Gratüberschreitung vom Schwarzhorn (2812 m) zum Wildkopf (2720 m)
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Trotz ihrer Nähe zu Innsbruck erhalten die Berge im hinteren Fotscher Tal verhältnismäßig wenig Besuch. Dabei bietet die Gratüberschreitung vom Schwarzhorn zum Wildkopf eine rundum schöne Bergtour, abwechslungsreich, mit großartigen Ausblicken und Landschaftseindrücken, alpin, aber nie schwierig. Und mit dem Mountainbike lässt sich die lange Strecke bis zum eigentlichen Ausgangspunkt (knapp 8 Forstweg-Kilometer) angenehm verkürzen.
Start entweder in Innsbruck (siehe Anfahrtsbeschreibung) oder beim Parkplatz Eisbrücke. Von dort auf sehr gutem Fahrweg in angenehmer Steigung zum Gasthof Bergheim und weiter taleinwärts, anfangs etwas steiler, nach der Abzweigung des Forstwegs zur Furggesalm ein Stück ziemlich flach und zuletzt wieder steiler auf nun recht grobem, aber immer noch gut fahrbarem Weg bis zur Hintra Alm unterhalb der Potsdamer Hütte (1:30 h).
Von hier weg geht es zu Fuß auf einem schwach ausgeprägten, aber gut markierten Steig zuerst in ein begrüntes Becken hinein und dort geradeaus auf die Felsen zu. Knapp vor dem Felsfuß führt der Weg über ein grasig-schrofiges, harmloses Band ein Stück nach rechts und dann über sanftes Gelände wieder bergauf auf den breiten, blockigen Grat.
Am Grat führen die Markierungen nach links, über Blockwerk, Schutt und Gras geht es in einigem Auf und Ab, teilweise etwas mühsam, um ein paar Gratköpfe herum, dann in eine letzte Einschartung und über einen Schutthang zum Gipfel (vom Bikedepot 1:45 h), der großartige Aus- und Einblicke bietet in die Tourengebiete des Senderstals, des Fotscher Tals und des Oberbergtals, und ein herrliches Kalkkögel-Panorama.
Der Abstieg folgt anfangs dem Aufstiegsweg, bis der Weg nach der Umgehung eines Gratkopfs in der W-Flanke steil wieder auf den Grat hinaufführt. Ab hier bleibt man am Grat und steigt über mühsames Blockwerk zuerst auf den unscheinbaren, nicht markierten Gipfel der Hohen Schöne (ziemlich genau oberhalb der Stelle, an der der Anstiegsweg von der Hintra Alm auf den Grat trifft), bleibt weiter am Grat und erreicht bald wieder die Markierungen. Mit einigen Gegenanstiegen führt der Weg, teils am Grat, teils in der Ost-Flanke, in die Wildkopfscharte, und weiter in Auf und Ab in eine letzte Scharte vor dem Wildkopf. Zuletzt man am besten direkt am Grat über Platten und Grasschrofen (einige Stellen I) auf den Gipfel (vom Bikedepot 3:30 h). Nochmals genießt man die prächtige Aussicht, hier v.a. auch über die Gipfel des hinteren Fotscher Tals.
Der Abstieg führt bis zur ersten Scharte nach dem Wildkopf entlang des Aufstiegswegs. Der markierte Weg würde weiter (mit etwas Gegenanstieg) in die Wildkopfscharte und von dort auf den Talboden hinab führen. Abkürzen lässt sich der Abstieg über die zweite (nördliche) Rinne in der ersten Scharte unter dem Gipfel: von dort über Schutt und Schneerest ins Kar und über Wiesen und Blockwerk, eher rechtshaltend, auf den markierten Weg. Über diesen in den Talboden und auf unmarkiertem Steig entlang des Bachs und einiger kleiner Seen zum Bikedepot (4:45 h), von wo aus man gemütlich bis zur Eisbrücke hinausrollen kann.
