Zuckerhütl (3505 m) - von Sölden über die Pfaffenschneide


Publiziert von 83_Stefan , 16. September 2013 um 20:21.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum: 5 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T5- - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   A-T 
Zeitbedarf: 15:00
Aufstieg: 2700 m
Abstieg: 2700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auf der B 196 nach Sölden. Im Ortsteil Rettenbach der Beschilderung in Richtung Hildesheimer Hütte folgen und auf der Teerstraße aufwärts zum Eingang des Windachtals. An der Schranke kostenfreie Parkmöglichkeiten.
Unterkunftmöglichkeiten:Siegerlandhütte (2710 m, DAV-Sektion Siegerland) oder wenige Minuten abseits beschriebener Route Hildesheimer Hütte (2899 m, DAV-Sektion Hildesheim)
Kartennummer:AV-Karte 31/1 - Stubaier Alpen Hochstubai.

Was macht der hartnäckige Bergsteiger, wenn der höchste Berg nicht erreicht wurde, er das Gipfelerlebnis aber doch noch genießen möchte? Klar, er nimmt einen neuen Anlauf! Das Zuckerhütl ist der höchste Berg der Stubaier Alpen und ihr einziger 3500er. Auf seinem Normalweg ist es ohne größere Schwierigkeiten erreichbar, nur führt dieser eben über den Gletscher. Daran hat bisher auch die Klimaerwärmung mit ihren dahinschmelzenden Eisbären noch nichts ändern können. Wer sich nicht gerne auf dünnes Eis begibt, der muss sich also einen anderen Weg suchen, bis es geschmolzen ist... und dieser Weg ist lang und beschwerlich, zumindest wenn man im Tal startet und nicht die Gletscherbahn als Zubringer verwendet - das ist ja bekanntlich nicht gut für's Klima und für die Eisbären. Im konkreten Fall bedeutet das Folgendes: An einem Tag von Sölden auf's Zuckerhütl? Klar, das geht!

Start an der Schranke der Versorgungsstraße, die von Sölden ins Windachtal führt. Mit dem Radl geht's auf der breiten Straße knackig bergauf bis zum Abzweig zur Kleblealm. Wer versehentlich im Dunkeln weiter hinauf zur Alm fährt, holt sich spätestens bei der Abfahrt über den Singletrail Hämorrhoiden, außer er fährt dieselbe Strecke wieder runter - eigentlich ganz lustig, aber doof. Also Augen auf und auf der Schotterstraße bleiben, die nun leicht fallend weiter hinein ins Windachtal leitet. Relativ eben an Lochlealm und Fieglhaus vorbei (wem am Abzweig doch eine logistische Unpässlichkeit unterlaufen ist: hier mündet auch wieder der Singletrail von der Kleblealm), dann wieder deutlich steiler im Tal aufwärts. Vorbei am Abzweig zur Hildesheimer Hütte, bis die Talstation der Materialseilbahn erreicht ist. Hier ist das Radldepot erreicht, sofern das Rad nicht schon am Singletrail einen Totalschaden erlitten hat.

Auf dem "Gaißkarsteig" geht's nun am Rande des Gaißkars entlang. Der Steig schwingt sich deutlich auf und führt nahe der Abbruchkante ins Kar zügig höher, bis er auf den alternativen Hüttenzustieg trifft. Weiter geht's in Richtung Hildesheimer Hütte! Wer sich schon auf ein Pläuschchen mit dem überaus liebenswerten Hüttenwirt oder auf das äußerst reichhaltige Frühstück am nächsten Tag freut, der steigt hoch zur Hütte, der Rest quert ein Stück unterhalb auf markiertem Steig ("Siegerlandhütte") hinüber ins Becken unterhalb des Pfaffenferners - eine einfache Entscheidung, denn mit den dortigen Kühen ratscht es sich bestimmt ebenso nett. Wo zum Geier sind eigentlich die Eisbären?!?

