Wanderung über dem Mittel(land)meer
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Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Dieses Gedicht von Hermann Hesse hat mich immer angesprochen - wohl weil ich das Wandern im Nebel ganz besonders liebe. Durch den Nebel ins Licht zu gelangen und dann später in die Kälte und ins Dunkel einzutauchen ist ein besonderes Erlebnis. An sonnigen Herbsttagen ist deshalb immer wieder Wandern auf der ersten Jurakette angesagt. Wenn man Glück hat, wandert man über dem Meer, dem Mittellandmeer.
Am 19. November 2012 hatte ich wieder einmal dieses Glück: über dem Mittelland eine kompakte Nebeldecke, im Süden die herausragenden Alpengipfel. Da bleibe ich dann möglichst lange oben, wandere von der Hasenmatt hinüber auf die Stallflue, über die Küferegg weiter auf die Grenchenberge und zum Schluss hinunter nach Grenchen. Im Aufstieg bin ich allein, oben begegne ich den freundlichen Solothurnern, die meist vom Auto aus einen Spaziergang machen.
Mit dem Schluss des Gedichtes kann ich mich dann weniger identifizieren:
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
Einsam wandern liebe ich, allein fühle ich mich nicht. Allerdings regt Nebelwandern ganz besonders an, über die eigene Existenz nachzudenken.
PS. Sie ist vorbei, die hikrlose, die schreckliche Zeit. Mein neuer PC läuft, der schwache Router wurde ersetzt, ich kann wieder Fotos uploaden. Dies zur Information an alle, die sich über meine Absenz gewundert haben.
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Dieses Gedicht von Hermann Hesse hat mich immer angesprochen - wohl weil ich das Wandern im Nebel ganz besonders liebe. Durch den Nebel ins Licht zu gelangen und dann später in die Kälte und ins Dunkel einzutauchen ist ein besonderes Erlebnis. An sonnigen Herbsttagen ist deshalb immer wieder Wandern auf der ersten Jurakette angesagt. Wenn man Glück hat, wandert man über dem Meer, dem Mittellandmeer.
Am 19. November 2012 hatte ich wieder einmal dieses Glück: über dem Mittelland eine kompakte Nebeldecke, im Süden die herausragenden Alpengipfel. Da bleibe ich dann möglichst lange oben, wandere von der Hasenmatt hinüber auf die Stallflue, über die Küferegg weiter auf die Grenchenberge und zum Schluss hinunter nach Grenchen. Im Aufstieg bin ich allein, oben begegne ich den freundlichen Solothurnern, die meist vom Auto aus einen Spaziergang machen.
Mit dem Schluss des Gedichtes kann ich mich dann weniger identifizieren:
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
Einsam wandern liebe ich, allein fühle ich mich nicht. Allerdings regt Nebelwandern ganz besonders an, über die eigene Existenz nachzudenken.
PS. Sie ist vorbei, die hikrlose, die schreckliche Zeit. Mein neuer PC läuft, der schwache Router wurde ersetzt, ich kann wieder Fotos uploaden. Dies zur Information an alle, die sich über meine Absenz gewundert haben.
Tourengänger:
laponia41

Communities: Alleingänge/Solo, ÖV Touren, Seniorenwanderungen (70 Plus), Juragebirge - Massif du Jura
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Kommentare (9)