Barrhorn
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Diese Tour habe ich mit dem DAV Freiburg gemacht. Zu humaner Zeit ging es hier morgens um 8 los, so dass wir gegen Mittag mit dem Aufstieg zur Turtmannhütte beginnen konnten. Der Aufstieg bis zum See ist führt zunächst durch eine schöne Schlucht und dann durch Weiden und Wiesengelände bis schließlich der See erreicht ist. Sodann beginnt der steile aber unproblematische Anstieg zur Turtmannhütte, die wir schon am Nachmittag erreicht haben. Einige haben dann noch den Gletscher besichtigt. Ich habe lieber einen ruhigen Nachmittag auf der Terrasse genossen, weil mir von der Höhe etwas flau war (von 200 Metern in Freiburg auf 2.500 m binnen 7 Stunden). Die Hütte und das Essen dort sind ok, aber für den vom Tessin verwöhnten etwas fad...). Alleridngs ist die Lage der Hütte mit dem Blick auf den Turmanngletscher wirklich formidabel! Am nächsten morgen hieß es um 5 aufstehen und um kurz vor 6 abmarschbereit sein, was auch alle geschafft haben.
Der Aufstieg zum Barrhorn geht meist auf schmalen Wegen und ist zumindest mit Steinmännern markiert. Wirklich heikel ist nach meiner Erinnerung nur ein Schacht ganz zu Beginn (Gässi), der aber mit Seilen und Eisenhaken entschärft wurde. Hier ist aber Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unabdingbar, weil jeder Sturz wohl fatal wäre. Weiter oben gab es dann wider erwarten Schneefelder (wir hatten die Steigeisen zu Hause gelassen), die wir dann umgehen mussten. Unser Führer kannte sich sehr gut aus, weil er fürher auf der Hütte gerarbeitet hat. Das Barrhorn ist nicht schwer zu besteigen, weil es immer kontinuierlich hoch geht. Die dünne Luft hat mir am zweiten Tag nicht mehr zu schaffen gemacht. Der Abstieg ganz runter ins Tal geht natürlich schon sehr in die Knie, so dass sich Stöcke definitiv lohnen.
Alles in allem eine wunderbare Tour auf den höchsten Wandergipfel der Schweiz. Vor allem lohnt sie sich für jene, die mal über die 3000er Grenze wollen ohne auf Gletscher zu müssen. Wegen der Schneefelder würde ich jedem empfehlen, Stöcke und am besten auch Steigeisen dabei zu haben. Wer keine so lange Anreise hat, kann die Tour natürlich auch in einem Tag machen, wobei das dann immerhin 1.700 Höhenmeter auf und Abstieg sind. Hierbei gilt es dann zu beachten, dass es nach meiner Erinnerung nach der Turtmannhütte kein Wasser mehr gibt.
Der Aufstieg zum Barrhorn geht meist auf schmalen Wegen und ist zumindest mit Steinmännern markiert. Wirklich heikel ist nach meiner Erinnerung nur ein Schacht ganz zu Beginn (Gässi), der aber mit Seilen und Eisenhaken entschärft wurde. Hier ist aber Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unabdingbar, weil jeder Sturz wohl fatal wäre. Weiter oben gab es dann wider erwarten Schneefelder (wir hatten die Steigeisen zu Hause gelassen), die wir dann umgehen mussten. Unser Führer kannte sich sehr gut aus, weil er fürher auf der Hütte gerarbeitet hat. Das Barrhorn ist nicht schwer zu besteigen, weil es immer kontinuierlich hoch geht. Die dünne Luft hat mir am zweiten Tag nicht mehr zu schaffen gemacht. Der Abstieg ganz runter ins Tal geht natürlich schon sehr in die Knie, so dass sich Stöcke definitiv lohnen.
Alles in allem eine wunderbare Tour auf den höchsten Wandergipfel der Schweiz. Vor allem lohnt sie sich für jene, die mal über die 3000er Grenze wollen ohne auf Gletscher zu müssen. Wegen der Schneefelder würde ich jedem empfehlen, Stöcke und am besten auch Steigeisen dabei zu haben. Wer keine so lange Anreise hat, kann die Tour natürlich auch in einem Tag machen, wobei das dann immerhin 1.700 Höhenmeter auf und Abstieg sind. Hierbei gilt es dann zu beachten, dass es nach meiner Erinnerung nach der Turtmannhütte kein Wasser mehr gibt.
Tourengänger:
Geissbock

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