Küferegg und Stallflue
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Stürmisches Wetter war angesagt. So wählen wir wieder einmal die Region um den Weissenstein als Ziel aus. Am Bahnhof in Gänsbrunnen werweisen wir, ob es wohl die Schneeschuhe braucht. Dabei hatten wir auch den folgenden Satz aus der Zeitung im Hinterkopf „eine Warmfront hat in der Nacht auf Sonntag bis hoch hinauf die letzten Restchen Schnee verschwinden lassen.“ Wir beschliessen, sie im Auto zu lassen. Wir sollten diesen Entscheid noch schwer bereuen.
Bis hinauf nach Binzberg bleiben wir auf der Strasse. Es gäbe auch einen Wanderweg. Das Gelände durch das dieser Weg führt ist nach der Schmelze aber tief und moorig. Beim Subigerberg das seit Jahren übliche mühsame Intermezzo mit den Hofhunden. Oben bei Binzberg verlassen wir die Strasse in Richtung Obergrenchenberg. Hier wären wir wohl bereits umgekehrt, hätte es nicht eine gute Spur von Schneemobilen gegeben.
Beim Punkt 1312 verlassen wir den Wald. Vorher ziehen wir aber noch alles an was wir dabei haben. Der Föhn bläst sehr kräftig. Die immer noch stattliche Schneedecke ist zum Glück wegen des starken Windes immer noch hart. Wir gehen über die offene Fläche hinüber zur Panoramatafel auf der Wandflue und von dort dem Grat entlang zur Küferegg. Wir kommen immer noch gut vorwärts bis der Weg dann in den Wald hinein führt. Der Wind ist nun weg und die teilweise immer noch bis zu fast einem Meter dicke Schneedecke ist völlig durchgeweicht. Da hilft auch die alte Schneeschuhspur nicht wirklich. So artet das eigentlich idyllische, ca. 1 Km lange Teilstück über die Küferegg, zu einem veritablen Krampf aus. Wir vermissten unsere Schneeschuhe schmerzlich. Fast bei jedem Schritt versanken wir bis zu den Knien im Schnee, oft auch bis zu den Hüften. Erst als wir vor der Stallflue wieder offenes Gelände erreichen wird es besser.
Zügig gehen wir über die Stallflue in Richtung Althüsli. Ab und zu bleiben wir kurz stehen, werfen einen Blick über das Seeland und beobachten die Wolken, die der kräftige Föhn vor sich herjagt. Aus der geplanten Einkehr im Althüsli wird nichts. Wir haben zu viel Zeit verloren und haben keine Lust in dunkler Nacht durch den Rüschgraben hinunter zu steigen. So passieren wir das Althüsli zügig trotz der guten Gerüche aus der Küche. Im oberen Teil des Rüschgrabens wird es dann noch einmal mühsam. Auch hier hatte es immer noch viel Schnee. Erst unten beim Brunnen ist der Pfad schneefrei.
Als wir beim Bahnhof in Gänsbrunnen eintreffen ist es dunkel. Wir waren länger unterwegs als ursprünglich geplant und einsam war es heute auch. Wir haben keine Menschenseele angetroffen in dem sonst gut besuchten Gebiet
Bis hinauf nach Binzberg bleiben wir auf der Strasse. Es gäbe auch einen Wanderweg. Das Gelände durch das dieser Weg führt ist nach der Schmelze aber tief und moorig. Beim Subigerberg das seit Jahren übliche mühsame Intermezzo mit den Hofhunden. Oben bei Binzberg verlassen wir die Strasse in Richtung Obergrenchenberg. Hier wären wir wohl bereits umgekehrt, hätte es nicht eine gute Spur von Schneemobilen gegeben.
Beim Punkt 1312 verlassen wir den Wald. Vorher ziehen wir aber noch alles an was wir dabei haben. Der Föhn bläst sehr kräftig. Die immer noch stattliche Schneedecke ist zum Glück wegen des starken Windes immer noch hart. Wir gehen über die offene Fläche hinüber zur Panoramatafel auf der Wandflue und von dort dem Grat entlang zur Küferegg. Wir kommen immer noch gut vorwärts bis der Weg dann in den Wald hinein führt. Der Wind ist nun weg und die teilweise immer noch bis zu fast einem Meter dicke Schneedecke ist völlig durchgeweicht. Da hilft auch die alte Schneeschuhspur nicht wirklich. So artet das eigentlich idyllische, ca. 1 Km lange Teilstück über die Küferegg, zu einem veritablen Krampf aus. Wir vermissten unsere Schneeschuhe schmerzlich. Fast bei jedem Schritt versanken wir bis zu den Knien im Schnee, oft auch bis zu den Hüften. Erst als wir vor der Stallflue wieder offenes Gelände erreichen wird es besser.
Zügig gehen wir über die Stallflue in Richtung Althüsli. Ab und zu bleiben wir kurz stehen, werfen einen Blick über das Seeland und beobachten die Wolken, die der kräftige Föhn vor sich herjagt. Aus der geplanten Einkehr im Althüsli wird nichts. Wir haben zu viel Zeit verloren und haben keine Lust in dunkler Nacht durch den Rüschgraben hinunter zu steigen. So passieren wir das Althüsli zügig trotz der guten Gerüche aus der Küche. Im oberen Teil des Rüschgrabens wird es dann noch einmal mühsam. Auch hier hatte es immer noch viel Schnee. Erst unten beim Brunnen ist der Pfad schneefrei.
Als wir beim Bahnhof in Gänsbrunnen eintreffen ist es dunkel. Wir waren länger unterwegs als ursprünglich geplant und einsam war es heute auch. Wir haben keine Menschenseele angetroffen in dem sonst gut besuchten Gebiet
Tourengänger:
bulbiferum

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