Nach dem Überqueren des Gletscherabflusses geht's wieder bergan - zunächst recht sanft, dann immer steiler und steiler... der Anstieg im steilen Geröll macht riesig Spaß, schade, dass schon bald das Gamsplatzl erreicht ist! Der Leser mag es ahnen: weder von Gams noch Eisbär eine Spur, aber der Geißkogel macht dafür eine gute Figur.

Die gute Nachricht: es geht endlich wieder bergab. Die schlechte Nachricht: alles, was man jetzt bergab geht, geht's dann gleich wieder hinauf. Aber was tut man nicht alles für eine schönes Gipfelerlebnis... also auf dem markierten Steig hinunter, bis man im Kar unterhalb das Kamms in nordöstlicher Richtung queren kann, bis kurz vor P. 3230 ein Anstieg durch steiles Geröll zum Grat möglich ist. Schon die weglose Querung im Kar ist für Masochisten eine wahre Freude, der gigantisch steile Geröllanstieg ("ein Schritt vor, ein halber zurück") weckt dann langsam das Verlangen, aus dem Seil im Rucksack eine Schlinge zu basteln... wenn nur die Arme vom Tragen des Radls auf dem Singletrail nicht schon so erschöpft wären! Irgendwann ist aber tatsächlich der Kamm erreicht und die Erleichterung des ersten Augenblicks weicht dem Schrecken, wie weit es noch bis zur Pfaffenschneide ist.

Über P. 3230 geht's am unschwierigen Blockgrat in Richtung Pfaffenschneide weiter. Aber es geht nicht stetig bergauf, denn das wäre ja öde. Stattdessen führt der Kamm immer abwechselnd bergab und bergauf, damit's nicht langweilig wird. Und wegen der großen Wegstrecke hat man länger was von der "Wanderung". Irgendwann wird es dann doch steiler und über grobe Blöcke wird der Gipfelbereich der langgezogenen Pfaffenschneide erreicht. Die sich vor dem höchsten Punkt aufbauende Steilstufe kann direkt erstiegen (III), nördlich in der Flanke (I, eklig, da bröselig und meist harter Schnee) oder auf der Südseite durch eine Rinne (II, solider Fels) umgangen werden. Am höchsten Punkt hat man eine wunderbare Aussicht, die mit der vom Zuckerhütl konkurrieren kann, aber trotzdem wird man - der Leser ahnt es wohl bereits - Eisbären vergeblich suchen. Ein Gipfelkreuz übrigens auch, es sei denn, das auf dem nahen Zuckerhütl zählt.

Der Blockgrat (I) leitet hinunter in die Scharte und durch Firn (Vorsicht vor Wächten!) gelangt man hinüber zum Gipfelaufbau des Zuckerhütls. Immer am Grat oder nur wenige Meter ausweichend geht's aufwärts, am Ende recht steil (II, fester Fels). Das Gipfelkreuz (mit -buch) kommt in Sicht und der höchste Punkt der Stubaier Alpen ist erreicht - endlich! Was sind mir in diesem Moment die Eisbären sch...egal!!! Am Zuckerhütl bietet sich ein unverstellter Rundblick, der dem eines Gruppenhöchsten würdig ist. Normalerweise ist der Gipfel gut besucht, aber um diese Zeit sind wohl alle anderen bereits wieder drunten beim überaus liebenswerten Wirt der nahen Hütte, deren Sanitärräume natürlich nur rein zufällig an den benachbarten Schußgrubenkogel erinnern...

