Bei Kaiserwetter über die Marwees auf die Meglisalp
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Das Timing hätte besser nicht sein können. Genau zu Beginn unseres Kurzurlaubes schickte Petrus ein Zwischenhoch Richtung Alpenraum, so dass wir endlich die schon lange geplante 2-Tagestour durch den Alpstein in Angriff nehmen konnten. Das Etappenziel des ersten Tages war die herrlich gelegene Meglisalp (1517 m), die wir bisher immer nur als Einkehrstation aufsuchten. Mit der Gewissheit, am Nachmittag dort oben bleiben zu können, starteten wir gemütlich in einen perfekten Tag. Es war allerdings kein Fehler, dass wir uns nicht allzu spät auf den Weg machten, da es gestern noch sehr viele gab, die das schöne Wetter für einen Aufenthalt in den Bergen nutzen wollten und es fand auch noch ein Bergwandertag im Alpstein statt.
Von Wasserauen (866 m) sind wir über den Hüttentobel Richtung Bogartenlücke (1710 m) gestartet. Der größte Teil dieses Aufstiegs verläuft am Morgen im Schatten und nach der Abzweigung bei den Chli Hütten waren wir bald einmal fast allein unterwegs. An der Bogartenlücke angekommen konnten wir die tollen Kreuzberge und die Dreifaltigkeit bestaunen und das unter einem fast wolkenlosen Himmel. Nach ein paar Meter Zwischenabstieg geht es dann auf dem wbw markierten Bergweg etwas anspruchsvoller weiter. Die Hauptschwierigkeit bestand gestern in dreckigen Schuhsohlen in den zu querenden Schrofenzonen, kein Wunder nach dem Regen der letzten Zeit.
Am Marwees-Ostgipfel hielten wir uns auf der Bank nicht lange auf und gingen zum Marwees-Hauptgipfel weiter. Der Pfad, mal auf, mal dies- und mal jenseits des Grates ist nicht besonders schwierig, erfordert aber in den Schrofen doch eine gewisse Trittsicherheit. Nach Verlassen des Bergweges erreichten wir dann in einem gut gestuften Rasenhang die Marwees (2056 m). Der Blick auf den winterlich eingeschneiten Tödi und den Bifertenstock war fantastisch und die Sicht in die Eisriesen der Bernina ebenfalls.
Bei einer längeren Brotzeit ließen wir das Panorama auf uns wirken, wissend, dass nur noch ein relativ kurzer Abstieg bis zur Meglisalp auf uns wartete. Macht mir sonst die Heimfahrt nach Tagestouren nicht viel aus, hat so eine Übernachtung in den Bergen schon eine andere Qualität. Ankommen, den Tag ausklingen lassen, fein Essen und Trinken, wir haben es genossen und wie. Die Tour am zweiten Tag war dann von einem anderen Kaliber. Mehr dazu im nächsten Bericht.
Route: wie in den aufgeführten Wegpunkten.
Von Wasserauen (866 m) sind wir über den Hüttentobel Richtung Bogartenlücke (1710 m) gestartet. Der größte Teil dieses Aufstiegs verläuft am Morgen im Schatten und nach der Abzweigung bei den Chli Hütten waren wir bald einmal fast allein unterwegs. An der Bogartenlücke angekommen konnten wir die tollen Kreuzberge und die Dreifaltigkeit bestaunen und das unter einem fast wolkenlosen Himmel. Nach ein paar Meter Zwischenabstieg geht es dann auf dem wbw markierten Bergweg etwas anspruchsvoller weiter. Die Hauptschwierigkeit bestand gestern in dreckigen Schuhsohlen in den zu querenden Schrofenzonen, kein Wunder nach dem Regen der letzten Zeit.
Am Marwees-Ostgipfel hielten wir uns auf der Bank nicht lange auf und gingen zum Marwees-Hauptgipfel weiter. Der Pfad, mal auf, mal dies- und mal jenseits des Grates ist nicht besonders schwierig, erfordert aber in den Schrofen doch eine gewisse Trittsicherheit. Nach Verlassen des Bergweges erreichten wir dann in einem gut gestuften Rasenhang die Marwees (2056 m). Der Blick auf den winterlich eingeschneiten Tödi und den Bifertenstock war fantastisch und die Sicht in die Eisriesen der Bernina ebenfalls.
Bei einer längeren Brotzeit ließen wir das Panorama auf uns wirken, wissend, dass nur noch ein relativ kurzer Abstieg bis zur Meglisalp auf uns wartete. Macht mir sonst die Heimfahrt nach Tagestouren nicht viel aus, hat so eine Übernachtung in den Bergen schon eine andere Qualität. Ankommen, den Tag ausklingen lassen, fein Essen und Trinken, wir haben es genossen und wie. Die Tour am zweiten Tag war dann von einem anderen Kaliber. Mehr dazu im nächsten Bericht.
Route: wie in den aufgeführten Wegpunkten.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)