Rohrbergerji - Gebidum - Ochsenhorn
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Im 2012 kann man die Schneeschuhsaison einen guten Monat früher eröffnen als im Vorjahr. Nachdem für manche Leute die kleinen Bretter bereits im Oktober den ersten Einsatz hatten, war es heute auch bei mir soweit. Allerdings hatte ich ein wenig unterschätzt, dass die "Spurmuskeln" mit Vorteil sanft aufgebaut werden sollten...
Mein Ausgangspunkt ist Eyholz, ein ziemlich verkehrsgeplager Ort in der Nähe von Visp, der eine gewisse Bekanntheit erlangte, weil die Siegerin 2008 von SSDSDSSWEMUGABRTLAD von hier stammt. Über Pfade und einen ziemlich steilen Fahrweg gehe ich zur hübschen Alpsiedlung Rohrberg und dort weiter zu den obersten Häusern, um die Rohrbergerji-Suone von Anfang an zu begehen. Der erste Teil (auf der LK ohne Weg) ist etwas ausgesetzt - wenn der grosse Suonenexperte sich nicht leise von Hikr verabschiedet hätte, könnte man fast von einer Suone des Grauens sprechen. Wer diesen Teil vermeiden will, steigt einfach erst bei Steinegga ein, danach ist der Verlauf interessant, aber unproblematisch.
Bei der Wasserfassung scheint die Brücke nicht mehr zu existieren (Absperrung), aber das stört mich nicht, denn ich bleibe auf dieser Talseite und gehe steil aufwärts zu P. 1480 und dann wieder in leichtem Anstieg talauswärts bis Äntschi. Hier stosse ich auf den Wanderweg, der via Wyssi Flüe zum Gebidum führt und der ab ewa 1800 m unter einer geschlossenen Schneedecke liegt. Bald montiere ich die Schneeschuhe und stapfe aufwärts zum Gebidum.
Da ich noch reichlich Zeit habe, entschliesse ich mich beim Gebidumpass, wieder mal über den Grat zum Ochsenhorn zu gehen. Das braucht heute seine Zeit, denn die Spurarbeit ist recht anstrengend. Beim letzten Aufstieg des Tages muss ich mich mit Krämpfen in den besagten Muskeln herumschlagen, aber nach dem Wyssgrat geht es zum Glück nur noch abwärts. Allerdings ist in den Blockfeldern einige Vorsicht nötig, denn es liegt noch keine Unterlage und man landet leicht mit dem Fuss in einem Loch. Schliesslich erreiche ich Gspon, ein hübsches Dörflein, in dem man nebst dem höchsten Fussballplatz Europas (aka "Ottmar Hitzfeld Arena") auch das Geburtshaus eines jungen, dynamischen Berggängers anschauen könnte (wenn man denn wüsste, welches Haus es ist).
Mein Ausgangspunkt ist Eyholz, ein ziemlich verkehrsgeplager Ort in der Nähe von Visp, der eine gewisse Bekanntheit erlangte, weil die Siegerin 2008 von SSDSDSSWEMUGABRTLAD von hier stammt. Über Pfade und einen ziemlich steilen Fahrweg gehe ich zur hübschen Alpsiedlung Rohrberg und dort weiter zu den obersten Häusern, um die Rohrbergerji-Suone von Anfang an zu begehen. Der erste Teil (auf der LK ohne Weg) ist etwas ausgesetzt - wenn der grosse Suonenexperte sich nicht leise von Hikr verabschiedet hätte, könnte man fast von einer Suone des Grauens sprechen. Wer diesen Teil vermeiden will, steigt einfach erst bei Steinegga ein, danach ist der Verlauf interessant, aber unproblematisch.
Bei der Wasserfassung scheint die Brücke nicht mehr zu existieren (Absperrung), aber das stört mich nicht, denn ich bleibe auf dieser Talseite und gehe steil aufwärts zu P. 1480 und dann wieder in leichtem Anstieg talauswärts bis Äntschi. Hier stosse ich auf den Wanderweg, der via Wyssi Flüe zum Gebidum führt und der ab ewa 1800 m unter einer geschlossenen Schneedecke liegt. Bald montiere ich die Schneeschuhe und stapfe aufwärts zum Gebidum.
Da ich noch reichlich Zeit habe, entschliesse ich mich beim Gebidumpass, wieder mal über den Grat zum Ochsenhorn zu gehen. Das braucht heute seine Zeit, denn die Spurarbeit ist recht anstrengend. Beim letzten Aufstieg des Tages muss ich mich mit Krämpfen in den besagten Muskeln herumschlagen, aber nach dem Wyssgrat geht es zum Glück nur noch abwärts. Allerdings ist in den Blockfeldern einige Vorsicht nötig, denn es liegt noch keine Unterlage und man landet leicht mit dem Fuss in einem Loch. Schliesslich erreiche ich Gspon, ein hübsches Dörflein, in dem man nebst dem höchsten Fussballplatz Europas (aka "Ottmar Hitzfeld Arena") auch das Geburtshaus eines jungen, dynamischen Berggängers anschauen könnte (wenn man denn wüsste, welches Haus es ist).
Tourengänger:
Zaza

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