Vom Brünig auf den Harder - eine 2-tägige (Tor)-Tour
Er ist lang und für uns definitiv nicht als 1-Tagestour zu machen. So starten wir nach langer ÖV- Anreise auf dem Brünig.
Via Schäri, Wilervorsess peilen wir das Wilerhorn an. Verlief der Wanderweg bisher teilweise im Wald und nicht allzu steil, geht es am Oberberg nun zur Sache. Der Weg ist hier nach etlichen Hangrutschen kaum mehr existent und das Terrain steil und rutschig. Die brennende Sonne tut das ihre, dass wir ziemlich aus der Puste geraten. Einmal den Grat erreicht, geht es wieder angenehm auf dem Bergwanderweg weiter. Aussicht bietet das Wilerhorn heute keine, ja, am ganzen Brienzergrat scheinen die Wolken hartnäckig zu hangen. Aber ab und zu ist uns durch ein Wolkenfenster doch noch ein Tief- oder Weitblick gegönnt.
Via Tüfegrat gelangen wir zum Pt. 2072, wo der Weg zur Höch Gumme abzweigt. Die lassen wir heute aber sein und erklimmen stattdessen den Arnihaaggen.
Weiter geht es zum Eiseesattel und von dort ist es eigentlich nur noch ein Katzensprung bis aufs Brienzer Rothorn. Der Weg kommt uns aber extrem lang, mühsam und langweilig vor. Schliesslich erreichen wir es doch noch und pünklich zu unserer Ankunft setzt Regen ein. Ein paar Minuten von unserem Nachtlager entfernt zerren wir also Regenjacke und Regenschutzhülle hervor und begeben uns so schnell wie möglich ins Trockene.
Nach dem nächtllichen Gewitter ist der Himmel am Morgen klar und wir brechen zur zweiten längeren Etappe auf. Bis zum Chruterenpass folgen wir dem Wanderweg, dann geht es immer auf dem Grat, meist auf einem schmalen Pfad weiter. Via Briefehöreli, Tannhorn, Ällgäuwhoren, Schnierehöreli, Gummhorn, Blasenhubel, Wytlauwihoren erreichen wir das Augstmatthorn. Auf dem Augstmatthorn ist vergleichsweise viel Rummel. Wir verweilen nur kurz, zieht sich unsere Tour bis zum Harder doch noch dahin. Bald ist der Abstieg vom Suggiture auch geschafft und es folgt der schier endlos scheinende Schlussspurt auf den Harder, wo wir ziemlich geschafft die Bahn besteigen.
Im Bereich Lättgässli leisten uns 3 Steinböcke gesellschaft und bis zum Tannhorn sehen wir in der NW-Flanke vereinzelt Steinwild.
Durch den Regen am Samstag waren die schmalen Pfade sehr rutschig und vor allem im Abstieg teilweise heikel. Im Verlaufe des Tages trocknete das Terrain etwas ab.
Floramässig liess die Tour keine Wünsche offen, aber dafür waren die Insekten sehr lästig und sorgten für etliche Stiche.
Für diese heisse Witterung hatten wir eher zu wenig Getränke dabei, was uns gegen Schluss arg zusetzte. Einzig zwischen Schnierenhöreli und Gummhorn gibt es eine Viehtränke, wo man allenfalls zu Wasser käme.
Technisch ist die Tour nicht unbedingt anspruchsvoll aber deren Länge und die zu bewältigenden Höhenmeter, auch auf 2 Tage verteilt, sollten nicht unterschätzt werden.
Wanderzeit: 1. Tag: 5h, 2. Tag: 8.5h
Via Schäri, Wilervorsess peilen wir das Wilerhorn an. Verlief der Wanderweg bisher teilweise im Wald und nicht allzu steil, geht es am Oberberg nun zur Sache. Der Weg ist hier nach etlichen Hangrutschen kaum mehr existent und das Terrain steil und rutschig. Die brennende Sonne tut das ihre, dass wir ziemlich aus der Puste geraten. Einmal den Grat erreicht, geht es wieder angenehm auf dem Bergwanderweg weiter. Aussicht bietet das Wilerhorn heute keine, ja, am ganzen Brienzergrat scheinen die Wolken hartnäckig zu hangen. Aber ab und zu ist uns durch ein Wolkenfenster doch noch ein Tief- oder Weitblick gegönnt.
Via Tüfegrat gelangen wir zum Pt. 2072, wo der Weg zur Höch Gumme abzweigt. Die lassen wir heute aber sein und erklimmen stattdessen den Arnihaaggen.
Weiter geht es zum Eiseesattel und von dort ist es eigentlich nur noch ein Katzensprung bis aufs Brienzer Rothorn. Der Weg kommt uns aber extrem lang, mühsam und langweilig vor. Schliesslich erreichen wir es doch noch und pünklich zu unserer Ankunft setzt Regen ein. Ein paar Minuten von unserem Nachtlager entfernt zerren wir also Regenjacke und Regenschutzhülle hervor und begeben uns so schnell wie möglich ins Trockene.
Nach dem nächtllichen Gewitter ist der Himmel am Morgen klar und wir brechen zur zweiten längeren Etappe auf. Bis zum Chruterenpass folgen wir dem Wanderweg, dann geht es immer auf dem Grat, meist auf einem schmalen Pfad weiter. Via Briefehöreli, Tannhorn, Ällgäuwhoren, Schnierehöreli, Gummhorn, Blasenhubel, Wytlauwihoren erreichen wir das Augstmatthorn. Auf dem Augstmatthorn ist vergleichsweise viel Rummel. Wir verweilen nur kurz, zieht sich unsere Tour bis zum Harder doch noch dahin. Bald ist der Abstieg vom Suggiture auch geschafft und es folgt der schier endlos scheinende Schlussspurt auf den Harder, wo wir ziemlich geschafft die Bahn besteigen.
Im Bereich Lättgässli leisten uns 3 Steinböcke gesellschaft und bis zum Tannhorn sehen wir in der NW-Flanke vereinzelt Steinwild.
Durch den Regen am Samstag waren die schmalen Pfade sehr rutschig und vor allem im Abstieg teilweise heikel. Im Verlaufe des Tages trocknete das Terrain etwas ab.
Floramässig liess die Tour keine Wünsche offen, aber dafür waren die Insekten sehr lästig und sorgten für etliche Stiche.
Für diese heisse Witterung hatten wir eher zu wenig Getränke dabei, was uns gegen Schluss arg zusetzte. Einzig zwischen Schnierenhöreli und Gummhorn gibt es eine Viehtränke, wo man allenfalls zu Wasser käme.
Technisch ist die Tour nicht unbedingt anspruchsvoll aber deren Länge und die zu bewältigenden Höhenmeter, auch auf 2 Tage verteilt, sollten nicht unterschätzt werden.
Wanderzeit: 1. Tag: 5h, 2. Tag: 8.5h
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino


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