Von der Chamanna Coaz zur Chamanna da Tschierva
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Wir können gemütlich ausschlafen; denn wir haben für heute einen Hüttentransfer von der Chamanna Coaz zur Chamanna da Tschierva auf dem Programm. Die beiden Hütten stehen fast in einer Sichtbeziehung. Nur die große Seitenmoräne des Vadret di Tschierva verhindert knapp, dass man beim loslaufen schon das Endziel des Tages sehen kann.
Von der Hütte gehen wir zunächst, auf dem Weg unseres Anmarschs, Tal auswärts. Nach kurzer Zeit schon, teilt der Weg sich auf und wir verlassen unsere Anmarschroute in Richtung Lej da Vadret, dem schönen See, der den hinteren Bereich des Val Roseg prägt. Der See existiert nur, weil die mächtige Seitenmoräne des Vadret di Tschierva sich soweit in den Talgrund schiebt, dass die Schmelzwässer der Gletscher Vadret da Roseg und Vadret da la Sella nicht mehr abfließen können und sich in diesem See aufstauen. Bevor war am See ankommen, wird das Gelände und somit auch unser Weg steiler, es bleibt aber immer ein schöner und gut zu gehender Wanderweg. Unten am See machen wir eine kleine Pause und nehmen uns die Zeit, die nahe und weitere Umgebung zu betrachten.
Am See entlang und im weiteren Verlauf des Weges Tal auswärts ist die Vegetation deutlich anders als bisher. Denn auch der Untergrund besteht hier nicht aus Fels und Erde sondern ist in hohem Maße sandig. Das Gelände ist mit Gletscherschliff aufgefüllt und dies prägt die Pflanzenwelt natürlich nachhaltig. Nicht die typisch anzutreffenden Alpenblumen sondern in Trockenheit ausdauernde Pflanzen prägen die Szenerie.
Unterhalb des Sees ist die Tallandschaft weit und flach, Das Wasser hat genügend Platz, um sich den Weg nach unten zu suchen. Ein weites und variables Bachbett bietet Raum für Pflanzen, Tiere und das Wasser selbst. Bis zum Bergrestaurant Roseg ist es eine ganz ordentliche Strecke. Doch nicht nur deshalb, weil wir uns hier köstlich und gediegen verpflegen können wandern wir hinab sondern insbesondere deshalb, weil hier die Brücke über den breiten Bach führt.
Nach einer herrlichen Pause auf der Terrasse, verlassen wir die Zivilisation wieder, und steuern auf der anderen Talseite unser Etappenziel, die Tschierva Hütte an. Zunächst geht es in Bachnähe im Talgrund entlang. Es gibt ein paar schattige Minuten, als wir durch den aus der Höhe herabziehenden Wald gehen. Aber bald führt der Weg leicht bergan und verlässt sanft ansteigend den Talgrund. Schnell haben wir auch den Wald verlassen und so sind wir voll der Mittagshitze ausgesetzt.
Wir nähern uns der Seitenmoräne, die uns heute Morgen die Sicht zu unserem Tagesziel verwehrt hat. Der Weg führt jedoch nicht auf die Moräne (das war wohl früher so) sondern wendet sich bergwärts und lässt uns in ein paar Kehren deutlich an Höhe gewinnen. Zuletzt nähert der Weg sich doch noch der Moräne an. Wir gehen am Rand dieser auf teilweise kunstvoll gebautem Weg. Die Hütte liegt mit bester Aussicht auf Tal und Gletscher leicht oberhalb und abseits der Moräne und verspricht ein paar angenehme Sonnenstunden bis zum Abendessen.
Uns so kommt es dann auch.
Die Hütte hat einen sehr modernen und funktionalen Anbau und ist im inneren mit schönen Bildern aus Nepal und anderswo ausgestattet. Wir verbringen einen schönen Abend und eine gute Nacht in der Hütte und kommen jederzeit gerne wieder.
Von der Hütte gehen wir zunächst, auf dem Weg unseres Anmarschs, Tal auswärts. Nach kurzer Zeit schon, teilt der Weg sich auf und wir verlassen unsere Anmarschroute in Richtung Lej da Vadret, dem schönen See, der den hinteren Bereich des Val Roseg prägt. Der See existiert nur, weil die mächtige Seitenmoräne des Vadret di Tschierva sich soweit in den Talgrund schiebt, dass die Schmelzwässer der Gletscher Vadret da Roseg und Vadret da la Sella nicht mehr abfließen können und sich in diesem See aufstauen. Bevor war am See ankommen, wird das Gelände und somit auch unser Weg steiler, es bleibt aber immer ein schöner und gut zu gehender Wanderweg. Unten am See machen wir eine kleine Pause und nehmen uns die Zeit, die nahe und weitere Umgebung zu betrachten.
Am See entlang und im weiteren Verlauf des Weges Tal auswärts ist die Vegetation deutlich anders als bisher. Denn auch der Untergrund besteht hier nicht aus Fels und Erde sondern ist in hohem Maße sandig. Das Gelände ist mit Gletscherschliff aufgefüllt und dies prägt die Pflanzenwelt natürlich nachhaltig. Nicht die typisch anzutreffenden Alpenblumen sondern in Trockenheit ausdauernde Pflanzen prägen die Szenerie.
Unterhalb des Sees ist die Tallandschaft weit und flach, Das Wasser hat genügend Platz, um sich den Weg nach unten zu suchen. Ein weites und variables Bachbett bietet Raum für Pflanzen, Tiere und das Wasser selbst. Bis zum Bergrestaurant Roseg ist es eine ganz ordentliche Strecke. Doch nicht nur deshalb, weil wir uns hier köstlich und gediegen verpflegen können wandern wir hinab sondern insbesondere deshalb, weil hier die Brücke über den breiten Bach führt.
Nach einer herrlichen Pause auf der Terrasse, verlassen wir die Zivilisation wieder, und steuern auf der anderen Talseite unser Etappenziel, die Tschierva Hütte an. Zunächst geht es in Bachnähe im Talgrund entlang. Es gibt ein paar schattige Minuten, als wir durch den aus der Höhe herabziehenden Wald gehen. Aber bald führt der Weg leicht bergan und verlässt sanft ansteigend den Talgrund. Schnell haben wir auch den Wald verlassen und so sind wir voll der Mittagshitze ausgesetzt.
Wir nähern uns der Seitenmoräne, die uns heute Morgen die Sicht zu unserem Tagesziel verwehrt hat. Der Weg führt jedoch nicht auf die Moräne (das war wohl früher so) sondern wendet sich bergwärts und lässt uns in ein paar Kehren deutlich an Höhe gewinnen. Zuletzt nähert der Weg sich doch noch der Moräne an. Wir gehen am Rand dieser auf teilweise kunstvoll gebautem Weg. Die Hütte liegt mit bester Aussicht auf Tal und Gletscher leicht oberhalb und abseits der Moräne und verspricht ein paar angenehme Sonnenstunden bis zum Abendessen.
Uns so kommt es dann auch.
Die Hütte hat einen sehr modernen und funktionalen Anbau und ist im inneren mit schönen Bildern aus Nepal und anderswo ausgestattet. Wir verbringen einen schönen Abend und eine gute Nacht in der Hütte und kommen jederzeit gerne wieder.
Tourengänger:
schimi
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