den Grat. Die Bergsteiger über den Grat waren weder schneller noch sonst irgendwas.
3. Kletterstelle. Die Stunde klettern, oder wie lang es auch immer war, die war ECHT GENUSS PUR! Immer schöne Griffe und guter Fels, nicht zu schwirig, nicht zu leicht. Einfach toll!
4. Schnee und Eis bis zum Gipfel. Nochmals ein ganz schöner Abschnitt. Rechts und links zum Teil etwas steil, aber schwindelfrei sollte man schon vorher sein ;-) Aber mir hats gefallen.
5. Gipfel. Da gibts nur wenig zu schreiben: YOU NEVER WALK ALONE ;-)
6. Abstieg, da halte ich mich kurz. Ich würde glaub nie über den Normalweg auf- und wieder absteigen. Für das war die Überschreitung, resp. der Aufstieg viel zu schön! Schon bei uns wählte man eine "neue" Route, weiter unten durch, wegen allfälligen Eisstürzen. Zur Zeit ist das Gebiet glaub sogar ganz gesperrt.
Den Nachmittag verbrachten wir auf der Terasse des Hohsass Berggasthaus. Assen gut, tranken was, redeten sinnvolles und -loses ;-) Und warteten auf unseren Dritten.
Es lag auch noch drin, ein paar Fotos vom Südgrat zu machen, damit sich



Im Berggasthaus übernachteten wir auch. Die Unterkunft ist sehr zu empfehlen. Und natürlich idealer Ausgangspunkt für den nächsten Tag,

Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...
Tourengänger:
MunggaLoch,
Duracell


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Kommentare (2)