Wenn man nicht über den Gletscher möchte, dann bleibt nur der Abstieg auf dem Anstiegsweg. Die zahlreichen Gegenanstiege sorgen noch für viel Freude, insbesondere in den Beinen. Kurz nach P. 3230 wird der Kamm wieder verlassen und bei der Abfahrt durch die Schuttrinne staubt's wie beim Harleytreffen - damit der Lungencheck in ein paar Jahren auch nicht umsonst ist... Staubwolken ziehen durch die Flanke, dass man fast schon Einschränkungen beim Flugverkehr befürchten muss. Aber es geht flott runter, da kann man nicht meckern. Die Querung im Kar durch loses Blockwerk ist dann weniger fein aber sicherlich gesünder, es sei denn, man quetscht sich den Fuß ein. Am unteren Ende wird der markierte Weg erreicht, der am Triebenkarsee vorbei hinunter zur Siegerlandhütte führt. Nein, nicht ganz - vor der Hütte wartet nochmal ein kleiner Gegenanstieg... aber mit knapp 100 Höhenmetern nur ein kleiner...

Der Kluge übernachtet auf der Siegerlandhütte, wir natürlich nicht. Wer gegen jeglichen menschlichen Verstand wieder direkt nach Sölden absteigen möchte, muss sich noch auf einen kleinen Abstiegsmarathon gefasst machen. Steil geht's an der Materialseilbahn hinunter und das lange Tal hinaus bis zu den Fahrrädern. Die restliche Abfahrt ist dann (sofern es noch hell ist) ein wahrer Genuss. Wer an der Abzweigung zur Kleblealm wieder falsch fährt, ist zu bemitleiden, der Rest erreicht nach einer sehr langen Tour endlich wieder den Parkplatz.

Schwierigkeiten:
bike&hike zur Hildesheimer Hütte über Gaißkarsteig: T3, L.
Von der Hildesheimer Hütte zum Gamsplatzl: T3.
Über den Südostgrat zur Pfaffenschneide: T4+, I (am Gipfel der Pfaffenschneide).
Weiter zum Zuckerhütl: T5-, II (am Gipfelaufbau des Zuckerhütls).
Vom Triebenkarsee über die Siegerlandhütte zurück zum Radldepot: T2.

Fazit:
Landschaftlich natürlich eine top 5*-Tour auf einen Gruppenhöchsten. Die vielen Gegenanstiege und die weiten Strecken fordern allerdings ihren Tribut, zudem große Teile der Tour in beachtlichen Höhen und in anstrengendem Terrain (Blockwerk) verlaufen. Die beschriebene Runde kann in dieser Form nur den ganz Extremen als Tagestour empfohlen werden - besser auf einer der beiden Hütten übernachten! Die Schwierigkeitsbewertung "T5-, II" bezieht sich auf optimale Verhältnisse, die bei dieser hochalpinen Tour nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden können. Ein Wettersturz auf dem langen Grat ist - gelinde gesagt - ungünstig.

Mit auf Tour: Uwe.

Anmerkungen:
Der Anstieg vom Pfaffenjoch auf die Pfaffenschneide ist hier beschrieben:
*Pfaffenschneide (3498 m) - unterwegs im Hochstubai.
Wer die Tour unbedingt als Tagestour machen möchte, der hat folgende Möglichkeiten, die Zahl der Höhenmeter zu reduzieren:
1. Anstelle des Anstiegs über Hildesheimer Hütte und Gamsplatzl (zwei Gegenanstiege) sollte der Weg über die Siegerlandhütte gewählt werden.
2. Beim Anstieg über die Siegerlandhütte nicht zur Hütte aufsteigen, sondern im Talschluss direkt weglos nach Norden im Kar ansteigen, um sich den Gegenanstieg und die Wegschleife zu sparen.

Kategorien: Stubaier Alpen, Gruppenhöchste, bike and hike, 5*-Tour, 3500er, T5.

Tourengänger: 83_Stefan


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Kommentare (18)


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Winterbaer hat gesagt:
Gesendet am 17. September 2013 um 10:52
Respekt Doc! Das sind Welten zwischen einem Winterbaeren und Euch! 2700m im Aufstieg und nochmal so viel im Abstieg in nur 15 Stunden und ich sag nix mehr... Du bist zwar auch gute 25 Jahre jünger, aber ich hätte das im Leben nie geschafft, auch nicht vor 25 Jahren. Ihr seid`s scho zach!
Na, jetzt könnt Ihr ja ein bisschen ausruhen...Schnee auf dem Wank und Laber....arme Murmeltiere!

