Hohgant (2164m)
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Nach unserer Wanderung zum Gemmenalphorn wollten wir nochmals hoch über dem Nebel an die Novembersonne. Fündig wurden wir bereits auf der Lombachalp, doch uns zog es auf den Hohgant. Wo es schattig war, lag Schnee oder Eis – am meisten davon in der Traverse durch den steilen NO-Hang des Bolbergs und später oberhalb Haglätsch. Das war nirgends problematisch, einfach etwas mühsam. Sobald wir die Vegetation hinter uns hatten, trafen wir auf trockenes Gelände. Insofern bot der weitere Aufstieg keine Schwierigkeiten.
In der Steilstufe zur Steinige Matte darf man ab und zu die Hände einsetzen. Das Gelände ist aber weder ausgesetzt, noch irgendwie schwierig. Sobald man das Geröll hinter sich hat, ist es nur noch ein Spaziergang bis zum Gipfel. Wir waren ziemlich beeindruckt von der Grösse des Plateaus. Insgesamt benötigten wir gut zweieinhalb Stunden von der Lombachalp zum Gipfel.
Für den Abstieg wählten wir bis zum Stand dieselbe Route. Dort entschieden wir uns jedoch, zum Alpsträsschen abzusteigen, das uns via Möser zurück zur Lombachalp brachte. Der Rückweg war dadurch eine ziemlich schattige, kühle Angelegenheit. Welche Rückweg-Variante schneller ist, können wir nicht beurteilen. Der Unterschied ist wohl marginal.

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