Biberkopf (2599 m) an einem herrlichen Spätsommertag
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Wenn an den Wochenenden kein passendes Wetter ist, muss man die Gunst der Stunde nutzen und werktags auf Tour gehen. Das habe ich heute mit meinem Besuch auf dem Biberkopf (2599 m) getan. Es war meine 4. Tour auf diesen Gipfel und es wird nicht die letzte gewesen sein, bietet er doch wunderbare Kraxelei in bestem Fels und bei guter Fernsicht ein tolles Panorama von der Wildspitze bis zu den Berner Hochalpen.
Ausgangspunkt war wieder Lechleiten (1541 m), das schon zu Tirol gehört. Während die Gipfel schon in der Morgensonne leuchteten, war es für mich bis zum Gipfel eine schattige Angelegenheit. Zwar hatte es beim Start noch unter 10 Grad, aber dennoch kam ich bald ins Schwitzen, geht es auf dem gesamten Anstieg doch beständig hoch. Regen der letzten Nacht machte die erdigen, mit Schrofen durchsetzten Passagen rutschig, was für den Abstieg nichts Gutes befürchten ließ. Wichtiger war aber ein trockener Fels im oberen Teil, was dann größtenteils auch der Fall war.
An der Rasenschulter unter dem Westgrat angekommen, gingen dann die felsigen Passagen los, die über die letzten 250 Hm zum Gipfel führen. Exponiertere Abschnitte sind mit Drahtseilen und teilweise mit Eisenstiften versehen. Aus den langen Felsrinnen kann man kaum herausfallen, so dass es ein genussvolles Kraxeln ist, bis man schließlich den Gipfel erreicht, den ich vorübergehend für mich alleine hatte.
Die Aussicht ist imposant, allerdings war die Fernsicht schon besser. Dafür war es relativ warm und der Wind hielt sich am Gipfel vornehm zurück. Weiter unten ließ er hingegen Schlimmeres befürchten. Nach ausgiebiger Stärkung und dem Eintrag in das Gipfelbuch nahm ich den Abstieg in Angriff. Die Sonne hatte mittlerweile dafür gesorgt, dass der Pfad etwas abtrocknete, so dass ich sturzfrei an den Ausgangspunkt zurückkehrte. Da das Gasthaus in Lechleiten mittlerweile nur noch für Hausgäste da ist, kehrte ich im nahen Warth in der wohlbekannten Walserstube ein.
Fazit: Ein schöner Berg und eine tolle Route und das gute Wetter hat bis zum Schluss gehalten. Für jeden, der mal in den T4-Bereich und leicht darüber hinaus vordringen möchte, ist der Biberkopf ein ideales Ziel.Gegebenfalls bestehen auch Sicherungsmöglichkeiten. Ein Bergführer ist heute mit 2 Leuten am kurzen Seil hoch. Wenn ich die Tour mit unserer letzten auf das Widderfeld vergleiche, halte ich beim Biberkopf ein + hinter dem T4 für angebracht. Einen Tick anspruchsvoller als den Widderstein finde ich den Biberkopf auch.
Ausgangspunkt war wieder Lechleiten (1541 m), das schon zu Tirol gehört. Während die Gipfel schon in der Morgensonne leuchteten, war es für mich bis zum Gipfel eine schattige Angelegenheit. Zwar hatte es beim Start noch unter 10 Grad, aber dennoch kam ich bald ins Schwitzen, geht es auf dem gesamten Anstieg doch beständig hoch. Regen der letzten Nacht machte die erdigen, mit Schrofen durchsetzten Passagen rutschig, was für den Abstieg nichts Gutes befürchten ließ. Wichtiger war aber ein trockener Fels im oberen Teil, was dann größtenteils auch der Fall war.
An der Rasenschulter unter dem Westgrat angekommen, gingen dann die felsigen Passagen los, die über die letzten 250 Hm zum Gipfel führen. Exponiertere Abschnitte sind mit Drahtseilen und teilweise mit Eisenstiften versehen. Aus den langen Felsrinnen kann man kaum herausfallen, so dass es ein genussvolles Kraxeln ist, bis man schließlich den Gipfel erreicht, den ich vorübergehend für mich alleine hatte.
Die Aussicht ist imposant, allerdings war die Fernsicht schon besser. Dafür war es relativ warm und der Wind hielt sich am Gipfel vornehm zurück. Weiter unten ließ er hingegen Schlimmeres befürchten. Nach ausgiebiger Stärkung und dem Eintrag in das Gipfelbuch nahm ich den Abstieg in Angriff. Die Sonne hatte mittlerweile dafür gesorgt, dass der Pfad etwas abtrocknete, so dass ich sturzfrei an den Ausgangspunkt zurückkehrte. Da das Gasthaus in Lechleiten mittlerweile nur noch für Hausgäste da ist, kehrte ich im nahen Warth in der wohlbekannten Walserstube ein.
Fazit: Ein schöner Berg und eine tolle Route und das gute Wetter hat bis zum Schluss gehalten. Für jeden, der mal in den T4-Bereich und leicht darüber hinaus vordringen möchte, ist der Biberkopf ein ideales Ziel.Gegebenfalls bestehen auch Sicherungsmöglichkeiten. Ein Bergführer ist heute mit 2 Leuten am kurzen Seil hoch. Wenn ich die Tour mit unserer letzten auf das Widderfeld vergleiche, halte ich beim Biberkopf ein + hinter dem T4 für angebracht. Einen Tick anspruchsvoller als den Widderstein finde ich den Biberkopf auch.
Tourengänger:
alpstein

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