VG Uschi

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. September 2013 um 12:39
Zäh muss man schon sein, wenn man solche Sachen machen möchte. Aber ich hätte die Tour genauso gerne als Zweitagestour gemacht, ich muss mir da nichts beweisen ;-) .
Stimmt, jetzt ist wohl erst mal "Schicht im Schacht", leider! Aber so viel Schnee wird ja wohl hoffentlich noch nicht liegen!!!

ADI hat gesagt:
Gesendet am 17. September 2013 um 10:54
Klasse-Tour, Stefan!

Aber die 2700 HM muß man zuerst mal im "Kreuz" haben!

VLG, ADI

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. September 2013 um 12:40
Dankeschön! Hätte dir sicherlich auch gefallen, auch wenn das Zuckerhütl für dich eher ein Skitourenberg ist.

Schneeluchs hat gesagt: Zuckerhütl...
Gesendet am 17. September 2013 um 11:17
no nia von ghört... aber jetzt ist's mir ein Begriff :) Do muas i dann oi mol hin...
Dank dir für die Bereicherung!
Schöne Touren wünscht dir der Luchs

83_Stefan hat gesagt: RE:Zuckerhütl...
Gesendet am 18. September 2013 um 12:42
Hallo Schneeluchs! Vielen Dank! Das Zuckerhütl ist eigentlich schon recht bekannt und daher häufig gut besucht. Die hier vorgestellte Route dürfte jedenfalls die einzige gletscherfreie sein, die für Otto Normalbergsteiger möglich ist. Ich wünsche dir viel Erfolg am Zuckerhütl, wenn du es anpackst!

Winterbaer hat gesagt:
Gesendet am 17. September 2013 um 13:16
Ah ja, hab noch was vergessen:-) 10 Sterne mindestens für die ironisch, tiefgründige Beschreibung!!!!! Das Lesen ist ein Genuss, obwohl ich ja in diesen Sphären niemals verkehren würde! Solch eine "Bescheidenheit und Selbstironie" ist einfach immer angenehm, finde ich. Die Leistung entnimmt man der Beschreibung ja sowieso... mit Hochachtung.

Wie gesagt: Ganz großen RESPEKT vom weicheierigen Winterbaeren!!!!

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. September 2013 um 12:43
Vielen Dank, das hört man natürlich gerne! Beim Thema "Humor" weiß man halt nie, wie's beim Gegenüber ankommt, insofern freut mich die Rückmeldung besonders.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. September 2013 um 10:54
Ich mag es sehr gern, wenn ich beim Lesen grinsen oder gar laut lachen muss:-)!
Angeberei und Selbstmitleid statt Dankbarkeit mag ich doch dagegen gar nicht. Bescheidenheit ruft bei mir viel mehr Bewunderung und Sympathie hervor. Außerdem bin ich der Überzeugung: wer`s wirklich drauf hat, braucht nicht anzugeben. Das wahre Können und die Leistung sieht dann doch eh jeder. Hab ich in meinem Leben einschließlich auch mal Wettkampfsport auch immer so erlebt.
Hab ich überhaupt hier schon mal einen Bericht mit Zeitangabe gelesen, der für die Allgemeinheit" aufgestockt wurde? Wie gesagt: RESPEKT, Doc! Gefällt mir sehr!

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. September 2013 um 19:56
> Hab ich überhaupt hier schon mal einen Bericht mit Zeitangabe gelesen, der für die Allgemeinheit" aufgestockt wurde?

Ich mache das bei meinen Berichten immer so, denn sie sollen ja möglichst der Allgemeinheit was nützen. Meine eigenen Zeiten gebe ich nie an, ich kenne sie ja normalerweise auch nicht (außer ich leg's wirklich mal drauf an) ;-) .

