kleiner Stadtbummel - und mit der Ueli-Fähre über den Rhein
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Basel hat mir bereits zu früheren Zeiten gefallen – nun ist diese etwas „eingeschlafene“ Zuneigung wieder zu neuem Leben erwacht und hat mit unserem Bummel entlang und der Fahrt über den Rhein noch zusätzlich „Schub“ erhalten.
Wir starten beim grossen Park Kannenfeld, welcher für Jogger, Familien und Ruhesuchende inmitten der betriebsamen Stadt eine Oase der Stille darstellt. An der Kirche St. Johann, welche einen modern gestalteten, aussergewöhnlichen Glockenturm aufweist, vorbei, bummeln wir dem Rhein zu; dabei streifen wir kurz den St. Johannespark.
Nun steigen wir die letzten Meter ab zum Rheinufer, wo wir die Ueli-Fähre, vom andern Ufer her kommend, bereits erkennen können. Am Steg angekommen, weist uns Verena49 darauf hin, dass da noch die „Rhy-Mugge“ vor Anker liege; bevor wir uns für 1.60 Fr. pro Person über den breiten Fluss treiben lassen – welch ein Erlebnis!
Diese Überfahrt geniessen wir in ihrer Bedächtigkeit, und Basel über den Rhein hinweg erlebend, ausserordentlich. Nach dem Blick auf grössere historische, neue und im Entstehen begriffene, Gebäude des sympathischen Weltstädtchens, wenig oberhalb der neuen, zweistöckigen Dreirosen-Brücke, promenieren wir rheinaufwärts bis zur Johanniterbrücke.
Sie überquerend, stellen wir fest, dass das Bad sich im Umbau befindet; wir umgehen es stadtseitig, wechseln jedoch sofort wieder an den Fluss hinunter.
Bald einmal erreichen wir wieder den St. Johannespark, welchen wir bei frühlingshaftem Wetter und Stimmung durchqueren.
Noch einmal streifen wir durchs Quartier, welches uns zum Kannenfeld und dann zu einem exzellenten Essen bei Verena49 führt, dazu stossen wir mit Prosecco auf unser Jubiläum an …
Die Ueli-Fähre – eine geniale Sache, den Rhein zu queren, und von bestechender Einfachheit die technisch einfach eingerichtete Methode. So nutzt sie die Strömung aus, indem der Fährmann das Schiff, an einem Drahtseil über dem Wasser festgezurrt , es von einem zum andern Ufer hin und her treiben lassen kann, und jeweils nur die Arretierung des Seiles am Boot von der linken auf die rechte Seite umlegen muss.
Ein Erlebnis, das mir Basel noch einmal nähergebracht hat und es mich noch liebergewinnen liess!
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