Biberkopf (2599 m) - Gruselfreier Kraxelgenuss
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Drei Jahre ist es her, dass wir in Warth am Arlberg (1495 m) herrliche Tage bei schönstem Bergwetter verbracht haben. Eine bevorstehende Schönwetterphase galt es diese Woche zu nutzen, und so haben wir kurzfristig wieder eine Unterkunft im empfehlenswerten Haus Anita organisiert. Gerade mal eine Woche ist es her, dass das Emmentaler Trio
Ursula,
Felix und Jumbo von Warth aus verschiedene Gipfel in der Region, darunter auch den Biberkopf, gestürmt haben.
Nach bewölktem Wetter am Bodensee und im vorderen Bregenzerwald wurden wir in Warth bei herrlichem Sonnenschein empfangen. Den Tourenplan deshalb gleich mal umgekrempelt, haben wir uns nach dem Bezug des Zimmers die wenigen Kilometer in das tirolerische Lechleiten (1541 m) im oberen Lechtal auf den Weg gemacht.
Die Aufstiegsroute auf den Biberkopf (2599 m) kannten wir bereits von der letzten Besteigung (klick). In nordöstlicher Richtung auf einen Feldstadel zuhaltend kommt man auf den markierten Bergweg, den man bei gebotener Aufmerksamkeit bis zum Gipfel nicht mehr verfehlen kann, wenn man es nicht so macht, wie ich vor 3 Jahren (siehe Bildunterschriften). Durch ein wahres Blütenmeer wandernd erreichten wir schließlich auf etwa 2300 m die Rasenschulter, wo die Felszone ihren Anfang nimmt.
Es folgt ein genussreiches Kraxeln über einen Grat und durch zwei versetzte Felsrinnen, wie man es sich schöner nicht vorstellen kann. Gut 300 Hm steigt man so im Fels nach oben. Etwa 50 Hm unterhalb des Gipfels verließen wir die markierte Route und kraxelten dem Grat entlang nach (T4+ und –II) hoch.
Mittlerweile hatten sich Quellwolken gebildet, welche die Fernsicht trübten. Angenehm warm war es trotzdem, was zu einer längeren Gipfelrast einlud. Das Wissen, nach der Tour die Beine hochlegen zu können, und nicht wieder nach Hause fahren zu müssen, machten das Ganze noch entspannter.
Der Abstieg erfolgte dann über die Aufstiegsroute. Die Rückfahrt zur Unterkunft traten wir nicht an, ohne im Gasthaus Alpenrose noch das verdiente Bier zu trinken. Schon mit dieser tollen Tour hatte sich die Fahrt nach Warth gelohnt. Zwei ebenso tolle Tage sollten noch folgen. Darüber in späteren Berichten mehr….
Hinweis: Ab zwei Übernachtungen ist im Zimmerpreis die Warth-Card inbegriffen. Sämtliche offenen Bergbahnen in Lech und Warth, die Post- und Wanderbusse (excl. Spuller- und Formarinsee), das Waldschwimmbad in Lech u.a. können kostenlos benutzt werden. Ein wirklich beachtliches Angebot.
Fund: Beim Abstieg haben wir eine Damenbrille gefunden. Kontaktaufnahme mit PM


Nach bewölktem Wetter am Bodensee und im vorderen Bregenzerwald wurden wir in Warth bei herrlichem Sonnenschein empfangen. Den Tourenplan deshalb gleich mal umgekrempelt, haben wir uns nach dem Bezug des Zimmers die wenigen Kilometer in das tirolerische Lechleiten (1541 m) im oberen Lechtal auf den Weg gemacht.
Die Aufstiegsroute auf den Biberkopf (2599 m) kannten wir bereits von der letzten Besteigung (klick). In nordöstlicher Richtung auf einen Feldstadel zuhaltend kommt man auf den markierten Bergweg, den man bei gebotener Aufmerksamkeit bis zum Gipfel nicht mehr verfehlen kann, wenn man es nicht so macht, wie ich vor 3 Jahren (siehe Bildunterschriften). Durch ein wahres Blütenmeer wandernd erreichten wir schließlich auf etwa 2300 m die Rasenschulter, wo die Felszone ihren Anfang nimmt.
Es folgt ein genussreiches Kraxeln über einen Grat und durch zwei versetzte Felsrinnen, wie man es sich schöner nicht vorstellen kann. Gut 300 Hm steigt man so im Fels nach oben. Etwa 50 Hm unterhalb des Gipfels verließen wir die markierte Route und kraxelten dem Grat entlang nach (T4+ und –II) hoch.
Mittlerweile hatten sich Quellwolken gebildet, welche die Fernsicht trübten. Angenehm warm war es trotzdem, was zu einer längeren Gipfelrast einlud. Das Wissen, nach der Tour die Beine hochlegen zu können, und nicht wieder nach Hause fahren zu müssen, machten das Ganze noch entspannter.
Der Abstieg erfolgte dann über die Aufstiegsroute. Die Rückfahrt zur Unterkunft traten wir nicht an, ohne im Gasthaus Alpenrose noch das verdiente Bier zu trinken. Schon mit dieser tollen Tour hatte sich die Fahrt nach Warth gelohnt. Zwei ebenso tolle Tage sollten noch folgen. Darüber in späteren Berichten mehr….
Hinweis: Ab zwei Übernachtungen ist im Zimmerpreis die Warth-Card inbegriffen. Sämtliche offenen Bergbahnen in Lech und Warth, die Post- und Wanderbusse (excl. Spuller- und Formarinsee), das Waldschwimmbad in Lech u.a. können kostenlos benutzt werden. Ein wirklich beachtliches Angebot.
Fund: Beim Abstieg haben wir eine Damenbrille gefunden. Kontaktaufnahme mit PM
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