III. Kreuzberg 2020m
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Mit der Besteigung des III. Kreuzberg habe ich mir heute einen kleinen Traum erfüllt. Die Gipfel der Kreuzberge sind mir schon seit Kindesalter ein Begriff, ähnlich wie der viel bekanntere Säntis. Der Säntis, weil ich ihn jeden Tag meiner Kindheit von meinem Elternhaus aus bestaunen durfte, natürlich vorausgesetzt dass schönes Wetter herrschte. Die Kreuzberge, weil sie mir mein Vater jeweils auf dem Weg in die Ferien ins Engadin vom Rheintal aus zeigte. Dass ich irgendwann einmal auf einem dieser schönen Gipfel stehen darf, hätte ich bis anhin nicht für möglich gehalten.
Dank der zahlreichen Berichte auf Hikr.org über den III. Kreuzberg, insbesondere derer von
Ivo66 und
alpstein (siehe hier und hier) war der Aufstieg jedoch nur noch Formsache. Die einzige Unsicherheit hatte ich auf dem Weg zur Roslenalp/Oberalp als ich erst meinte, dass die Scharte KII/KIII diejenige von KIII/KIV sei. Ein kurzer Blick in den Clubführer "Säntis-Churfirsten" hat dann die Sache schnell geklärt. Da heisst es nämlich unter anderem "...Von der Roslenalphütte (1767m) geht man 200 Meter talaufwärts...". Die Bilder auf Seite 89, 93 und 95 im Clubführer sind ebenfalls sehr hilfreich sofern man das erste Mal zu den Kreuzbergen geht. Somit möchte ich lediglich noch ein paar persönliche Eindrücke festhalten:
- Der einfachste aber auch teuerste Zugang zur Roslenalp/Oberalp ist derjenige über das Restaurant Stauberen (erreichbar mit der Luftseilbahn ab Frümsen für CHF 25.- hin- und zurück).
- Der Zustieg zur Scharte KIII/KIV durch die Rinne sieht von der Roslenalp/Oberalp furchterregend aus, wenn man aber mal drinn ist, dann ist es halb so schlimm (es sind durchgehend Wegspuren vorhanden).
- Den Aufstieg durch den Kamin selber empfand ich als relativ einfach, auch der Klemmblock im oberen Teil des Kamins machte mir keine all zu grosse Mühe.
- Für den Abstieg über den Klemmblock habe ich eine 80cm Bandschlinge verwendet und somit einen zusätzlichen Tritt geschaffen (Danke für den Tipp
alpstein), ohne diese Hilfe wäre ich wohl heute noch da oben.
- Der Aufstieg auf den III. Kreuzberg war eine der spannendsten Touren die ich je im Alpstein unternommen habe. Viel Kraxelei aber kaum exponierte Passagen, genau das Gelände, das mir am meisten zusagt.
Der sensationelle Sommer 2013 neigt sich leider langsam aber sicher dem Ende zu, nun freue mich aber auf einen goldenen Herbst und kann hoffentlich noch die eine oder andere knackige Tour unternehmen. Ideen sind noch zur Genüge vorhanden.
Dank der zahlreichen Berichte auf Hikr.org über den III. Kreuzberg, insbesondere derer von


- Der einfachste aber auch teuerste Zugang zur Roslenalp/Oberalp ist derjenige über das Restaurant Stauberen (erreichbar mit der Luftseilbahn ab Frümsen für CHF 25.- hin- und zurück).
- Der Zustieg zur Scharte KIII/KIV durch die Rinne sieht von der Roslenalp/Oberalp furchterregend aus, wenn man aber mal drinn ist, dann ist es halb so schlimm (es sind durchgehend Wegspuren vorhanden).
- Den Aufstieg durch den Kamin selber empfand ich als relativ einfach, auch der Klemmblock im oberen Teil des Kamins machte mir keine all zu grosse Mühe.
- Für den Abstieg über den Klemmblock habe ich eine 80cm Bandschlinge verwendet und somit einen zusätzlichen Tritt geschaffen (Danke für den Tipp

- Der Aufstieg auf den III. Kreuzberg war eine der spannendsten Touren die ich je im Alpstein unternommen habe. Viel Kraxelei aber kaum exponierte Passagen, genau das Gelände, das mir am meisten zusagt.
Der sensationelle Sommer 2013 neigt sich leider langsam aber sicher dem Ende zu, nun freue mich aber auf einen goldenen Herbst und kann hoffentlich noch die eine oder andere knackige Tour unternehmen. Ideen sind noch zur Genüge vorhanden.
Tourengänger:
Bolivar

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Kommentare (4)