Die Wühlmäuse von Habkern
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In den Voralpen ist in den letzten Tagen eine Menge Schnee gefallen. Was das konkret heisst, dürfen wir heute wieder mal erleben...
Beim ersten Schritt neben die Fahrstrasse in Habkern stecken wir schon im knietiefen Pulverschnee und daran ändert sich im weiteren Verlauf der Tour nicht mehr viel. Wir wühlen uns zunächst mal hinauf bis Läger, wo wir uns am Rand der Skipiste befinden. Nun finden wir mit Erleichterung eine Skispur, die auf der Fahrstrasse Richtung Lamme wegzieht. Bald stellen wir fest, dass es sich um einen Einzelkämpfer handeln muss, denn die Spurarbeit bleibt trotzdem streng. Im Lamme treffen wir auf den Mann und nun müssen wir natürlich mal eine Zeitlang selber an die Säcke (den Damen ersparen wir diese Pflicht). Die Spurerei ist arg anstrengend,
poudrières und ich wechseln uns etwa im 5-Minuten-Takt an der ersten Stelle ab.
Schliesslich erreichen wir das tief verschneite Bäreney, wo erstmal Pause und Mittagsverpflegung angesagt ist - haben wir doch für diese gut 500 Höhenmeter fast 2.5 Stunden gebraucht! Man kommt sich vor wie in Zeitlupe bei derart viel Schnee. Die ursprünglichen Ziele, Gemmenalphorn oder Sieben Hengste, müssen wir aufgrund der Distanz vergessen. So machen wir nach der Pause noch einen Versuch, direkt über den Grat zum Guggihürli aufzusteigen. Das ist teilweise steil, gelingt aber ganz gut, bis auf den obersten Gipfelfels, der uns dann doch zu heikel scheint.
Zurück bei der Bäreney-Hütte machen wir noch eine kleine Runde der Spur entlang, die der einzelne Skifahrer in der Zwischenzeit angelegt hat und gehen bis auf etwa 1800 m auf der schönen Ebene unter Gemmenalphorn und Sieben Hengsten. Danach retour nach Habkern, wobei wir (abgesehen von wenigen steileren Hängen) alles in der Aufstiegsspur gehen.
Das Gemmenalphorn wurde heute von Beatenberg begangen, auch die Habkerner Klassiker wie Bolberg und Winterröscht wurden befahren. Keine Spuren an Hohgant oder Sieben Hengsten gesichtet.
Beim ersten Schritt neben die Fahrstrasse in Habkern stecken wir schon im knietiefen Pulverschnee und daran ändert sich im weiteren Verlauf der Tour nicht mehr viel. Wir wühlen uns zunächst mal hinauf bis Läger, wo wir uns am Rand der Skipiste befinden. Nun finden wir mit Erleichterung eine Skispur, die auf der Fahrstrasse Richtung Lamme wegzieht. Bald stellen wir fest, dass es sich um einen Einzelkämpfer handeln muss, denn die Spurarbeit bleibt trotzdem streng. Im Lamme treffen wir auf den Mann und nun müssen wir natürlich mal eine Zeitlang selber an die Säcke (den Damen ersparen wir diese Pflicht). Die Spurerei ist arg anstrengend,

Schliesslich erreichen wir das tief verschneite Bäreney, wo erstmal Pause und Mittagsverpflegung angesagt ist - haben wir doch für diese gut 500 Höhenmeter fast 2.5 Stunden gebraucht! Man kommt sich vor wie in Zeitlupe bei derart viel Schnee. Die ursprünglichen Ziele, Gemmenalphorn oder Sieben Hengste, müssen wir aufgrund der Distanz vergessen. So machen wir nach der Pause noch einen Versuch, direkt über den Grat zum Guggihürli aufzusteigen. Das ist teilweise steil, gelingt aber ganz gut, bis auf den obersten Gipfelfels, der uns dann doch zu heikel scheint.
Zurück bei der Bäreney-Hütte machen wir noch eine kleine Runde der Spur entlang, die der einzelne Skifahrer in der Zwischenzeit angelegt hat und gehen bis auf etwa 1800 m auf der schönen Ebene unter Gemmenalphorn und Sieben Hengsten. Danach retour nach Habkern, wobei wir (abgesehen von wenigen steileren Hängen) alles in der Aufstiegsspur gehen.
Das Gemmenalphorn wurde heute von Beatenberg begangen, auch die Habkerner Klassiker wie Bolberg und Winterröscht wurden befahren. Keine Spuren an Hohgant oder Sieben Hengsten gesichtet.
ACHTUNG: Wie wir erst im Nachhinein erfuhren, ist das Guggihürli im Winter Schutzgebiet, man sollte daher auf die Besteigung dieses Hügels verzichten. Das zeigt, dass bei Wintertouren, bei denen man unterwegs die Route anpasst, die Mitnahme eines Smartphones sinnvoll wäre (damit man unterwegs auf www.respektiere-deine-grenzen.ch nachschlagen kann).
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