Fazit: Wie schon am Anfang gesagt, bietet die Gratüberschreitung eine abwechslungsreiche, nie schwierige, aber auch nie langweilige Bergunternehmung inmitten einer großartigen Berglandschaft, in der man mehr tierische (Murmeltiere, Gämsen und allerlei Almvieh) als menschliche Bekanntschaften macht.
Start entweder in Innsbruck (siehe Anfahrtsbeschreibung) oder beim Parkplatz Eisbrücke. Von dort auf sehr gutem Fahrweg in angenehmer Steigung zum Gasthof Bergheim und weiter taleinwärts, anfangs etwas steiler, nach der Abzweigung des Forstwegs zur Furggesalm ein Stück ziemlich flach und zuletzt wieder steiler auf nun recht grobem, aber immer noch gut fahrbarem Weg bis zur Hintra Alm unterhalb der Potsdamer Hütte (1:30 h).
Von hier weg geht es zu Fuß auf einem schwach ausgeprägten, aber gut markierten Steig zuerst in ein begrüntes Becken hinein und dort geradeaus auf die Felsen zu. Knapp vor dem Felsfuß führt der Weg über ein grasig-schrofiges, harmloses Band ein Stück nach rechts und dann über sanftes Gelände wieder bergauf auf den breiten, blockigen Grat.
Am Grat führen die Markierungen nach links, über Blockwerk, Schutt und Gras geht es in einigem Auf und Ab, teilweise etwas mühsam, um ein paar Gratköpfe herum, dann in eine letzte Einschartung und über einen Schutthang zum Gipfel (vom Bikedepot 1:45 h), der großartige Aus- und Einblicke bietet in die Tourengebiete des Senderstals, des Fotscher Tals und des Oberbergtals, und ein herrliches Kalkkögel-Panorama.
Der Abstieg folgt anfangs dem Aufstiegsweg, bis der Weg nach der Umgehung eines Gratkopfs in der W-Flanke steil wieder auf den Grat hinaufführt. Ab hier bleibt man am Grat und steigt über mühsames Blockwerk zuerst auf den unscheinbaren, nicht markierten Gipfel der Hohen Schöne (ziemlich genau oberhalb der Stelle, an der der Anstiegsweg von der Hintra Alm auf den Grat trifft), bleibt weiter am Grat und erreicht bald wieder die Markierungen. Mit einigen Gegenanstiegen führt der Weg, teils am Grat, teils in der Ost-Flanke, in die Wildkopfscharte, und weiter in Auf und Ab in eine letzte Scharte vor dem Wildkopf. Zuletzt man am besten direkt am Grat über Platten und Grasschrofen (einige Stellen I) auf den Gipfel (vom Bikedepot 3:30 h). Nochmals genießt man die prächtige Aussicht, hier v.a. auch über die Gipfel des hinteren Fotscher Tals.
Der Abstieg führt bis zur ersten Scharte nach dem Wildkopf entlang des Aufstiegswegs. Der markierte Weg würde weiter (mit etwas Gegenanstieg) in die Wildkopfscharte und von dort auf den Talboden hinab führen. Abkürzen lässt sich der Abstieg über die zweite (nördliche) Rinne in der ersten Scharte unter dem Gipfel: von dort über Schutt und Schneerest ins Kar und über Wiesen und Blockwerk, eher rechtshaltend, auf den markierten Weg. Über diesen in den Talboden und auf unmarkiertem Steig entlang des Bachs und einiger kleiner Seen zum Bikedepot (4:45 h), von wo aus man gemütlich bis zur Eisbrücke hinausrollen kann.
Fazit: Wie schon am Anfang gesagt, bietet die Gratüberschreitung eine abwechslungsreiche, nie schwierige, aber auch nie langweilige Bergunternehmung inmitten einer großartigen Berglandschaft, in der man mehr tierische (Murmeltiere, Gämsen und allerlei Almvieh) als menschliche Bekanntschaften macht.
Tourengänger:
gbh

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