Hikr-Treff (abgesagt)
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Wie ja alle mittlerweile wissen, wurde der diesjährige hikr-Treff mangels fliessendem Wassers abgesagt. Spontan beschlossen wir den Organisator bei seiner Hüttenwache, falls von ihm gewünscht, nicht ganz alleine zu lassen.
laponia41 war hocherfreut und somit stand unserem Zweitägigen nichts mehr im Wege.
Mit Bahn und Bus nach Habkern, wo wir uns im Dorflädeli mit allerlei Köstlichkeiten (Käse, Wurst, Brot, frischem Apfelstrudel) eindeckten, bevor wir mit dem Shuttlebus zur Lombachalp hoch fuhren. Gemächlich ging es auf der aperen Fahrstrasse zum Ällgäuli, wo wir auf Fussspuren von zwei Leuten trafen, welche vor uns zur Hütte aufgestiegen waren. Wie aus ihrem Bericht zu entnehmen, waren es
Felix und
Ursula, welche
laponia41 ihre Referenz erweisen wollten.
So verbrachten wir den Nachmittag damit Kaffee zu kochen, rumzusitzen, ein wenig zu essen und trinken und natürlich "z brichte". Wie um diese Jahreszeit üblich, dauerte die Dämmerung nur kurz und schon bald brach die - mondhelle - Nacht herein. Derweil sassen wir aber bereits gemütlich in der angenehm warmen Stube um das Fondü-Caquelon herum und genossen zwei Doppelpackungen sämiges Moitiée-Moitiée.
Nach einer weiteren Portion gefolgt von Dessert und Kaffee gings dann zeitig ins Bett. Anscheinend hatte ich doch mehr getrunken, als ich dachte und so musste ich dem Bibi-Pfahl ein paar Mal die Ehre erweisen gehen. Der Wind bliess zwar ziemlich energisch, jedoch überhaupt nicht kalt, sodass bei jedem WC-Gang weniger Schnee herumlag und beim Morgengrauen die ersten Krokusse aus der Erde schossen. Item, wir d.h.
lemon und ich schliefen aus, während
mo6451 und
laponia41 den Ofen befeuerten und das Z'Morgen aufdeckten.
Gestärkt ging es auf den kleinen Gupf bei Pt. 1907, denn nur dort hat's hier oben Natel-Empfang. Für Nicht-Telefonierer hat's daneben auch eine herrliche Aussicht vom Emmental über den Napf zum Jura und Schwarzwald.
laponia41 als Insider dieser Gegend zeigte uns, wo welche seltenen Pflanzen wachsen (und zu anderer Jahreszeit blühen), wo es interessante Routen hat und welche Höger und Dörfer man sehen kann. Wie bestellt drehten auch noch zwei Steinadler ihre Runden. Nach dem Abstieg genossen wir noch ein wenig die Sonne, bevor wir uns auf den Heimweg machen mussten. Zuerst
mo6451, ein wenig später dann auch wir.
Bei der Lombachalp sahen wir doch noch die heimlichen Bewohner dieses Moorgebiet: über ein Dutzend Birkhähne und -hühner trippelten durch den Schnee und flogen erst im letzten Moment auf, jedoch nur bis zu den nächsten Tannen, wo sie in den Kronen sehr fotogen Platz nahmen.
Der abwechslungsreiche Abstieg entlang des gut markierten Bergwegs brachte uns nach Habkern zurück, wo es noch für eine kleine Erfrischung reichte, bevor uns der Bus auf unsere Heimfahrts-Odysse brachte. Aufgrund eines Personenunfalls bei Münsingen, brach das SBB-Netz kurzfristig zusammen und in Bern hatten sie keine Lok-Führer mehr, aber schliesslich und endlich trafen wir dann doch noch in Basel ein.
Ach ja, die Schneeschuhe trugen wir natürlich vergebens auf den Berg und wieder herunter ...
Danke
laponia41, es war ein wunderschönes Wochenende!

Mit Bahn und Bus nach Habkern, wo wir uns im Dorflädeli mit allerlei Köstlichkeiten (Käse, Wurst, Brot, frischem Apfelstrudel) eindeckten, bevor wir mit dem Shuttlebus zur Lombachalp hoch fuhren. Gemächlich ging es auf der aperen Fahrstrasse zum Ällgäuli, wo wir auf Fussspuren von zwei Leuten trafen, welche vor uns zur Hütte aufgestiegen waren. Wie aus ihrem Bericht zu entnehmen, waren es



So verbrachten wir den Nachmittag damit Kaffee zu kochen, rumzusitzen, ein wenig zu essen und trinken und natürlich "z brichte". Wie um diese Jahreszeit üblich, dauerte die Dämmerung nur kurz und schon bald brach die - mondhelle - Nacht herein. Derweil sassen wir aber bereits gemütlich in der angenehm warmen Stube um das Fondü-Caquelon herum und genossen zwei Doppelpackungen sämiges Moitiée-Moitiée.
Nach einer weiteren Portion gefolgt von Dessert und Kaffee gings dann zeitig ins Bett. Anscheinend hatte ich doch mehr getrunken, als ich dachte und so musste ich dem Bibi-Pfahl ein paar Mal die Ehre erweisen gehen. Der Wind bliess zwar ziemlich energisch, jedoch überhaupt nicht kalt, sodass bei jedem WC-Gang weniger Schnee herumlag und beim Morgengrauen die ersten Krokusse aus der Erde schossen. Item, wir d.h.



Gestärkt ging es auf den kleinen Gupf bei Pt. 1907, denn nur dort hat's hier oben Natel-Empfang. Für Nicht-Telefonierer hat's daneben auch eine herrliche Aussicht vom Emmental über den Napf zum Jura und Schwarzwald.


Bei der Lombachalp sahen wir doch noch die heimlichen Bewohner dieses Moorgebiet: über ein Dutzend Birkhähne und -hühner trippelten durch den Schnee und flogen erst im letzten Moment auf, jedoch nur bis zu den nächsten Tannen, wo sie in den Kronen sehr fotogen Platz nahmen.
Der abwechslungsreiche Abstieg entlang des gut markierten Bergwegs brachte uns nach Habkern zurück, wo es noch für eine kleine Erfrischung reichte, bevor uns der Bus auf unsere Heimfahrts-Odysse brachte. Aufgrund eines Personenunfalls bei Münsingen, brach das SBB-Netz kurzfristig zusammen und in Bern hatten sie keine Lok-Führer mehr, aber schliesslich und endlich trafen wir dann doch noch in Basel ein.
Ach ja, die Schneeschuhe trugen wir natürlich vergebens auf den Berg und wieder herunter ...
Danke

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