Gulderturm 2520m - Gulderstock 2511m - Wissmilen 2483m - Spitzmeilen 2501m

Aus der Ferne sieht der Gipsgrat wie das Rückgrat eines urzeitlichen Tieres aus, das am Wissmilen verendet ist. Aus der Nähe ist diese Ähnlichkeit jedoch nicht mehr zu erkennen. Doch fasziniert dieser Grat mit den starken Farben der verschiedenen Gesteinssorten, die mit dem kräftigen grün der Vegetation kontrastieren. Die Wanderung vom Gulderstock bis zum Wissmilen ist schon verschiedentlich beschrieben worden; unter anderem hier und kürzlich hier.

Mit der ersten Seilbahn fahren wir auf die Weissenberge. Wie Schlomsch schon schreibt nimmt man besser die Abkürzungen, die auch auf der Karte verzeichnet sind, statt dem Wanderweg nach Fitteren auf hartem Untergrund zu folgen.  Von der Skihütte weiter dem Wanderweg folgend geht es bis unter den Grat zum Sunnenhörnli. Auf dem Breiten Rücken steigt man über das Sunnähöräli weiter Richtumng Gulderstock. Nach P. 2246 weisen sporadisch Steinmänner den Weg.

Auf der Ostseite  queren wir unter den Felsen bis zum Gulderturm. Hier ein schneller Abstecher auf den Gulderturm über die Normalroute (WS), bevor wir über den Gulderstock weiter auf den Guldergrat wandern. Für eine genauere Beschreibung der Gratabschnitte siehe den Bericht von Schlomsch.

Vom Wissmilen machen wir noch den kurzen Abstecher auf den Spitzmeilen. Von dort aus geht es an der Spitzmeilenhütte vorbei zum Maschgenkamm, um dort die Seilbahn bis Unterterzen zu nehmen (Auf dem Abschnitt Tannenbodenalp-Unterterzen fährt man mit dem GA umsonst was die Fahrkosten im Rahmen hält)

Eine schöne einsame Wanderung, auf der wir nur zwei andere Wanderer trafen.