Bettlerkarspitze
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'Looks like home' sagt mein Gast aus NZ, als wir den Rißbach entlang fahren. Das Wasser glitzert, ein paar Mountainbiker sind unterwegs und es scheint ein prächtiger Tag zu werden. Nun ist der Naturpark Karwendel eine ganze Ecke kleiner als der Westland National Park auf der Südinsel Neuseelands und die Berge sind ein ganzes Stück niedriger, aber ich gebe mir Mühe, immerhin. Es klappt anscheinend.
Ein nicht allzu frequentiertes Berglein soll es sein, da habe ich mir die Bettlerkarspitze rausgesucht. Genau das Gleiche hat sich an diesem Tag
Tef gedacht, ...aber der Reihe nach.
Von den Hagelhütten geht's hoch zur Plumsjochhütte, das westseitige Steiglein ist noch im Schatten, die Temperatur noch angenehm. Das 20-minütige Intermezzo auf der Forststraße ist zwar nicht gerade berauschend, aber wir unterhalten uns dafür blendend.
An der Hütte wandern wir noch ein paar Höhenmeter nach Südosten, bevor der beschilderte Steig zur Bettlerkarspitze abzweigt. Zunächst durch Latschen und dann auf steilem Schotter wandern wir nach oben. Vor dem Vorgipfel lehnt sich das Gelände zurück und über ein paar Schrofen steigen wir nach oben zum Kreuz, bis hierher T3. Kurze Pause.
Verblasste Markierungen und Steinmännchen weisen nun den Weg weiter zum Hauptgipfel, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die angezeigte Route wirklich die geschickteste ist. Recht bröselig erweist sich die Westflanke, in die man zunächst ausweicht, bevor es wieder an den Grat zurück geht. Schliesslich kraxelt man mit Hilfe eines Taus noch über eine vermeintliche III-er Stelle und dann stehen wir am Gipfel.
Es ist ein bißchen dunstig, leider kann man den Alpenhauptkamm kaum erkennen. Trotzdem ist das Panorama natürlich äusserst sehenswert und so verbringen wir einige Zeit am Gipfel.
Nach etlichen Fotos und der obligatorischen Brotzeit machen wir uns auf den Weg nach unten. Beim Abstieg bleiben wir nun nach der Schlüsselstelle öfter am Grat. Dies erscheint zunächst etwas luftiger, dafür liegt hier wesentlich weniger Schotter.
Ein einsamer Bergsteiger kommt uns in der Senke zwischen Vorgipfel und Hauptgipfel entgegen. Den kenne ich doch..., tatsächlich, es ist
Tef. Nach längerem Small Talk steigt er noch schnell zum Gipfel, wir laufen zur Plumsjochhütte. Seine Gipfelrast war scheinbar extrem kurz, jedenfalls sitzen wir bald zu dritt in der Sonne und lassen uns das Bier schmecken.
Fazit: Eigentlich ein eher wenig besuchter Gipfel, und wenn, dann von den richtigen Leuten;-)
Ein nicht allzu frequentiertes Berglein soll es sein, da habe ich mir die Bettlerkarspitze rausgesucht. Genau das Gleiche hat sich an diesem Tag

Von den Hagelhütten geht's hoch zur Plumsjochhütte, das westseitige Steiglein ist noch im Schatten, die Temperatur noch angenehm. Das 20-minütige Intermezzo auf der Forststraße ist zwar nicht gerade berauschend, aber wir unterhalten uns dafür blendend.
An der Hütte wandern wir noch ein paar Höhenmeter nach Südosten, bevor der beschilderte Steig zur Bettlerkarspitze abzweigt. Zunächst durch Latschen und dann auf steilem Schotter wandern wir nach oben. Vor dem Vorgipfel lehnt sich das Gelände zurück und über ein paar Schrofen steigen wir nach oben zum Kreuz, bis hierher T3. Kurze Pause.
Verblasste Markierungen und Steinmännchen weisen nun den Weg weiter zum Hauptgipfel, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die angezeigte Route wirklich die geschickteste ist. Recht bröselig erweist sich die Westflanke, in die man zunächst ausweicht, bevor es wieder an den Grat zurück geht. Schliesslich kraxelt man mit Hilfe eines Taus noch über eine vermeintliche III-er Stelle und dann stehen wir am Gipfel.
Es ist ein bißchen dunstig, leider kann man den Alpenhauptkamm kaum erkennen. Trotzdem ist das Panorama natürlich äusserst sehenswert und so verbringen wir einige Zeit am Gipfel.
Nach etlichen Fotos und der obligatorischen Brotzeit machen wir uns auf den Weg nach unten. Beim Abstieg bleiben wir nun nach der Schlüsselstelle öfter am Grat. Dies erscheint zunächst etwas luftiger, dafür liegt hier wesentlich weniger Schotter.
Ein einsamer Bergsteiger kommt uns in der Senke zwischen Vorgipfel und Hauptgipfel entgegen. Den kenne ich doch..., tatsächlich, es ist

Fazit: Eigentlich ein eher wenig besuchter Gipfel, und wenn, dann von den richtigen Leuten;-)
Tourengänger:
Max

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Kommentare (4)