MANAL hat gesagt:
Gesendet am 17. September 2013 um 13:27
Danke für diesen interessanten und sehr unterhaltsamen Tourenbericht!!!
Das hat die Mittagspause gerettet :-)

Und Respekt vor der Leistung sowas an einem Tag durchzuziehen!

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. September 2013 um 12:45
Danke MANAL! Es hätte mir nichts ausgemacht, die Tour auf zwei Tage zu verteilen, aber irgendwie hatte sich das alles recht spontan ergeben, sodass wir's dann als Tagestour absolviert haben.

Chiemgauer hat gesagt: Gratulation und Danke,
Gesendet am 17. September 2013 um 20:09
dass ich es abwarten konnte. Jetzt habe ich schon eine Tour auf die ich mich bis nächsten Sommer freuen kann. Denke Mitte bis Ende August kann man da wenig verkehrt machen, wenn die Sommer so ablaufen wie die letzten.
Habt ihr die 15 Stunden gebraucht oder ist das eine Hochrechnung? Was würdest du für einen flotteren Geher veranschlagen. Sind 10 Stunden realistisch?
Hans

83_Stefan hat gesagt: RE:Gratulation und Danke,
Gesendet am 18. September 2013 um 12:51
Hallo Chiemgauer, vielen Dank! Nein, wir haben sicherlich weniger als 15 Stunden gebraucht, aber ich versuche, die Zeitangaben immer etwas an Otto Normalbergsteiger anzupassen. Wie lange wir gebraucht haben weiß ich nicht, ich habe keine Uhr auf meinen Touren dabei, zudem hatten wir ja noch einen ungeplanten Abstecher zur Kleblealm und dann den Singletrail. Aber für 10 Stunden musst du schon sehr flott unterwegs sein, man wird wohl schon etwas mehr kalkulieren müssen.
Ja, Mitte bis Ende August dürften die Bedingungen am besten sein. Jedenfalls viel Erfolg!

Daniel87 hat gesagt:
Gesendet am 18. September 2013 um 20:00
Gratulation!
Jetzt hat es so schnell mit einem erneuten Anlauf doch noch mit dem Zuckerhütl geklappt und das noch vor dem Wintereinbruch. Ich musste erst kürzlich auch eine Tour abbrechen, am Bietschhorn wegen zu viel Neuschnee - das hat mir auch etwas die Laune verdorben, muss ich auch noch mal versuchen... Wie immer, schöner Bericht und eine tolle Leistung - 2700 Hm wären wahrscheinlich mir sogar zu viel...

VG

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. September 2013 um 22:50
Vielen Dank! Umkehren zu müssen ist natürlich immer ärgerlich, aber es ist wirklich so, dass man sich dann umso mehr freut, wenn's dann doch klappt! Aber jetzt ist's wohl leider vorerst vorbei mit den höheren Zielen...

kardirk hat gesagt:
Gesendet am 19. September 2013 um 09:38
Auch von mir Gratulation, die Route hab ich mir auch schonmal überlegt. Man könnte Sie sogar noch verlängern - über Wilder Pfaff, Sonklarspitze, Hohes Eis, mit kaum Gletscherberührung, ev. mit Höhenbivak, auf jedenfall auf 2 Tage, das man auch was davon hat. Respekt vor eurer Kondi, das geht nur mit viel Training, bzw. Touren.

VG
Dirk

83_Stefan hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. September 2013 um 19:52
Vielen Dank, Dirk!
Klar, nur der Weiterweg führt über vergletschertes Gebiet und angeblich gibt's am Gipfelaufbau des Zuckerhütls Spalten... ob das stimmt, kann ich nicht sagen.
Ich denke, ich muss mir unbedingt auch mal den Gletscher dort genauer ansehen, da gibt's noch so viele Ziele ;-) ...


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