Skitour von der Potsdamer Hütte auf die Schaldersspitze
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Am Montag, 17.03.14 fuhr ich um 11.45 mit dem Fernbus von Garmisch nach Innsbruck. Von dort mit dem Bus nach Sellrain.
Nach meiner Mittagsvesper auf einer Bank neben dem Gemeindeamt marschierte ich auf einer Bergstraße zum Parkplatz Eisbrücke. Dort legte ich die Skier an und wanderte auf dem Fahrweg, der auch als Rodelbahn fungiert, zum Bergheim Fotsch. Auf dem Fahrweg gab es schon einige apere Passagen und Stellen.
Vom Bergheim Fotsch stieg ich weiterhin auf dem nun gänzlich schneebedeckten Fahrweg vorbei an der Seealm auf die Potsdamer Hütte. Bis zu ihr musste ich immerhin an die 1100hm überwinden.
Am nächsten Morgen brach ich nach dem Kaffegenuss vor 07.30 Uhr auf. Zunächst fuhr ich zur Seealm ab, wo ich ein Gepäckdepot einrichtete. Drei Tourengeher waren mit einem kleinen Raupenfahrzeug hierher gefahren. Ihr Ziel war der Wildkopf, auf dem ich vor einigen Jahren im Sommer war.
Ich wanderte das Fotscher Tal am Beginn der Route zum Wildkopf vorbei weiter aufwärts, dann nach links einen steileren Hang hinauf, über den ich eine Rampe über dem Tal erreichte. Über diese stieg ich in mäßiger Steilheit auf das Schaldersjöchl.
Unterwes sah ich Reste alter Skispuren. Vom Schaldersjöchl soll man nach Angabe des Skitourenführers über den Ostgrat der Schaldersspitze in wenig schwieriger Blockkletterei auf den Gipfel steigen können.
Mir erschien er aber nicht so einfach zu sein. Jedenfalls beginnt er sehr steil. Ich folgte einer teilweise zugewehten Skispur in die Nordflanke dieses Berges. Ich machte weit oben Skidepot und kraxelte über erkennbaren Fußspuren bis unter plattige Felsen hinauf, die mir zu schwierig erschienen. Also querte ich die Nordflanke mit geringem Höhenverlust nach links und fand bald eine einfachere Aufstiegsmöglichkeit zum Ostgrat. Über diesen erreichte ich rasch den Gipfel. Der Blick nach Osten zur Hohen Villerspitze ist von dort sehr beeindruckend, da ihr Ostgrat eine scharfe Schneide darstellt.
Nach dem Genuss des fantastischen Panoramas stieg wieder zur Nordflanke ab. Dort sah ich einen Hang, der zum Aufstieg günstiger gewesen wäre. Diesen stieg ich soweit ab, bis ich unter Felsen nach links queren konnte. Zum Skidepot musste ich ca. 15 hm aufsteigen.
Ich hatte eine Abfahrt teils im Pulver, teils im windverpressten, teils verharschten Schnee. Ab Ende der genannten Rampe fuhr ich am Hang östlich oberhalb des Tales entlang ab, das ich schießlich den Talgrund erreichte. Ich holte mein abgelegtes Gepäck ab und fuhr auf dem Fahrweg bis zum Parkplatz Eisbrücke ab.
Das restliche Stück nach Sellrain musste ich zu Fuß gehen. Ich nahm einen Bus nach St. Sigmund, von wo ich nachmittags noch auf die Pforzheimer Hütte stieg.
Nach meiner Mittagsvesper auf einer Bank neben dem Gemeindeamt marschierte ich auf einer Bergstraße zum Parkplatz Eisbrücke. Dort legte ich die Skier an und wanderte auf dem Fahrweg, der auch als Rodelbahn fungiert, zum Bergheim Fotsch. Auf dem Fahrweg gab es schon einige apere Passagen und Stellen.
Vom Bergheim Fotsch stieg ich weiterhin auf dem nun gänzlich schneebedeckten Fahrweg vorbei an der Seealm auf die Potsdamer Hütte. Bis zu ihr musste ich immerhin an die 1100hm überwinden.
Am nächsten Morgen brach ich nach dem Kaffegenuss vor 07.30 Uhr auf. Zunächst fuhr ich zur Seealm ab, wo ich ein Gepäckdepot einrichtete. Drei Tourengeher waren mit einem kleinen Raupenfahrzeug hierher gefahren. Ihr Ziel war der Wildkopf, auf dem ich vor einigen Jahren im Sommer war.
Ich wanderte das Fotscher Tal am Beginn der Route zum Wildkopf vorbei weiter aufwärts, dann nach links einen steileren Hang hinauf, über den ich eine Rampe über dem Tal erreichte. Über diese stieg ich in mäßiger Steilheit auf das Schaldersjöchl.
Unterwes sah ich Reste alter Skispuren. Vom Schaldersjöchl soll man nach Angabe des Skitourenführers über den Ostgrat der Schaldersspitze in wenig schwieriger Blockkletterei auf den Gipfel steigen können.
Mir erschien er aber nicht so einfach zu sein. Jedenfalls beginnt er sehr steil. Ich folgte einer teilweise zugewehten Skispur in die Nordflanke dieses Berges. Ich machte weit oben Skidepot und kraxelte über erkennbaren Fußspuren bis unter plattige Felsen hinauf, die mir zu schwierig erschienen. Also querte ich die Nordflanke mit geringem Höhenverlust nach links und fand bald eine einfachere Aufstiegsmöglichkeit zum Ostgrat. Über diesen erreichte ich rasch den Gipfel. Der Blick nach Osten zur Hohen Villerspitze ist von dort sehr beeindruckend, da ihr Ostgrat eine scharfe Schneide darstellt.
Nach dem Genuss des fantastischen Panoramas stieg wieder zur Nordflanke ab. Dort sah ich einen Hang, der zum Aufstieg günstiger gewesen wäre. Diesen stieg ich soweit ab, bis ich unter Felsen nach links queren konnte. Zum Skidepot musste ich ca. 15 hm aufsteigen.
Ich hatte eine Abfahrt teils im Pulver, teils im windverpressten, teils verharschten Schnee. Ab Ende der genannten Rampe fuhr ich am Hang östlich oberhalb des Tales entlang ab, das ich schießlich den Talgrund erreichte. Ich holte mein abgelegtes Gepäck ab und fuhr auf dem Fahrweg bis zum Parkplatz Eisbrücke ab.
Das restliche Stück nach Sellrain musste ich zu Fuß gehen. Ich nahm einen Bus nach St. Sigmund, von wo ich nachmittags noch auf die Pforzheimer Hütte stieg.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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