Schesaplana, 2964m
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Die Tour auf die Schesaplana fand im Rahmen unserer Firmensportsektion statt. Wenn man will, kann man es sich bei dieser Tour einfach machen. So könnte man mit dem Auto weit hinauf fast bis zur Hütte fahren oder nach der Tour mit dem Trotti wieder hinunter fahren. Andy unser TL war aber der Meinung, dass wir uns für diesen Gipfel etwas mehr Zeit nehmen sollten. Pech war, dass wir eines der heissesten Wochenenden des Jahres erwischten.
Unser Startpunkt ist das Eggli, das wir mit ÖV und der Seilbahn erreichen. Von dort wandern wir via Luderer Egg, Vordersäss, und Valarsäge zur Hütte. Bei vernünftigen Temperaturen hätten wir vielleicht noch die Sassauna mitgenommen aber heute war es dafür einfach zu heiss. Bei der Hütte angekommen, puffen wir schnell ein und sichern uns einen Platz unter einem Sonnenschirm. Die Hütte ist sehr gut besucht.
Am nächsten Morgen brechen wir bald auf. Der Pfad führt zuerst hinauf über steile Wiesen, quert einen Felsriegel und geht dann bei Punkt 2215 endgültig in felsiges Gelände. Die Route ist nirgends schwierig. Manchmal kurz ein wenig ausgesetzt aber es hat immer reichlich gute grosse Griffe und Tritte. Der Weg ist gut markiert, einen Verhauer sollte es, ausser bei dichtem Nebel, hier eigentlich nicht geben. Gefährlich ist aber das viele lose Material. Man muss hier achtgeben, nachfolgende Personen nicht mit losgetretenen Steinen zu gefährden.
Bis zum Punkt 2728 sind wir fast allein. Das ändert sich hier aber schlagartig. Viele Gruppen kommen von de Mannheimerhütte her. Weiter oben, wo der Weg vom Lünersee herkommend einmündet, finden wir uns in einem Volksmarsch. Auf dem Gipfel sind weit über hundert Leute. Zum Glück hat es hier viel Platz. Die Rundumsicht ist weit und eindrucksvoll.
Im Abstieg, im Abschnitt zwischen Gipfel und der Abzweigung zur Gamsluggen, passieren wir mind. 200 Personen. Stellenweise herrschte Stau. Nach der Abzweigung über die Totalp hinüber zur Gamsluggen sind wir wieder alleine. Oben auf der Südseite der Gamsluggen ist der Weg ausgesetzt aber gut mit Ketten gesichert. Weiter unten gibt es eine Abzweigung zurück zur Schesaplanahütte. Wir gehen hinüber zur Alp Golrosa. Inzwischen ist es sehr heiss geworden. Unsere Trinkflaschen leeren sich schnell. Zum Glück gibt es bei Golrosa einen Brunnen mit klarem kaltem Wasser. Bald darauf stehen wir auf dem Faduner Fürggli. Von hier können wir einen grossen Teil unserer bereits zurück gelegten Route einsehen aber auch was noch vor uns liegt. Der weite Weg quer durch die Hänge der Sagettis, Pfäwi und Sassauna. Zum Glück hatte es Brunnen zum Kühlen und Nachfüllen. Aber schliesslich haben wir auch das überstanden.
Bei der Heimreise mit ÖV gab es dann , wie offenbar üblich wenn ich einmal mit ÖV unterwegs bin, diverse Hindernisse zu überstehen. ;-)
Es war aber trotz allem ein schönes Wochenende. Herzlichen Dank an Andy für die gute Organisation. Diejenigen die auf der Schesaplana ihre Ruhe haben möchten, gehen besser nicht an einem Wochenende.
Unser Startpunkt ist das Eggli, das wir mit ÖV und der Seilbahn erreichen. Von dort wandern wir via Luderer Egg, Vordersäss, und Valarsäge zur Hütte. Bei vernünftigen Temperaturen hätten wir vielleicht noch die Sassauna mitgenommen aber heute war es dafür einfach zu heiss. Bei der Hütte angekommen, puffen wir schnell ein und sichern uns einen Platz unter einem Sonnenschirm. Die Hütte ist sehr gut besucht.
Am nächsten Morgen brechen wir bald auf. Der Pfad führt zuerst hinauf über steile Wiesen, quert einen Felsriegel und geht dann bei Punkt 2215 endgültig in felsiges Gelände. Die Route ist nirgends schwierig. Manchmal kurz ein wenig ausgesetzt aber es hat immer reichlich gute grosse Griffe und Tritte. Der Weg ist gut markiert, einen Verhauer sollte es, ausser bei dichtem Nebel, hier eigentlich nicht geben. Gefährlich ist aber das viele lose Material. Man muss hier achtgeben, nachfolgende Personen nicht mit losgetretenen Steinen zu gefährden.
Bis zum Punkt 2728 sind wir fast allein. Das ändert sich hier aber schlagartig. Viele Gruppen kommen von de Mannheimerhütte her. Weiter oben, wo der Weg vom Lünersee herkommend einmündet, finden wir uns in einem Volksmarsch. Auf dem Gipfel sind weit über hundert Leute. Zum Glück hat es hier viel Platz. Die Rundumsicht ist weit und eindrucksvoll.
Im Abstieg, im Abschnitt zwischen Gipfel und der Abzweigung zur Gamsluggen, passieren wir mind. 200 Personen. Stellenweise herrschte Stau. Nach der Abzweigung über die Totalp hinüber zur Gamsluggen sind wir wieder alleine. Oben auf der Südseite der Gamsluggen ist der Weg ausgesetzt aber gut mit Ketten gesichert. Weiter unten gibt es eine Abzweigung zurück zur Schesaplanahütte. Wir gehen hinüber zur Alp Golrosa. Inzwischen ist es sehr heiss geworden. Unsere Trinkflaschen leeren sich schnell. Zum Glück gibt es bei Golrosa einen Brunnen mit klarem kaltem Wasser. Bald darauf stehen wir auf dem Faduner Fürggli. Von hier können wir einen grossen Teil unserer bereits zurück gelegten Route einsehen aber auch was noch vor uns liegt. Der weite Weg quer durch die Hänge der Sagettis, Pfäwi und Sassauna. Zum Glück hatte es Brunnen zum Kühlen und Nachfüllen. Aber schliesslich haben wir auch das überstanden.
Bei der Heimreise mit ÖV gab es dann , wie offenbar üblich wenn ich einmal mit ÖV unterwegs bin, diverse Hindernisse zu überstehen. ;-)
- Technische Panne bei der Seilbahn Fanas Eggli. Zum Glück nur 5 Min,
- Im Rest. bei der Talstation miserable Bedienung. Offensichtlich mag man dort keine Wanderer mit dreckigen Schuhen. Aber der freundliche Mann von der Seilbahn verkauft auch Bier.
- In Schiers hat der Zug massiv Verspätung (Fahrleitungsstörung)
- In der Beiz beim Bhf Schiers ist die Küche am Sonntag Abend geschlossen. Man kann nur etwas trinken.
- Die Züge, die dann endlich kommen, sind hoffnungsvoll überfüllt.
Es war aber trotz allem ein schönes Wochenende. Herzlichen Dank an Andy für die gute Organisation. Diejenigen die auf der Schesaplana ihre Ruhe haben möchten, gehen besser nicht an einem Wochenende.
Tourengänger:
bulbiferum

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