Suone Rohrbergeri mit Umwegen
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Die Rohrbergeri bringt Wässerwasser von der Gamsa im Nanztal zur Alp Rohrberg oberhalb von Brig.
Als ich letzten Herbst an der Schöpfe / Wasserfassung vorbei kam und die ersten paar Meter sah, bekam ich Lust, dort später einmal entlangzulaufen. Vor vielen Jahren, noch vor dem Umbau der Suone, bin ich schon einmal darüber vom Rohrberg her gelaufen.
Jetzt wollte ich in der Fliessrichtung gehen. Zur Schöpfe kann man von Visperterminen über Hüoterhüsi und Äntschi und dann hinunter ins Nanztal kommen.
Da das Wetter gut war, habe ich zum Äntschi einen Umweg über Gebidum und Wyssi Flüe geplant.
Schon um 06:00 fährt ein Bus von Visp hinauf nach Visperterminen und schon nach 20 Minuten kann man durch den schattigen Wald hinauf nach Giw wandern und dann weiter zum Gebidum-See.
Ich gehe gerne nicht nur auf markierten Wanderwegen und als ich vom See hinauf zum Chrizerhorlini (P.2297) wollte, hörte ich ein Blöken, fand dann in einem Moor-Tümpel ein Schaf, dass darin stecken geblieben war und informierte die Schäfer in der Schäferhütte. Sie konnten es an den Hörnern heraus ziehen.
Nach diesem ungeplanten Umweg weiter zum Gebidum-Kreuz – und Sender ( P.2317): Ringsherum schöne Aussicht, verziert mit Schönwetter-Quellwolken.
Dann noch ein Stück auf dem „Panoramaweg“ bis P.2161 und dann auf der Nordseite durch den meist schattigen Wald zur Wyssi Flüe (P.1856) und nach Äntschi (P.1648). Verwundert sah ich, dass jemand diese einsame, trocken Wiese gemäht hatte. Der Pfad durch die Wiese zum Waldrand ist nicht der richtige Wanderweg: Man muss noch ein Stück nach Norden gehen, bis man etwas weiter unten auf den markierten Wanderweg vom Hüoterhüsi trifft, der dann hinunter zur Gamsa und auf der anderen Talseite nach Brig führt.
Die Rohrbergeri wurde vor einigen Jahren ab der Schöpfe durch das schwierige Gelände bis Steinegga in Rohre verlegt.
Nur am Anfang ist der unmarkierte, ungesicherte Weg etwas breiter. Bald kommt man über mehrere Stufen in schmales, abschüssiges Gelände, nur hin und wieder hört man das Wasser in den Rohren gurgeln. Durch die steile Felswand in der Mitte hat man einen etwas breiteren Weg ausgeschlagen, aber nebendran fällt es in die Tiefe ab.
Ab oberhalb der Alp Steinegga (P.1269) kommt die Rohrbergeri endlich ans Tageslicht, das benutze ich, um die müden Füsse ins kühlen Wasser zu tauchen (Das Trinkwasser zur Alp kommt aus einer separaten Quelle).
Nun am Wasser entlang zu den Häusern vom Rohrberg, dorthin kommen die m Leute wohl meist mit dem Auto.
Die Rohrbergeri ist also für schwindelfreie gut begehbar, aber doch zurecht kein öffentlicher Wanderweg.
Auf dem staubigen Alpsträsschen geht es weiter nach Eyholz und dann noch nach Visp.
siehe auch auf meiner braendji- Seite:
Als ich letzten Herbst an der Schöpfe / Wasserfassung vorbei kam und die ersten paar Meter sah, bekam ich Lust, dort später einmal entlangzulaufen. Vor vielen Jahren, noch vor dem Umbau der Suone, bin ich schon einmal darüber vom Rohrberg her gelaufen.
Jetzt wollte ich in der Fliessrichtung gehen. Zur Schöpfe kann man von Visperterminen über Hüoterhüsi und Äntschi und dann hinunter ins Nanztal kommen.
Da das Wetter gut war, habe ich zum Äntschi einen Umweg über Gebidum und Wyssi Flüe geplant.
Schon um 06:00 fährt ein Bus von Visp hinauf nach Visperterminen und schon nach 20 Minuten kann man durch den schattigen Wald hinauf nach Giw wandern und dann weiter zum Gebidum-See.
Ich gehe gerne nicht nur auf markierten Wanderwegen und als ich vom See hinauf zum Chrizerhorlini (P.2297) wollte, hörte ich ein Blöken, fand dann in einem Moor-Tümpel ein Schaf, dass darin stecken geblieben war und informierte die Schäfer in der Schäferhütte. Sie konnten es an den Hörnern heraus ziehen.
Nach diesem ungeplanten Umweg weiter zum Gebidum-Kreuz – und Sender ( P.2317): Ringsherum schöne Aussicht, verziert mit Schönwetter-Quellwolken.
Dann noch ein Stück auf dem „Panoramaweg“ bis P.2161 und dann auf der Nordseite durch den meist schattigen Wald zur Wyssi Flüe (P.1856) und nach Äntschi (P.1648). Verwundert sah ich, dass jemand diese einsame, trocken Wiese gemäht hatte. Der Pfad durch die Wiese zum Waldrand ist nicht der richtige Wanderweg: Man muss noch ein Stück nach Norden gehen, bis man etwas weiter unten auf den markierten Wanderweg vom Hüoterhüsi trifft, der dann hinunter zur Gamsa und auf der anderen Talseite nach Brig führt.
Die Rohrbergeri wurde vor einigen Jahren ab der Schöpfe durch das schwierige Gelände bis Steinegga in Rohre verlegt.
Nur am Anfang ist der unmarkierte, ungesicherte Weg etwas breiter. Bald kommt man über mehrere Stufen in schmales, abschüssiges Gelände, nur hin und wieder hört man das Wasser in den Rohren gurgeln. Durch die steile Felswand in der Mitte hat man einen etwas breiteren Weg ausgeschlagen, aber nebendran fällt es in die Tiefe ab.
Ab oberhalb der Alp Steinegga (P.1269) kommt die Rohrbergeri endlich ans Tageslicht, das benutze ich, um die müden Füsse ins kühlen Wasser zu tauchen (Das Trinkwasser zur Alp kommt aus einer separaten Quelle).
Nun am Wasser entlang zu den Häusern vom Rohrberg, dorthin kommen die m Leute wohl meist mit dem Auto.
Die Rohrbergeri ist also für schwindelfreie gut begehbar, aber doch zurecht kein öffentlicher Wanderweg.
Auf dem staubigen Alpsträsschen geht es weiter nach Eyholz und dann noch nach Visp.
siehe auch auf meiner braendji- Seite:
Tourengänger:
schalb

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