Gran Paradiso - Scharte auswetzen... ;-)
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Das Einschlafen unter Sternenhimmel war herrlich. Der schöne Gipfeltag (
Lagginhorn - (k)ein Spaziergang?) hat sicher auch noch das Seine dazu beigetragen. Erstaunlicherweise war der Himmel lange klar. Um 6 Uhr allerdings sicher nicht mehr. Denn da begann es, mir ins Gesicht zu regnen...
Wir fuhren nach Italien, bis nach Pont und wanderten zur Chabod Hütte. Einer von uns dreien (immer der gleiche) war viel schneller unterwegs als wir zwei. Aber da wir ja nicht angeseilt waren, konnte er ja auch schneller laufen ;-)
Mit dem Gran Paradiso hatte ich noch eine Rechnung offen. Hatte es doch vor 3 Jahren an dieser Stelle nicht ganz geklappt... (
Tag 1 und 2: Einlaufen am Gran Paradiso)
Und so war ich auch etwas hier, diese Scharte auszuwetzen!
Die Hütte war nicht stark besetzt. Leider weiss ich nicht mehr, wie viele Schlafplätze unser Zimmer hatte. Aber es müssen so etwa 40 gewesen sein. Aber es war herrlich. So viel Platz in einer Hütte hatte ich schon lange nicht mehr. In der Breite, in der Länge und auch für das Gepäck! Wie schon im letzten Bericht erwähnt, ich würde sofort wieder und nur von dieser Hütte aus auf den Gran Paradiso!
Und auch der Hauswein schmeckte... ;-)
So waren wir wieder mal ziemlich die letzten der ersten Gruppen die losmarschierten. Und wir redeten auch nicht viel ;-)
Aber wir kamen dann trotzdem auf Touren und holten ein paar Grüppchen ein. Die Route Richtung Gipfel ist fast nicht zu verfehlen. Es gibt wohl in der Tourensaison immer Spuren.
Aber konditionell ist der Gran Paradiso nicht zu unterschätzen. Sind es doch 1300 Höhenmeter von der Hütte zum Gipfel. Uns machte gut aklimatisiert die Höhe weniger aus als die Kälte. Es war erneut unglaublich kalt!
Kurz vor dem Gipfel, resp. der Madonna gab es noch ein kleines Gedränge. Die einen wollen schon zurück, die andern noch der Madonna auf die Schulter klopfen. Und der Grat ist schmal, der Platz ist eng. Wir entschieden uns, hinter der Madonna abzusteigen und dann unten zurück. Ist jetzt etwas schwierig beschrieben, wer aber oben steht, kann es nachvollziehen ;-)
Der Abstieg war rasch. Zuerst rasch etwas runter, damit alles etwas auftaut. Dann rasch etwas essen. Dann rasch weiter. Dann rasch usw... ;-)
Der ganze Abstieg zieht sich dann aber mit den 2100 Höhenmeter rasch noch etwas in die Länge! Und manch einem (z.B. mir) geht es auch rasch in die Knie...
Somit wäre diese Scharte ausgewetzt und wir konnten glücklich und zufrieden wieder nach Hause fahren ;-) Das heisst, wir übernachteten noch eine Nacht auf dem Camping Gran Paradiso und fuhren am nächsten Tag nach Hause ;-)
Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...

Wir fuhren nach Italien, bis nach Pont und wanderten zur Chabod Hütte. Einer von uns dreien (immer der gleiche) war viel schneller unterwegs als wir zwei. Aber da wir ja nicht angeseilt waren, konnte er ja auch schneller laufen ;-)
Mit dem Gran Paradiso hatte ich noch eine Rechnung offen. Hatte es doch vor 3 Jahren an dieser Stelle nicht ganz geklappt... (

Und so war ich auch etwas hier, diese Scharte auszuwetzen!
Die Hütte war nicht stark besetzt. Leider weiss ich nicht mehr, wie viele Schlafplätze unser Zimmer hatte. Aber es müssen so etwa 40 gewesen sein. Aber es war herrlich. So viel Platz in einer Hütte hatte ich schon lange nicht mehr. In der Breite, in der Länge und auch für das Gepäck! Wie schon im letzten Bericht erwähnt, ich würde sofort wieder und nur von dieser Hütte aus auf den Gran Paradiso!
Und auch der Hauswein schmeckte... ;-)
So waren wir wieder mal ziemlich die letzten der ersten Gruppen die losmarschierten. Und wir redeten auch nicht viel ;-)
Aber wir kamen dann trotzdem auf Touren und holten ein paar Grüppchen ein. Die Route Richtung Gipfel ist fast nicht zu verfehlen. Es gibt wohl in der Tourensaison immer Spuren.
Aber konditionell ist der Gran Paradiso nicht zu unterschätzen. Sind es doch 1300 Höhenmeter von der Hütte zum Gipfel. Uns machte gut aklimatisiert die Höhe weniger aus als die Kälte. Es war erneut unglaublich kalt!
Kurz vor dem Gipfel, resp. der Madonna gab es noch ein kleines Gedränge. Die einen wollen schon zurück, die andern noch der Madonna auf die Schulter klopfen. Und der Grat ist schmal, der Platz ist eng. Wir entschieden uns, hinter der Madonna abzusteigen und dann unten zurück. Ist jetzt etwas schwierig beschrieben, wer aber oben steht, kann es nachvollziehen ;-)
Der Abstieg war rasch. Zuerst rasch etwas runter, damit alles etwas auftaut. Dann rasch etwas essen. Dann rasch weiter. Dann rasch usw... ;-)
Der ganze Abstieg zieht sich dann aber mit den 2100 Höhenmeter rasch noch etwas in die Länge! Und manch einem (z.B. mir) geht es auch rasch in die Knie...
Somit wäre diese Scharte ausgewetzt und wir konnten glücklich und zufrieden wieder nach Hause fahren ;-) Das heisst, wir übernachteten noch eine Nacht auf dem Camping Gran Paradiso und fuhren am nächsten Tag nach Hause ;-)
Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...
Tourengänger:
MunggaLoch,
Duracell


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